06.02. - 17.02.2022

Hurghada / Hotel Dana Beach Pickalbatros




In diesem Winter wird es erstmals keinen Skiurlaub geben, da Achim mit seinem Sehnenabriss im Oberschenkel noch nicht gedanklich wieder so weit ist, Ski zu laufen.
Daher geht es das 1. Mal im Winter in die Sonne.

Diesmal nach Ägypten in das Hotel Albatros Dana Beach.



06.02.2022, Sonntag

Dortmund - Flughafen Düsseldorf - Hurghada

Nach 1 Std. Fahrt kamen wir am Flypa Parkplatz an, den wir vorgebucht hatten. Gegen 7.15 Uhr konnten wir am leeren Condor Schalter einchecken und zum  Sicherheitscheck gehen. Auch hier kaum Wartezeit und wir saßen am Gate C40 und müssen noch 2 Std. auf das Boarding warten.

 

Der Flug war ruhig und die Sitze am Notausgang (Vorab reserviert gegen Gebühr) boten viel Platz. Mit viel Rückenwind kamen wir nach 4.10 Stunden in Hurghada an.
Die Gesundheitsbögen wurden noch im Flieger eingesammelt. Die Einreisekarte wurde verteilt und sollte ausgefüllt in den Pass gelegt werden. Nach dem Ausstieg nach Reihen, wurde die CovApp oder der Ausdruck des Zertifikates zum Impfstatus im Flughafen kontrolliert.
Danach mussten wir das Visum für 50 Euro (2 Personen) kaufen. Das konnte man bei einem Schalter machen, oder bei einem Veranstalter, die dort standen. Soll aber teurer sein.
Dann ging es durch die Passkontrolle, wo uns die Einreisekarte wieder abgenommen wurde und wir einen Stempel in den Pass bekamen.
Nun ging es zu den Koffernbändern, wo wir länger auf unsere 2 Koffer warten mussten.

    

Draußen warteten schon die Reiseleiter auf uns und die Transferbusse zugeteilt. Leider mussten wir auch hier länger warten, da ein Pärchen ihre Koffer nicht bekommen hatte und somit erst die Formulitäten dazu ausfüllen mussten.
Nun ging es endlich los. 3 Hotels mussten vorher noch angefahren werden, ehe wir endlich an die Reihe kamen.

           richtig schön sieht es unterwegs nicht wirklich aus.

Von außen macht das Hotel nicht viel her, aber von innen mit den Gärten, Pool-Bereich, Strand usw. sieht es gut aus.

Das Einchecken verlief allerdings sehr zäh. Wir wurden nett begrüßt und sollten erst einmal Platz nehmen. Unsere Hotel-Voucher und Pässe wurden abgegeben und der Rezeptionist verschwand und ward nicht mehr gesehen. Er kam kurz zurück um uns die All-in-Bändchen zu geben, aber danach passierte nichts mehr. 2 Getränke später ging Achim zur Rezeption und wollte mal nachhorchen, was Sache ist. Die Zimmerkarten und Infos waren zwar fertig, aber es hatte noch keiner Zeit, diese uns zu bringen. Gut war, das Achim zur Rezeption gegangen ist, so konnte er feststellen, das wir nicht die gebuchten renovierten Zimmer bekommen sollten, sondern noch die "alten". Durch Holiday Check wusste er, welche Blöcke renoviert waren. Daher dauerte es nochmals, bis die Zimmerkarten neu codiert waren und wir endlich mit dem Hotel-Schuttlechen zum Zimmer gefahren wurden. Das ganze hat so ca. 45-50 Minuten gedauert.

Wir stellten nur kurz die Koffer ab, besichtigten das Zimmer und Toilette - für gut befunden - und gingen zum asiatischen Restaurant zu Abend essen. So langsam hatten wir echt Hunger. Dort konnten wir draußen sitzen und das Essen schmeckte auch sehr gut. In diesem Restaurant waren wir mehrmals.
Es gab noch ein deutsches Restaurant (zum Kaiserblick) , ein Orientalisches und zwei "normale". Gegessen haben wir in allen. Geschmacklich waren alle gut, aber recht einheitlich und  nicht viel Abwechslung. Bis auf 2 Abende haben wir immer draußen gegessen, auch wenn es teilweise recht windig und frisch war. In den Restaurants war es uns einfach zu laut und teilweise zu eng in Bezug auf Corona. Mit dickerer Jacke war es machbar draußen zu sitzen.

Nach einem Absacker an der Lobby Bar fielen wir so richtig müde in die bequemen Betten.


Ab jetzt gibt es keine Tageweisen Infos, denn die Tage gestalteten sich mehr oder weniger alle gleich.

Gegen 9.00 Uhr waren wir meist beim Frühstück im Kaiserblick, da es dort draußen die meisten Sonnenplätze gab.
Danach ging es zum Strand, wo wir bis ca. 12.30 Uhr gelesen oder gedöst haben. Achim ging alle 2 Tage noch ins Fitnessstudio.
Zum Mittagessen sind wir in die Restaurants am Pool gegangen, da uns das Essen am Beach-Restaurant nicht so zusagte - nur Fast-Food.
Nach dem Mittagessen gab es einen Mittagsschlaf und gegen 14.30/15.00 Uhr brachen wir zum Pool auf, eine Runde schwimmen.
An der Poolbar wurde dann am späten Nachmittag eine Kleinigkeit getrunken und wir trafen dort immer ein Pärchen aus Hattingen (Schalke Anhänger), mit denen wir uns gut unterhielten.
Anschließend kurze Auszeit im Zimmer mit duschen und ein wenig Internet surfen, ehe wir gegen 18.30 Uhr zum Abendessen gingen.
Nach dem Essen haben wir uns entweder eine der Shows angeschaut- außer der columbianischen Tanz Show - war alles zum gähnen.
Den einen oder anderen Drink noch an einer Bar genossen, ehe wir gegen 22.00 Uhr ins Bett gingen und sofort einschliefen - ist ja auch ein anstrengender Tag.

Und nun gibt es Bilder rund um das Hotel.

Strand:







bei Ebbe konnte man sehr werit herauslaufen, fast wie eine Wattwanderung.










Rund um die Liege incl. Abwechslung:














Schaumparty und Valentinstag:















Flora und Fauna:









Touristenbelustigung am Strand:











Salzwasserkanal, der mit Booten befahren wird, damit die Gäste nicht den weiten Weg vom Strand bis zum Haupthaus laufen müssen:

Anlegestelle am Strand








Lobby
:

Rezeption





Hotel im Dunkeln:



Ladenzeile vor dem Hotel





Kinderpool

Im Show Zelt:




Zimmer:

Durchgang zum Aufgang zu unserem Z8ímmer

Wir waren in der 3. Etage








Blick aus dem Zimmer nach links und nach rechts


Im Hotel unterwegs:



Nachmittagslocation

links oben das Restaurant Castello (dt. Restaurant)

darunter ein "normales" Restaurant (links)




Salzwassersee innerhalb der Anlage


Hauptpool beheizt mit Blickauf die Salzwasserlagune Richtung Strand

oben Restaurant Castello, unter "normales" Restaurant

Columbus Kaffee für Kaffe und Kuchen


Sitzmöglichkeiten am Castello Restaurant

Sitzmöglichkeiten am "normalen" Restaurant

Sitzmöglichkeiten am "normalen" Restaurant

Bar unter dem Haupthaus

Ja und wir waren auch da:









17.02.2022, Donnerstag
Hurghada - Flughafen Düsseldorf - Dortmund

Um 11.40 Uhr wurden wir pünktlich am Hotel abgeholt und nach 4 weiteren Hotelabholungen waren wir um 13.00 Uhr am Flughafen.








Dann erfolgte ein Kontrollmarathon erster Güte:

1. Vor der Flughafenhalle - Passkontrolle
2. In der Flughafenhalle - Koffer durchleuchten und Leibesscheck, incl. Schuhen aus, Ketten ab, Uhren ab, getrennt nach Frauen und Männern
3. Einchecken - Passkontrolle, Impfnachweis und Aushändigung der Ausreisekarte
4. Ausreisekarte ausfüllen
5. Passkontrolle mit Stempel und Abnahme der Ausreisekarte
6. Direkt danach nochmals Passkontrolle, ob der Ausreisestempel im Pass ist und Abnahme Ausreisekarte
7. Sicherheitscheck mit durchleuchten des Handgepäcks, Schuhe aus, ebenfalls getrennt nach Frauen und Männern
8. Paßkontrolle und abstempeln des Boardingspass.
9. Boarden: Kontrolle des Passes und Boardingpass

   

Im Vorfeld hatten wir über die Warn-App NINA schon div. Meldungen zu den Orkanen in Deutschland erhalten. Dort waren bereits für den Donnerstag die Schulen geschlossen und man rechnete mit Flug- unnd Bahnausfällen. Daher waren wir schon ein wenig in Sorge, ob unser Flieger pünktlich oder überhaupt geht. Mit ca. 40 min. Verspätung hoben wir dann doch ab und nun waren wir gespannt, was uns unterwegs erwarten wird
Über Wien wurde es dann ca.5 Minuten doch sehr ruppig (und 5 Minuten können sehr lang sein) und der Pilot verringerte direkt die Flughöhe. Ab da war aber alles ruhig und wir landeten ohne Probleme in Düsseldorf.
An der Passkontrolle dauerte es ein wenig, da dort u.a. die Pässe und die Einreisegenehmigung für Deutschland kontrolliert wurden. Daher, das wir aus einem Corona-Hochsicherheitsgebiet gekommen sind, musste da entweder vorher online oder als pdf ausgefüllt werden. Da das Wlan im Hotel sehr, sehr langsam war, hatten wir uns für die pdf Variante entschieden. Vorsichtshalber hatte ich die schon ausgedruckt mitgenommen.

Koffer waren für Düsseldorfer Verhältnisse schnell da und auch der Shuttle zum Parkplatz kam fix.
Gegen 22.15 Uhr waren wir wohlbehalten und vor allem ohne Corona-Erkrankung wieder zu Hause und sind nach Sichtung der Post auch gleich ins Bett gegangen.


Fazit:
Unser erster Urlaub im Winter, da wir sonst immer Skilaufen waren. War nicht zu verachten und könnte auch in anderen Jahren wiederholt werden. Vielleicht schon nächstes Jahr, denn ob Achim wirklich wieder Skilaufen wird, steht noch in den Sternen.

Hotel:
von außen recht unscheinbar, aber von innen hat es uns gefallen. Hier haben wir festgestellt, die Anlage ist uns nun wirklich zu groß (über 850 Betten). Da es nicht voll war, verlief es sich recht gut , wie das aber zur Hauptsaison sein mag, oh je.
Man bekam immer am Strand oder an den Pools eine Liege, reservieren war nicht nötig - wurde aber trotzdem ab und zu mal gemacht.

Service:
Am Pool sowie am Strand wurde man an der Liege bedient. Nach 1- 2 Tagen wußten die Kellner bereits, was man wann gern trinken möchte. Genial.
In den Restaurants brauchte man auch nie lange auf Getränke warten und auch das auffüllen der Gläser ging super schnell. Ab und zu wurde man auch gefragt, ob man nicht die Flasche Wein mit aufs Zimmer nehmen möchte, um dort noch ein wenig zu trinken. Hatten wir vorher noch nie.

Restaurants.
Geschmeckt hat es uns im asiatischen Restaurant am besten. Geschmacklich war es in den anderen 3 Restaurants auch nicht schlecht, aber ein wenig mehr Vielfalt wäre nicht schlecht gewesen. Eierspeisen zum Frühstück wurden frisch zubereitet, sowie auf Wunsch auch zum Abendessen kleine Pizzen.
Das Beach-Restaurant hat uns nicht gefallen, glich mehr einem Fast-Food Restaurant.

Gartenanlage:
der Garten war super gepflegt und es gab viele Wege zu den einzelnen Gebäudeteilen, zu den Restaurants oder Pools. Die Gärtner waren unermüdlich dabei alles in Schuss zu halten und grüßten auch immer sehr freundlich. In der Salzwasserlagune, die sich durch die Anlage zog, schwammen Fische, die man ggfs. auch draußen beim schnorcheln gesehen hätte.

Strand:
Ist halt nicht Karibik, aber immerhin Sandstrand. Die Liegen waren recht gemütlich mit dicken Auflagen. Dazu wurden dann auch immer 1-2 Windschutze aufgestellt. Die Händler (Anbieter von Touren, Massagen usw.) kamen häufig vorbei, aber wenn man nein sagte, war es für sie ok und sie gingen weiter. Später "kannten" sie einen schon und fragten nicht mehr nach. Baden im Meer waren wir nicht, da die Wassertemperatur zwischen 16- 18 Grad war - uns zu kalt. Dafür war der Hauptpool beheizt und da haben wir ab und zu mal ein Bad genommen.

Zimmer:
Wir hatten ein Zimmer im 2000 Block (2618) mit Blick auf den Hauptpool. Sehr geräumiges (renoviertes) Zimmer, hätte vielleicht nur noch 1 oder 2 Stühle darin stehen können. Bad war für 2 Personen ausreichend. Die Dusche war ebenerdig mit einer Glasabtrennung und einer modernen Dusche. Der Safe war fest im Schrank eingebaut. Ablageflächen waren genug vorhanden. Auf dem Balkon stand ein Tischchen und 2 Stühle, sowie in einer Ecke eine Wäschestange zum trockenen der Badesachen mit Wäscheklammern. Nur ein kleiner Teppich vor dem Sofa, ansonsten war der Boden aus Fließen.

Internet:
War rein theoretisch im ganzen Hotel verhanden, aber Ausfälle an der Tagesordnung. Wenn es lief, war es recht langsam, so das div. Seiten sich einfach nicht aufbauten. Für Mails und WhatsApp ausreichend, aber das war es. Bis zum Strand reichte das Wlan nicht.


Alles im allen, ein schöner, relaxter sonniger Urlaub.
Leider abends etwas zu kalt/kühl, da es an 3-5 Tagen recht windig/stürmisch war.


                                                                     

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