New York
26.09. - 02.10.2014




Wie singt Udo Jürgens:
"Ich war noch niemals in New York, noch niemals auf Hawaii, ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans........"

Diesen Satz können wir uns nun mit nein beantworten. Auf Hawaii waren wir 2013 und San Francisco besuchten wir auch schon das eine oder andere Mal. Fehlt halt nur New York, was wir jetzt gemacht haben.

Unser Hotel war  The Strand Hotel 

Flug wurde über Airberlin direkt gebucht.

26.09.14 Freitag

8.30 Uhr fuhren wir von  Dortmund in Richtung Flughafen Düsseldorf ab. Obwohl wir „hinter“ dem Berufsverkehr herfuhren, war es auf der A40 rappelvoll, eigentlich wie immer.

Am Airparks Parkplatz angekommen, stellten wir fest, das wir einen Tag zu wenig den Parkplatz gebucht hatten. Nun stand eine Nachzahlung von 6 Euro an. Der Shuttle zum Flughafen kam auch zügig und wir standen 15 min. später am Check in von Airberlin. Die Sicherheitskontrollen waren auch nicht voll, so dass wir recht schnell am Gate saßen und auf unseren Abflug um 13.05 Uhr warteten.


Zwei, drei Hopser in der Luft und wir landeten pünktlich um 15.45 Uhr am JFK Flughafen in New York. Endlich angekommen, denn diese Maschine war schon sehr eng und die 8.30 Std. Flug waren daher nicht so angenehm.



Ca. 1 Std. an der Immigration angestanden, Koffer vom Band geholt und zur Ground Transportation gelaufen. Im Vorfeld hatten wir über Viator einen Busshuttle zum Hotel in Manhattan gebucht. Ca. 30 min. warteten wir auf den Bus, der uns in 45 min. zu unserm Hotel The Strand  brachte.

Anmerkung Achim: Auto fahren in New York ist ein Now Go!!



Wir bekamen ein Zimmer in der 18. Etage (1808) mit Blick auf ein paar Hochhäuser, nichts spektakuläres. Kurz die Koffer ausgepackt und in das Gewühl von New York eingetaucht. Vom Hotel bis zum Times Square waren es ca. 10 min. zu laufen. Dort angekommen, war es proppenvoll (es spielte irgendeine Band dort) und wir quetschten uns durch. Der Hunger machte sich breit und wir sind direkt am Times Square in einen Olive Garden gegangen. Das Essen dort war so lala, wir hatten schon besser gegessen.



Gegen 21.30 Uhr waren wir zurück im Hotel und fielen todmüde ins Bett.

 

27.09.14 Samstag

27 Grad, sonnig

Um 8.30 Uhr waren wir schon in den Straßen von NY unterwegs. Vorher gab es das incl. Frühstück im Hotel. Schmeckte ganz gut, man hatte etwas im Magen.





Rezeption

Concierge Theke


Eingang zur Bar und Restaurant

Restaurant

Aufzug


Die Flure waren recht düster

Auf geht es in den Großstadt-Dschungel

Die erste Herausforderung war, an der Metrostation eine 7-Tages Karte (Minimum-Stay, 30 Dollar) zu ziehen. Nach ein paar Fehlversuchen hielten wir die Karten in den Händen und die erste Metrofahrt von der Penn-Station zur High-Station (Brooklyn Bridge) stand an.






Dort sind wir zuerst in den kleinen Brooklyn Bridge Park gegangen, um die Skyline von NY zu bestaunen. Bei schönstem Sonnenschein stießen wir mit einem Piccolo Sekt auf die Urlaubswoche an. Anschließend ging es zu Fuß über die Brooklyn Bridge wieder hinüber nach Manhattan. Ein tolles Gefühl, über diese weltbekannte Brücke zu gehen.
















Auf der Manhattan Seite angekommen, durch die Häuserschluchten zum Hudson River gelaufen, vorbei an der St. Pauls Cathedral, Trinitiy Church und Wall Street.



Trinity Church







Ein Stück am Hudson entlanggelaufen, bis wir zu den Fähren der Staaten Island Ferry kamen.


Mit diesen orangen Fähren kann man kostenfrei an der Freiheitsstatue vorbeifahren. Dementsprechend groß war auch der Andrang. Die Überfahrt dauert ca. 20 min. Auf der anderen Seite mussten wir die Fähre verlassen und konnten direkt wieder auf die andere Fähre zurück nach Manhattan gehen.











Jetzt hatten wir uns erst einmal eine kleine Pause verdient. Am Battery Park gab es einen Beergarden, mit guter Musik und freiem WiFi. Das nutzen wir doch gleich aus, um in der Sonne eine Mittagspause zu machen und uns zu Hause und im Forum zu melden.







Ausgeruht ging es mit der Metro zum Times Square, wo erste Einkäufe getätigt wurden. Nun aber schnell ins Hotel und frisch machen, denn es stand um 18.00 Uhr ein Treffen mit Ingrid und Jürgen, Freunden von uns aus Dortmund, an. Die beiden hatten ihren letzten Tag in NY und waren zuvor von der AIDA gekommen. Da bot sich doch ein Treffen in der Roof Top Bar des Hotels an. Pünktlich um 18.00 Uhr gab es ein großes Hallo im 20. Stock des Hotels und wir nahmen einen leckeren Cocktail mit Blick auf das Empire State Building zu uns (Der Preis ist heiß)









Schon in Dortmund hatten wir uns überlegt, wohin wir danach essen gehen wollten. Die Wahl fiel auf den Bryant Park and Grill. Als wir dort ankamen, war dort eine geschlossene Gesellschaft. Mist, und nun? Sind dann den Broadway runtergeschlendert und im Steakhouse Jimmy´s kehrten wir ein.

Noch war aber der Abend jung und was tun? Die Beiden kamen auf die Idee, dass wir zum Rockefeller Center laufen und uns NY von oben anschauen sollten. Gute Idee, also los. Mit 29 Dollar ./. 3 Dollar AAA Rabatt, ging es schon hoch auf die Aussichtsplattform, NY lag uns zu Füßen.









Um 23.30 Uhr lagen wir mit platten Füßen im Bett. Schön war´s!!

 

28.09.14 Sonntag

28 Grad, sonnig

Um 9.15 Uhr führte uns unser Weg nach dem Frühstück als erstes zum Laden B&H. Dieses ist ein großes Elektronik/Fotofachgeschäft in Manhattan. Wir wollten gern einen Floating-Strip für unsere Unterwasserkamera haben, damit diese nicht versehentlich untergeht. Für ca. 6 Dollar wurden wir fündig. Der Laden ist echt der Hit. So viele Angestellte, wie dort auf Kunden warteten, einfach genial.







Impressionen auf dem weiteren Weg:



Von dort aus war es nicht mehr weit bis zum neu eröffneten Teil des Highline Parks. Diese ehemalige Eisenbahntrasse führt ca. 2,4 km erhöht zwischen den Häusern durch. Mit vielen Grünpflanzen und immer wieder Bänken, konnte man diesen Park sehr gut genießen. Am Ende des Parks sind wir noch ein wenig durch den Chelsea Market gelaufen, um dann mit der Metro zum Central Park zu fahren.


















Da das Wetter einfach zu schön war, mieteten wir uns am Park Fahrräder und sind 1,5 Std. durch den Park geradelt. Das tat den Füßen mehr als gut. Mit gut 60 Dollar kein günstiges Vergnügen.















Nach der Abgabe der Räder sind wir im Central Park in das Restaurant at the Greengegangen und haben eine Cola getrunken. Eigentlich wollten wir auch etwas essen, aber das Angebot sagte uns nicht so zu. Daher haben wir versucht, im Navi einen Pizza Hut in der Nähe ausfindig zu machen. An der Union Station soll einer sein, also ab in die Metro zur Union Station. Dort die Straßen auf und ab gelaufen, keinen Pizza Hut gefunden. Wo der sich nur versteckt hat? Wenn schon nichts zu essen, dann wenigsten bei Old Navy einkaufen. Mit Tüten bepackt zurück zum Hotel, duschen und ein wenig die Füße hochlegen.

Zum Abendessen wollten wir dem Bryant Park and Grill eine 2. Chance geben. Auch diesmal wieder geschlossene Gesellschaft. Allerdings hatte das Bryant Park Cafe nebenan auf. Auch nicht schlecht, denn wir konnten dort draußen sitzen. Das Essen war auch hier nicht der Brüller, der Hunger trieb es rein. Als Verdauungsspaziergang sind wir zum Times Square gelaufen und haben uns dort auf die Treppe gesetzt und dem Trubel zugesehen, ehe es ins Hotel zurückging. 






29.09.14 Montag

20 Grad, sonnig bis wolkig, Spätnachmittag leichter Regen

Für heute hatten wir um 12.00 Uhr Karten für das 9/11 Museum im Vorfeld im Internet bestellt. Daher führte uns unser Weg mit der Metro an diesem Morgen zum Ground Zero. Da noch Zeit war, shoppten wir bei Century 21. Hier wurde ich bei Clinique fündig und arm.

Danach ging es zum Museum. Irgendwie komisch, dort zu stehen, wo damals die Türme gestanden haben. Voll war es an dem Tag nicht, so dass die Schlange für 12.00 Uhr nicht allzu lang war. Am Eingang wurde man wie am Flughafen durchleuchtet. Seinen Rucksack musste man abgeben (kostenfrei). Gute 2 Std. liefen wir das durch Museum, wo man auch 3 oder mehr Stunden verbringen könnte.



























Danach brauchten wir eine Auszeit, die wir wieder im Biergarten im Battery Park machten. Nach der Auszeit, wollten wir einen 2. Versuch mit einem anderen Pizza Hut machen. Pizza Hut ist eben unser Lieblingsrestaurant in Amerika und wenn es geht, wollen wir wenigstens 1x dort essen gehen. Auch der 2. Versuch scheiterte (sollte Nähe Madison Square Garten sein) und als Alternative sind wir im Vapiano essen gewesen. Hier war das Essen sehr lecker.

Madison Square Garden

Nach der Stärkung stand ein Einkauf bei Homedepot  an. Den recht großen Laden fanden wir auch sofort, aber das was wir suchten, gab es leider nicht mehr. OK, dann in den nächsten Tagen ein weiterer Versuch bei einem anderen Homedepot.

Plötzlich standen wir vor dem Flatiron Gebäude. Hatten wir zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Schirm, aber passte. Mit Sonne hätte das Gebäude viel besser ausgesehen, aber das Wetter kann man nun mal nicht mit buchen.







Nach einer kurzen Rast im Hotel sind wir 3 Häuser weiter gegangen in die Reichenbach Hall. Dieses Restaurant ist wie ein Biergarten in München aufgemacht und es gab deutsches Essen und viele verschiedene Sorten Bier und Apres-Ski Musik. 2 Bierchen später ging es zurück ins Hotel.





Blick aus dem Hotelzimmer




 
30.09.14 Dienstag

20 Grad, bewölkt

Der Vormittag stand ganz im Zeichen des Shoppens. Bei Macys am Union Square ließen wir die Kreditkarte glühen. Achim z.B. 3 Jeans, weitere Clinique Produkte, Nike Badeschlappen und div. Kleinigkeiten.




Holzrolltreppe bei Macy´s

Die Einkäufe fix ins Hotel gebracht, ehe die Wanderei auf den Straßen von NY weiterging.

An dieser Stelle noch einmal eine Anmerkung von Achim: Autofahren in NY – nein Danke!

Punkte waren heute: Central Station, Home Depot (diesmal hatten wir Glück und bekamen, was wir wollten, da freut sich Achim schon auf das Grillen in der neuen Saison),  St. Patricks Cathedral (leider total eingerüstet),  Rockefeller Center











Der Glaskasten ist der Apple Shop von NY

Tiffany


St. Pauls Cathredral


Rockefeller Center






Zurück ins Hotel, die gekauften Grilluntensilien aus dem Homedepot ablegen. Es war schon früher Nachmittag, aber unser Zimmer war noch nicht gemacht. Kurz an der Rezeption Bescheid gesagt, sie hatten uns irgendwie vergessen.


Einkauf bei  Homedepot

Nach diesem Stopp sind wir abermals Richtung Times Square gelaufen, nicht ohne unterwegs bei American Eagle Outfitters noch Geld zu lassen. Ziel war das Ellen Stardust Diner, welches für NY berühmt ist. Da es noch recht früh war, war das Lokal noch nicht so voll, aber die Bedienung gab schon ihr bestes mit vielen Liedern. Achim aß Chicken Wings (super lecker) und ich einen Double Cheeseburger. Dieses Essen war das Beste in der Woche NY.


















Da wir noch nicht ins Hotel wollten, nahmen wir die Metro wieder zur Brooklyn Bridge und sind nochmals gemütlich über die Brücke gelaufen. Mit der Metro anschließend zur Penn-Station (war die für uns günstige Metro Station) und dort in einem Biergarten ein Bierchen getrunken, ehe wir nochmals in die Reichenbach Hall gegangen sind. 



















01.10.14 Mittwoch

16 Grad, bewölkt, leichter Regen

Auch heute geht es weiter mit Sightseeing. Über die Grand Central Station sind wir zu dem Gebäude der Vereinten Nationen gelaufen. Schön es mal gesehen zu haben.



Die nächste Metrostation gesucht (waren so einige Häuserblocks, die wir laufen mussten) und mit der Metro zum Ground Zero gefahren. Dort wollte ich nochmals nach Century 21, evtl. eine Tasche kaufen (keine gefunden) und nochmals Clinique Produkte für Freunde eingekauft. Nun war nichts mehr mit einkaufen, der Zollfreibetrag für uns beide war erschöpft.

Nun galt es noch den Changing Bull in der Wallstreet zu finden. Broadway Richtung Hudson laufen und wenn eine Menschenmenge kommt, ist man da. War gar nicht so einfach, den Bullen ohne viele Leute zu fotografieren.












Und wieder machten wir im Biergarten am Battery Park unsere obligatorische Mittagspause, war vom Bullen aus nicht weit zu laufen.

Anmerkung Achim: Das Bier war hier am günstigsten. Pitcher (1,5 Liter) kostet 16 Dollar.
Weiter ging es mit der Metro zurück zum Union Square, da ich noch einen typischen Pandora Anhänger von NY haben wollte. Leider war der Laden geschlossen.

Also wieder in die Metro und zum Madison Square Garden gefahren, da wir dort im Outback Steakhouse essen wollten. Wie immer, sehr lecker.

Und wieder in die Metro und Fahrt zur Penn-Station/34th Street und kurzer Fußweg ins Hotel. Was für ein Tag.






Nun wurden kurz die Koffer gepackt, um den Urlaub in der Roof Top Bar des Hotels bei einem Wein ausklingen zu lassen. Der Blick auf das Empire State Building gab es kostenfrei wieder dazu – herrlich.






 Menuekarte%20Strand%20Bar.pdf


02.10.14 Donnerstag

16 Grad, bewölkt

Nach dem Frühstück sind wir zum Abschied nochmals zum Times Square gelaufen und einige Zeit auf der Treppe mit People-watching zugebracht. Mit einem Abschieds-Milchshake von MC Donald zurück zum Hotel gelaufen, den Rest eingepackt und uns Flugtauglich angezogen.






Der bestellte Shuttle Bus von Goairlink für 12.30 Uhr war schon um 12.15 Uhr da und 55 min später erreichten wir wieder den Flughafen JFK.







Eine kurze Schlange bei Airberlin beim einchecken, eine etwas längere bei der Sicherheitskontrolle und schon saßen wir am Gate und warteten auf unseren Abflug um 17.15 Uhr.





Die Maschine war nicht voll ausgebucht, so dass ich die 2-er Reihe am Fenster allein hatte und Achim sich die 4-er Reihe mit einem Schweizer teilte. So konnte man die 6.5 Std. Flug sehr gut aushalten. Leider war der Flug nicht ganz so ruhig. Mal ca. 10 min. Gerumpel, mal ca. 20 min., wo auch die Durchsage kam, dass sich das Personal bitte zu setzen hatte. Erinnerung an den Flug nach Denver im Januar 2014 kam hoch, wo es ordentlich gerüttelt hatte.

Überpünktlich um 6.15 Uhr setzte die Maschine in Düsseldorf auf. Die Zollkontrolle war auch recht leer und Airberlin hat es sogar geschafft, die Koffer recht schnell aufs Band zu bringen. Auch der Shuttle zu Airparks kam flott und über die leere Autobahn waren wir in 45 min. zu Hause. Klar an einem Feiertag (01.10.14, morgens) ist keiner unterwegs.

 

Ja und damit war unser Geburtstagurlaub auch schon wieder rum.

 

Fazit:

NY ist laut, trubelig, voller Autos (Anmerkung Achim: Sollte ich es noch nicht erwähnt haben – Autofahren in NY – nein Danke) und Menschen, ständigem Gehupe, Feuerwehr- und Polizei-Sirenen und und und. Man muss diesen Trubel zulassen können, braucht aber immer mal eine Auszeit vom Trubel, den wir uns im Biergarten am Battery Park genommen hatten.

In den 5 Tagen vor Ort haben wir „nur“ Manhattan gesehen, was auch ausreichte.

Das Hotel war gut, würden wir sofort wieder buchen. Die Lage Nähe Times Square und Penn Station zentral. Die Roof Top Bar war, bis auf die Preise, toll mit dem Blick auf Empire State Building.

Wir würden wiederkommen, aber nicht nochmal für 5 Tage. Auf einem Stoppover für 2-3 Tage immer gern.

New York, Du hast uns gefallen!!


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