AIDAdiva – Kreuzfahrt Östl. Mittelmeer

 (Antalya – Marmaris – Santorin – Kreta – Seetag – Port Said – Zypern – Antalya)

 
25.06. – 02.07.10

 

Wer jetzt hier einen ausführlichen Reisenbericht erwartet, liegt ein wenig falsch. Ich werde zu den einzelnen Stationen etwas schreiben und auch ein paar Bilder der AIDAdiva zeigen.
Ich hoffe trotzdem, dass der eine oder andere weiter liest.

 

25.06.10 Freitag
Düsseldorf – Antalya

Wir haben Urlaub und müssen um 1.45 Uhr in der Nacht aufstehen – wie blöd, aber was macht man nicht alles, wenn es in den Urlaub geht.
Dafür waren wir in 45 min. am Parkplatz von Airparks am Flughafen Düsseldorf und konnten unser Auto parken. So leer müsste die Autobahn nach Düsseldorf auch tagsüber sein.

Durch die Airberlin Silber Card konnten wir schnell an einem separaten Schalter einchecken, anschließend etwas im Duty Free Shop einkaufen (leider nicht alles bekommen, was ich gern gehabt hätte) und gegen war das 5.15 Uhr borden. Wir hatten Plätze in Reihe 4 A und C reserviert (kostenfrei bei der Silber Karte, sowie Freigepäck von 30 kg) und die Flugzeit bis Antalya war mit 3.10 Stunden angegeben – wie herrlich, mal nicht so lange fliegen zu müssen. Aber die Business Klasse haben wir schon etwas vermisst!!!

 
Anflug auf Antalya

Nach der pünktlichen Landung in Antalya mussten wir recht lange auf die Koffer warten, aber egal, das Schiff wartet. Wir hatten diese Kreuzfahrt als Pauschalreise gebucht, so dass in unserem Flieger auch sehr viele andere Kreuzfahrtgäste waren. Das hat den Vorteil, wenn die Maschine einmal Verspätung hat, wartet das Schiff. 

Vor dem Flughafenterminal wurden wir schon von AIDA Mitarbeitern erwartet, die uns den richtigen Bus zuwiesen und in ca. 45 min. Transferzeit waren wir schon am Hafen von Antalya. Unser erster Eindruck von der Diva, huch, ist die klein. Nun, die „Freedom of the Seas“ (Reederei RCCL) hat 40 Meter mehr, das sieht man schon und merkt es auch an Bord.



Nach einem kleinen Rundgang auf dem Schiff, aßen wir in der „Weiten Welt“ erst einmal zu Mittag (incl. leckeren Weißwein – er schmeckte recht gut). Anschließend suchten wir den Bike-Counter, um uns für die Radtour auf Kreta anzumelden, bzw. uns zu den Indoor-Cycling Stunden eintragen zu lassen (geht jeweils einen Tag vorher). 



Jetzt musste aber der erste Barcardi-Cola her. Leider gab es auf dem Schiff nur den Havanna Rum, der uns gar nicht schmeckte. So stieg Achim während der Kreuzfahrt auf Bier um (Radeberger) und ich ließ mir jeweils den Cocktail des Tages schmecken.

        

Zweiter Eindruck von der Diva, ist die klein. :-)

Mittlerweile konnten wir unsere Kabine beziehen (Nr. 7431, Deck 7) packten aus, duschten und machten uns auf den Weg zum Abendessen. Nach dem Essen gab es die Willkommens-Poolparty an Deck mit einem Begrüßungssekt. Da sagt man doch nicht nein.



Kurz vor der Poolparty ging noch ein heftiger Gewitterschauer über Antalya nieder, so dass wir schon Angst hatten, dass die Poolparty ausfallen würde. Pünktlich um 21.30 Uhr hörte der Regen auf und wir konnten draußen feiern und das Auslaufen des Schiffes aus dem Hafen sehen und hören. Immer wenn die AIDA auslief, spielten sie ein sehr schönes Lied von Enya. Gerade, wenn das Schiff während des Sonnenuntergangs ausläuft, ist das schon ein bewegender Moment. 

Schon am ersten Abend haben wir zum Abendessen eine Strategie entwickelt. Für die Vorspeise gingen wir meist in das Restaurant „Weite Welt“. Anschließend gönnten wir uns eine kleine Pause vom Essen und sahen entweder dem Auslaufen des Schiffes zu oder saßen im Theatrium. Danach gingen wir ins „Marktrestaurant“, wo wir Hauptspeise und ggfs. Nachtisch einnahmen. Im Marktrestaurant hat es uns am besten gefallen, denn die Auswahl war für uns dort besser und Achim bekam vor allem seinen hauchdünn geschnittenen Schinken (Parma, Serrano und weitere leckere italienische Sorten), den er mit Brot und einem Rotwein fast jeden Abend gegessen hat (lecker, lecker, lecker) 

Nach dem Abendessen haben wir uns die Woche über entweder eine Show im Theatrium angesehen, oder waren noch in der einen oder anderen Bar etwas trinken. Die Abende wurden uns jedenfalls nicht langweilig. 

Da man jeden Tag an einem anderen Tisch saß (man suchte sich seinen Tisch selbst aus), kamen sehr interessante Gespräche mit anderen Gästen zustande und ab und zu trank man mit seinen Tischnachbarn auch noch ein weiteres Bier in einer der Bars. 

Nebenbei: am Ende dieses Berichtes werden wir noch ein Fazit ziehen, zu dem Unterschied AIDA vs. RCCL.

 
26.06.10 Samstag
Marmaris

Für diesen Tag haben wir keinen Ausflug gebucht, sondern sind ca. 15 min. vom Schiff bis in die Innenstadt (Bazar) von Marmaris gelaufen. Wir (hauptsächlich Gabi) wollten nur ein wenig schoppen und anschließend das Schiff genießen. 





Ausbeute in Marmaris:
Eine Lederjacke für mich (nach harten, aber fairen Verhandlungen), Badeschlappen für Achim und eine Porzellan-Katze für meine Katzensammlung. 

Den Nachmittag haben wir u.a. sportlich verbracht, denn um 16.30 Uhr hatten wir uns zur Indoor-Cycling Stunde angemeldet. Das gute Essen muss doch abtrainiert werden.

Anmerkung Achim: nach einer Woche Aida nur 1,5 KG zugenommen – das geht doch.



 
27.06.10 Sonntag
Santorin

Als erstes durften die Ausflügler das Schiff verlassen, die über AIDA einen Ausflug auf die Insel gebucht hatten. Dazu legte das Schiff in der Nähe der Stadt Thira an, denn nur dort können die Busse bis an die Bucht herunterfahren.


hier kann man ein wenig die Serpentinen hoch zum Kraterrand erkennen

Anschließend fuhr das Schiff bis nach Thira weiter (ca. 15 min. langsame Fahrt) und nun konnten wir mit Tenderbooten an Land gehen.

 

Drei Möglichkeiten hat man, um in die Stadt oben am Kraterrand zu gelangen:

Erstens zu Fuß viele Serpentinen hinauf (zusammen mit Eseln), zweitens eben mit diesen Eseln hoch reiten und drittens mit einer kleiner Seilbahn. Wir haben uns für die Seilbahn entschieden, denn auf Eseln, nein danke, zu Fuß, einfach zu heiß.



     

Die Seilbahn kostet 4 Euro pro Person und in ca. 5 min. ist man oben am Kraterrand. Leider war die Schlange zur Seilbahn recht lang, aber nach 30 min. Wartezeit waren wir endlich an der Reihe. 

Die Stadt selber ist super schön, nur leider an diesem Tag sehr überlaufen. Es lagen noch 2 weitere Kreuzfahrtschiffe (eines davon die Royal Princess mit 3.500 Gästen an Bord) im Hafen, und die Massen schoben sich durch die engen Gassen. Trotzdem bekamen wir noch einen Platz in einer Taverne und genossen ein leckeres Zaziki mit Wein und den Blick dabei nach unten in die Caldera.

Einige Bilder von Thira / Santorin:


Royal Princess















    

Durch die vielen Menschen war Achim enttäuscht von der Stadt. Mehrere Bekannte, u.a. ich, hatten im vorgeschwärmt, wie toll doch diese verwinkelte Stadt am Kraterrand ist. Da sich aber nun die vielen Menschen durch die engen Gassen schoben, kam leider bei ihm keine Freude über diese Stadt auf. Enttäuscht machten wir uns daher wieder an den „Abstieg“. 



Den „Abstieg“ haben wir zu Fuß bewältigt und immer wieder den Eseln ausgewichen, die hoch oder runter liefen. So in Massen stinken die Viecher recht gewaltig und wir waren froh, als wir unten ankamen und mit dem Tenderboot wieder auf die AIDA konnten. 

Achims Sonnenbad am Deck wurde gegen 17.00 Uhr abgebrochen, denn im Theatrium wurde das Spiel Deutschland gegen England (Achtelfinale 4 – 1) gezeigt. Ich stieß erst zur zweiten Halbzeit dazu, denn ich wollte die Sonne nicht gegen das Fußballspiel eintauschen.



Anmerkung Achim: Was für ein Fehler – wo wir doch die Engländer abgeschossen haben.

 

wir verlassen Santorin

 

28.06.10 Montag
Heraklion (Kreta)

 
9.00 Uhr Treff vor dem Schiff zur Soft-/Aktiv-Bikingtour durch Heraklion und Umgebung. Ausgerüstet mit Helm, je 2 AIDA-Trinkflaschen/Person und einem Leihrucksack, ging es erst durch die engen Gässchen von Heraklion.







Dann durch die schöne Landschaft von Knossos und durch Olivenhaine, teilweise Offroad mit ein paar Steigungen. Weiter durch das Örtchen Prassas und zum Meer hinunter zu einem öffentlichen Strandclub in der Nähe des Flughafens.









Hier wurde erst einmal ausgiebig gebadet, ehe es durch Heraklion wieder zum Schiff ging. Während des Badens konnte man die abfliegenden Flugzeuge fast vom Himmel holen, so tief flogen sie an dieses Stelle. Luftlinie bis zur Landbahn vom Strand aus vielleicht 1 km.

Insgesamt sind wir 38 km bei ca. 28 Grad gefahren. Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht, können wir nur empfehlen.

 
29.06.10 Dienstag
Seetag

Was soll ich zu so einem Tag schreiben, nicht viel, denn es geschah auch nicht viel.



Um nicht den „Sixpack im Speckmantel“ weiter auszubauen, standen wir um 16.30 Uhr wieder im Sportbereich und starteten eine weitere Runde mit Indoor-Cycling. Der Speck muss weg! Und das dachten sich auch viele andere Gäste. Die 35 Räder waren bis auf 2 besetzt. 



                  



vor dem Marktrestaurant

Aufzüge


Restaurant Bella Vista

       


30.06.10 Mittwoch
Port Said

Tagesauflug nach Kairo

 
Kairo – was für ein Moloch, 21 Millionen Menschen sollen hier in dieser Megastadt wohnen, die wir nach 3 Std. Busfahrt erreichten.
Eindruck: schmutzig, herunterkommen, Massen an Leuten und Autos und Dreck, Dreck, Dreck. 


 noch in Port Said

Kontrollstelle auf dem Weg nach Kairo, kurz hinter Port Said

Brücke über den Suezkanal

Busbahnhof

hier wohnen Menschen


Nilbrücke

Kanal durch Kairo

An einem Seitenkanal des Nils fuhren wir bis Sakkara. Was wir an diesem Kanal „geboten“ bekamen, kann man sich nicht vorstellen. Abfälle lagen an den Ufern und im Wasser, alte Holzboote rotteten vor sich hin, das Wasser war dunkelbraun und die Abfälle schwammen darin herum. Und in dieser stinkenden, braunen Brühe badeten auch noch Kinder. Hier wird man vom ansehen wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt und denkt darüber nach, wie gut es einem doch geht. 










    

Aber wir haben nicht nur den Dreck gesehen, sondern auch das, weswegen wir bis Kairo gefahren sind.

Zuerst sind wir zu dem Gräberfeld von Sakkara gefahren. Dort sahen wir uns ein Mastaba-Grab http://de.wikipedia.org/wiki/Haus_der_Ewigkeit_(Altes_%C3%84gypten) von innen an (leider durften wir innen keine Bilder machen, ehe wir die Djoser-Stufenpyramide von außen bestaunen konnten. Allein der Eingang zu diesem Komplex ist eine bauliche Meisterleistung.


am Mastaba-Grab


Eingangskomplex zur Djoser-Pyramide





             

Weiterfahrt nach Memphis (hier soll der Ursprung Ägyptens sein), wo wir u.a. eine Figur von Ramses sahen. 








der liegende Ramses

     

Nach einem Mittagessen im Mövenpick Hotel ging es zu den drei Pyramiden von Gizeh. Hatten wir doch gedacht, das diese außerhalb von Kairo liegen würden, aber mittlerweile ist die Stadt um die Pyramiden herum gebaut worden, liegen nun also fast im Zentrum von Kairo.

Dass diese Pyramiden von Hand gebaut worden sind, kann man sich kaum vorstellen. Dicke Steinquader liegen dort aufeinander und halten die Pyramide zusammen. Wenn man die Stadt im Hintergrund „ausblendet“, sowie die Massen an Menschen und Bussen, ist es einfach nur toll. 











hier kann man gut die einzelnen Quader erkennen




 

Vorletzter Stopp war die Sphinx. Mittlerweile war das Thermometer über 30 Grad geklettert, so das einem das aussteigen aus dem klimatisierten Bus etwas schwer viel. An der Statue war es proppenvoll und man musste sich durch die Menschenmengen quetschen. Hier machte der Aufenthalt gar keinen Spaß mehr.



 

Dazu kamen hier und auch an den Pyramiden, die vielen Straßenhändler die schon nervig waren, da sie einen immer wieder ansprachen, etwas zu kaufen oder für ein Bild parat zu stehen. Da ist es dann schon mal von Vorteil, wenn viele Besucher unterwegs sind, denn alle Besucher können nicht gleichzeitig genervt werden. 

Der letzte Stopp war eine Papyrusfabrik, wo uns gezeigt wurde, wie aus der Pflanze früher Papier hergestellt wurde. Hinterher konnte man sich das eine oder andere Bild auf diesem Papyrus-Papier kaufen. Diesen Stopp hatte man sich sparen können, gehört aber so solchen Ausflügen leider immer mit dazu. 

Die Rückfahrt verlief recht ruhig, da die meisten Gäste schliefen.

Sehr interessant waren unterwegs die Aussichten auf die Containerschiffe, die über den Suez-Kanal fuhren. Da wir ca. 40 km parallel dieses Kanals entlangfuhren, hatte man immer mal wieder den Blick eben auf diese Containerschiffe. Da hier die Landschaft recht eben ist, fuhren die Schiffe in „gleicher Höhe neben“ einem her. Das sah schon recht interessant aus.

       

Da abends immer ein Konvoi von Schiffen durch den Suez-Kanal fährt, gab uns der Kapitän der DIVA den Hinweis, das wir, wenn alle Gäste an Bord sind, möglichst schnell auslaufen wollen, denn es gibt nur einen begrenzten Platz in diesem Konvoi, den er nicht verpassen wollte. Vom Liegeplatz bis zum offenen Meer mussten wir ca. 30 min noch den Suez-Kanal befahren. 

Fazit des Ausfluges: die Pyramiden sind schon sehenswert, aber das Drumherum ist grausam, vor allem wegen des Schmutzes, des Verkehrs und der Abfälle. Leider haben wir auch sehr viel Zeit im Bus verbracht, da die Strecke von Port Said bis Kairo sich ein wenig zieht. Wir sind trotzdem froh, Kairo und die Pyramiden gesehen zu haben.

 

01.07.10 Donnerstag
Zypern

Für uns stand heute etwas ganz neues an. Wir haben eine Quad-Tour gebucht. Nach ca. 1 Std. Busfahrt Richtung Pafos, kamen wir an der Verleihstation an.

Es gab eine kleine Einführung der Quads auf Englisch, dann durften wir uns mit dem Gerät vertraut machen. 

Für ca. 30 min. ging es über geteerte Straßen, ehe wir eine kleine Pause in einer Taverne einlegten, wo wir einen kleinen Snack incl. Getränk bekamen.

Danach ging es ca. 2 Std. über Stock und Stein durch die Landschaft oberhalb von Pafos. Ein kurzer Stopp wurde noch am Adonis Bath eingelegt, wo Mutige im kalten Wasser schwimmen konnten. Wir schauten lieber zu, auch wenn es sehr heiß war, bestimmt 30 Grad. 












    

Diese Tour hat richtig Spaß gemacht, da auch einige Strecken recht anspruchsvoll (für unser Können) waren. 

Verstaubt und verschwitzt kamen wir wieder am Schiff an und duschten erst einmal den ganzen Staub und die Sonnencreme ab – man fühlte sich gleich 1 kg leichter.

Nach dem Abendessen gab es die Farewell-Party am Pool, auch wieder mit einem Glas Freisekt (Wir haben einige mehr genommen). 



               

Anschließend hieß es die restlichen Sachen in den Koffer packen. Wer seinen Koffer nämlich am kommenden Tag nicht selber vom Schiff tragen möchte, sollte diesen bis 2 Uhr nachts vor die Kabinentür stellen.

Bilder von der Kabine:



              

 

02.07.10 Freitag
Antalya – Düsseldorf
 

Unser Transferbus zum Flughafen fuhr um 9.15 Uhr ab AIDA. Nach 45 min. waren wir wieder am Flughafen und mussten uns in die lange Schlange zum einchecken einreihen. Auch das ging vorbei, sowie das warten auf´s borden.

           

Pünktlich gegen 15.00 Uhr landeten wir in Düsseldorf und sind trotz Freitagnachmittag schnell bis Dortmund durchgekommen. Gut, etwas zähfließender Verkehr, aber das war ja zu erwarten.

 

Eine schöne Woche liegt nun wieder hinter uns und nun das versprochene Fazit AIDA vs. RCCL: 


AIDA

RCCL
Service Bars: viel zu wenig Personal, teilweise nur 1 bis 2 Kellner, abends etwas besser

Geschäfte: nur 2 Verkäuferinnen, völlig überlastet

Kabinenservice: teilweise waren die Zimmer bis 15.00h noch nicht gemacht 

Restaurants: sehr guter Service

Bars: hier sehr viel besserer Service, mit teilweise bis zu 8 Kellner hinterm Bartresen

Geschäfte: mind. 5 Verkäuferinnen pro Geschäft 

Kabinenservice: sehr schnell, schon mal nach dem Frühstück fertig. Abend   war der Stewart auch noch immer mal auf der Kabine, um das Licht anzuschalten und die Handtücher kunstvoll zu falten.

Restaurants: sehr guter Service
Ausflüge Sehr teuer, professionell Sehr teuer, nicht so professionell
Kabinen Innenkabinen etwas kleiner als auf RCCL Innenkabinen etwas geräumiger
Schiffsdurchsagen Sehr informativ und häufig

Nicht so informativ und teilweise schlecht zu verstehen

Preise

Getränke: teuer, Rum-Cola 6,80 Euro 

Geschäfte: überteuert, nur BOSS und GAASTRA Produkte, Kosmetika preislich ok

Keine Preis-Sonderaktionen

Getränke: moderat, Rum-Cola 5 Dollar 

Geschäfte: sehr gute Preise, allerdings Dollar abhängig

Jeden Tag Preis-Sonderaktionen

Sprache Deutsch – war sehr angenehm, man konnte alles verstehen Englisch – war schon mal schwierig, den Sinn zu erfassen
Abendessen

Freie Platzwahl. Man saß jeden Abend mit anderen Gästen am Tisch und konnte div. Gespräche führen. Lockere Kleidung

Während aller Mahlzeiten hatte man die Möglichkeit, auch draußen zu sitzen

Fester Tisch im Restaurant mit festen Tischzeiten. Vorteil: hier kennt man bald seine Tischnachbarn und wird perfekt mit einem 4 Gang-Menü verwöhnt. Möchte man das nicht, kann man auch ins Büfett-Restaurant wechseln. 

Keine Möglichkeit draußen zu essen
Party Poolpartys mit guter Musik Schlechte Musik in der Disco
Fitnessstudio Nicht so professionelle Geräte, gute Kurse (Indoor Cycling) Sehr viele div. professionelle Geräte

 

Wenn wir wieder eine Kreuzfahrt machen werden, entscheiden wir nach der Route, die uns besser gefällt und nicht ob AIDA oder RCCL.

Das Urteil fällt 50 : 50 aus. Auf dem einem Schiff ist das „besser“, auf dem anderen Schiff finden wir jenes „besser“. Gefühlsmäßig würden wir vielleicht RCCL bevorzugen, aber wie schon gesagt, es kommt auch auf die Route an.

 

Es war jedenfalls eine ganz tolle Woche, die wir nicht missen wollen.

 

 

Und der nächste Urlaub steht vor der Tür. Im Herbst werden wir 9 Tage in der Türkei in Kemer in einem 5* Hause verbringen.

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