04.11. - 15.11.2015

Treasure Island / Karibik Kreuzfahrt



Mit der Freedom of the Seas geht es zu folgenden Ports:

- Cape Canaveral
- Seetag
- Labadee
- Jamaica
- Grand Cayman
- Cozumel
- Seetag
- Cape Canaveral

Vorher 4 Tage in diesem Condo auf Treasure Island


04.11.15 Mittwoch

Dortmund – Düsseldorf – Atlanta – Tampa – Treasure Island

Können wir pünktlich losfliegen, oder muss noch eine Bombe am Flughafen Düsseldorf entschärft werden? Diese Frage stellten wir uns schon gestern, nachdem wir erfahren haben, dass nachts wieder auf dem Gelände des Flughafens nach Blindgängern aus dem Weltkrieg gesucht wurde. Glück gehabt, kein Blindgänger und somit wohl keine Verspätung.

Um 6.00 Uhr starteten wir in Dortmund und hatten den 1. kleinen Stau bei Oberhausen. Auf der A52 erwischte uns ein 8 km Stau, aber wir hatten einen Zeitpuffer. Das Auto bei Airparks in der Theodorstraße (wie schon die Jahre zuvor) abgegeben und um 7.30 Uhr standen wir am Check in von DELTA. Das einchecken ging recht flott und schon bald begann das borden. Mit 30 min. Verspätung hoben wir.

Der Langstreckenflug war ruhig und wir kamen pünktlich in Atlanta an. Die Immigration an den Automaten ging wie schon in Frühjahr in Chicago, schnell und auch die Koffer drehten ihre Runden auf dem Band und konnten direkt wieder aufgegeben werden für den Flug nach Tampa. Nun noch mit der Bahn zum Terminal T fahren und damit hatten wir ca. 30 min. incl. Immigration gebraucht. Das ist für den großen Flughafen Atlanta eine gute Zeit. Auch der Flieger nach Tampa hob pünktlich ab und bei einem tollen Abendrot landeten wir in Tampa.


Manhattan Island




Bei Hertz war leider recht viel los und nur ein Mitarbeiter vor Ort, so dass wir ca. 45 min. warten mussten. Unser Mietwagen ist hässlich, wir bekamen einen KIA Soul.







Kurz vor unserem Condo auf Treasure Island sind wir noch im Publix einkaufen gegangen. Wir brauchten ja etwas zum Frühstück und div. Getränke. Danach waren wir gute 90 Dollar los.
Das Haus mit unserem Condo fanden wir mit unserem Navi gut und konnten es uns in der 4. Etage mit Blick auf den Golf gemütlich machen. Mittlerweile war es gegen 21 Uhr und wir hatten jetzt die Nase voll und wollten nur noch schlafen.










27 Meilen / 44 km


05.11.15 Donnerstag

Tampa/Bush Gardens

Wir waren früh wach und konnten die Sonne langsam aufgehen sehen. Der Blick auf den Golf von Mexico tat gut und die Wärme, schon am frühen Morgen, zeigte einen warmen, schwülen Tag an. Also nichts wie frühstücken (erstes selbst gemachtes Omelett) und dann ab auf die Interstate Richtung Bush Gardens.













Nach ca. 45 min. kamen wir dort an und bekamen den ersten Schock. 18
Dollar Parkgebühren – spinnen die?
Sollte noch heftiger kommen. Trotz 3 Dollar AAA-Rabatt, mussten wir pro Person 102 Dollar Eintritt für den Park zahlen. Wenn wir nicht schon davor gestanden hätten, wir hätten es uns wahrscheinlich überlegt. Was wir auf jeden Fall wissen, sooo schnell und wenn überhaupt, wird uns der Park nicht wieder sehen. Wenn jetzt die Frage aufkommt, warum wir im Vorfeld nicht über das Internet vergünstigte Karten gekauft haben, ganz einfach. Wir wussten ja nicht, wie das Wetter wird und wenn es geregnet hätte, macht es keinen Spaß. Die Karten sind ja Tagesgebunden, daher war ein Vorabkauf nicht sinnvoll. Wir hatten richtig Glück, das der Park nicht sehr voll war. Max. 5 – 10 min. mussten wir an den div. Attraktionen warten, teilweise konnten wir auch direkt durchgehen. Das war einfach nur klasse. Leider mussten wir feststellen, dass die Achterbahn Kumba und auch eine Wasserbahn geschlossen waren. Zudem ist auch die Holzachterbahn Gwazi nicht mehr im Betrieb. Für den Horrorpreis schon ein bisschen wenig, was noch blieb – Jammern auf hohem Niveau. Dafür gab es die neue Superachterbahn Cheeta Hunt – echt Klasse. Die sind wir dann auch gleich 3 x gefahren.






















Gegen 15.30 verließen wir den Park und sind direkt gegenüber dem Parkplatz zum Pizza Hut gegangen. Wie ihr ja wisst, lieben wir Pizza Hut in den USA und für diesen Tag hatten wir uns das auch vorgenommen. In diesem Pizza Hut waren wir vor Jahren schon einmal und dort war es saukalt drinnen. Hat sich nicht geändert, mit dicken Fleecejacken (sogar Achim – ja wenn Mann ins Alter kommt) aßen wir unsere Lieblingspizza Meat Lovers pan. Lecker!

Da auf dem Rückweg Macy´s am Weg lag, wurde gleich ein wenig der Shoppingliste abgearbeitet. Wichtigster Einkauf war eine schwarze Anzughose für Achim, denn diese hatte er vergessen und nur ein Jackett mitgenommen. „Ende vom Lied“ Hose für Achim, div. Artikel von Clinique und Wedges (Sandalen mit Keilabsatz) von Michael Kors wanderten in die Tüten.

Zurück am Condo gingen wir später zu Fuß zur Strandbar „Caddys on the Beach“, um den Tag dort mit einem Cocktail ausklingen zu lassen.




76 Meilen / 122 KM

06.11.15 Freitag

Elleton Outlet

Wieder machte Achim uns ein leckeres Frühstück mit Rührei, Schinken, Zwiebeln und Paprika. Dazu Toast mit Smuckers, einer leckeren Erdbeermarmelade, die wir uns immer in den USA kaufen. Anschließend fuhren wir ca. 30 min. ins Elleton Outlet. Dort wurden Jeans (Levis, ca. 42 Dollar) für uns gekauft und Achim fand noch ein paar Skechers. Eigentlich wollte ich bestimmte haben, aber die waren nicht vorrätig. Nun habe ich sie mir in Deutschland bei AMAZON bestellt – geht doch. Ansonsten war die Ausbeute dort im Outlet nicht so prickelnd. Da wir auch noch nach Old Navy mussten, wurde das Navi befragt, wo der nächste Laden ist. Am Tyron Square wurden wir fündig und die nächste Tüte wanderte ins Auto. An dieser Stelle muss
einmal erwähnt werden, dass Achim beim Einkaufen tapfer durchgehalten hat. Das ist sonst nicht sein Ding – Respekt. Bei Walmart am Gandy Blv. wurde noch für das Abendessen eingekauft, da wir heute am Condo am Strand grillen wollten.

Am Condo angekommen, noch ca. 2 Std. an den Strand begeben und dem Sonnenuntergang zugeschaut. Klasse. Eines meiner Sonnenuntergangsbilder ist jetzt auf der HP des Condos zu sehen. Ich hatte es der Vermieterin zugeschickt, und sie fand es so toll, dass sie es gleich auf ihre Seite eingefügt hat (Foto mit dem roten Sonnenuntergang, wo ein Segelschiff „durch“ die Sonne fährt). Das grillen fiel zwar nicht aus, aber das Essen direkt am Strand. Leider kamen ein paar Tropfen Regen runter, es war windig und recht schwül, so dass wir nur unser Fleisch gegrillt haben und im Condo zu Abend gegessen haben. Danach wurde die Spülmaschine angeworfen, die aber leider ein Leck hatte, so das Wasser unten herauslief. Toll.
Danach noch ein wenig Büro und Forum gemacht, dann fielen wir müde ins Bett.


Sunshine Skybridge













82 Meilen / 132 KM

07.11.15 Samstag

Tampa und Umgebung

Bis 8.00 Uhr haben wir geschlafen, ehe wir uns aus dem bequemen Bett schälten. Nach wiederum einem leckeren Frühstück fuhren wir zuerst zu Weedon Island. Ein bisschen Natur sehen muss auch sein. Dieses ist ein kleines Naturreservat (kostenfrei), wo man über Holzstege durch die Mangroven laufen kann. Eine kleine Schlange haben wir gesehen, sowie einen Seeadler (oder was auch immer das ist). Ca. 1 Std. sind wir durch dieses Reservat gelaufen. Wenn man Zeit hat, warum nicht, aber ich würde es nicht unbedingt in eine Florida Planung aufnehmen.













Nächster Punkt sollte eine Thriller Boat Tour bei Clearwater sein. Da es Samstagmittag war, war in Clearwater die Hölle los und wir haben keinen Parkplatz gefunden, trotz mehrerer Runden durch den Ort. Thriller Boat fiel daher leider aus. Sind dann Richtung Treasure Island gefahren, um den nächsten Stopp bei Johns Pass Boardwalk zu machen. Parken ist hier leider auch nicht kostenlos, aber mit 1 Dollar/30 min. oder 20 Dollar/ganzer Tag, noch einigermaßen erschwinglich. Ein wenig über den Boardwalk geschlendert, ein Eis gegessen und dann Richtung Condo aufgebrochen.










Dort noch ein wenig am Strand gesessen, ehe wir am Strand entlang wieder zu Caddys on the Beach gelaufen sind (ca. 10 min.) um dort zu Abend zu essen und die Tage in Florida mit einem Cocktail zu beenden, denn morgen geht es aufs Schiff. „Highlight“ des Abends am Beach war, das für einen Kreislaufzusammenbruchs eines Gastes gleich 6!! Sanitäter und 2 Feuerwehrautos/Ambulanzen kamen. Auch nicht schlecht.




62 Meilen/ 100 KM

Fazit Treasure Island:

Die 4 Tage waren recht entspannt, auch wenn wir viel Auto gefahren sind. Nicht von den Meilen her, aber durch die vielen Ampeln und den Verkehr kam man doch recht langsam voran.
Das Condo war ok. Leider fehlte ein Balkon, auf dem man z.B. hätte frühstücken können. Ansonsten war das Condo mit allem ausgestattet was man benötigte.

Wetter: immer zwischen 30 und 33 Grad, sonnig, leichter Wind und hohe Luftfeuchtigkeit.


08.11.15 Sonntag

Treasure Island – Cape Canaveral – Freedom of the Seas

Um 8.15 Uhr fuhren wir am Condo los und haben den Wagen in Cape Canaveral am Astronaut Blv.gegen 12.00 Uhr abgegeben.
Wichtig für Achim: Ab 10.30 Uhr Ortszeit spielte in Dortmund der BVB gegen Schalke (Derby-Zeit). Und zu einem schönen Auftakt einer Kreuzfahrt gehört auch ein Derbysieg - und juhu der BVB gewinnt (völlig verdient und zu knapp) 3:2. Welch ein tolles Gefühl 

160 Meilen / 256 KM
Gesamt: 407 Meilen / 652 KM


Mit dem Shuttle von Hertz direkt zum Schiff gebracht worden. Hier konnten wir direkt einschiffen und was wir noch nie erlebt haben, auch die Kabinen waren schon fertig. Somit konnten wir unser  Handgepäck loswerden, ehe wir das Schiff inspizierten. Ein kleines Mittagessen im Windjammer Büffetrestaurant und anschließend ein Sekt, mit dem wir auf die Kreuzfahrt anstießen.
Um 16.00 Uhr war Seenot-Rettungsübung. Wir mussten (ohne Rettungsweste) uns auf Deck 4 begeben, wurden dort abgehakt das wir anwesend waren, und durften ca. 20 min. in der Wärme stehen. Nervig, aber muss wohl sein. Um 20.00 Uhr war Abendessen angesagt. Als wir zu unserem Tisch kamen, war dieser bereits voll besetzt. So etwas ist uns noch nie passiert. Also zum Maître de Cuisine am Eingang gegangen und uns einen anderen Tisch zuweisen lassen. Dieses war ein 8-Tisch, an dem ein Pärchen aus Florida saß, eine Paar aus New Jersey und ab dem nächsten Abend wohl Mutter mit Tochter (aber schon beide älter) aus Puerto Rico. Waren alle nicht unsere Traummitesser, aber das eine oder andere Gespräch war lustig.











09.11.15 Montag

Seetag

Was ist das denn? Regen, Sturm und aufgewühlte See? Wir wollten uns doch einen schönen Tag am Pool machen. Und auch später den legendären Bauchklatscherwettbewerb der Männer „bestaunen“. Achim hat den Weg in Fitness Studio gefunden, ohne dem geht es bei ihm nicht. Bis Mittags war da nichts zu machen, der Wettbewerb fiel im warsten Sinne des Wortes ins Wasser. Das Deck 12 (oberstes Sonnendeck) war u.a. wg. Sturm geschlossen, die Liegen zusammen geschoben und festgezurrt. Ein blödes Gefühl. Nach dem Mittagessen klarte es auf und wir konnten nun am Pool liegen.










Abends war der erste formelle Abend und wir warfen uns ins Schale. Wie immer wichtig bei solchen Anlässen: People Watching!!!! Hier kann man schon bei einigen Personen das Lästern anfangen. Bei einem Glas Sekt gehört das mit dazu. Dass das Abendessen im Hauptrestaurant wieder vorzüglich war, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.


Royal Promenade



The Vintage


Blick aus der Sky Lounge


Henry, der gute Geist des Room-Services



10.11.15 Dienstag

Labadee / Haiti

Vor Jahren musste noch, um auf die Landzunge zu kommen, getendert werden. Nun war ein Steg gebaut worden und wir konnten direkt an Land gehen. Bei 34 Grad haben wir uns mehr im Wasser als auf der Liege aufgehalten. Das Büffetmittagessen auf der Landzunge war eine Schlacht am kalten Büffet. Was soll man aber machen, wenn man Hunger hat. War aber zum abgewöhnen. Abends merkten wir dann doch, dass wir den ganzen Tag in der Sonne waren, am Körper sah man div. rote Stellen.











Auslaufen des Schiffes von Labadee:








Sky Bar am Pool


Auf der Promenade war um 19.45 Uhr Uhren Sale, wo Achim und ich zugeschlagen haben. Für Achim gab es eine neue Citizien Eco Drive Uhr (silber) und für mich eine schmale Uhr (rotgold) von Anne Klein.





Ein Sekt im Vintage


11.11.15 Mittwoch

Jamaica

Nach dem Frühstück im Windjammer Restaurant gingen wir von Bord. Wir hatten einen Ausflug mit einem Katamaran in die Bucht von Montego Bay incl. schnorcheln gebucht. Um 10.15 Uhr fuhr der Bus ca. 45 Minuten bis Montego Bay, wo wir im Bathing Club Dr. Caves an Bord des Katamarans gingen. Das Meer war recht wellig und somit bekam man den einen oder anderen Wasserspritzer ab. Schnorchel Stopp für ca. 1 Std. an einem Riff. Leider war es nicht der Hit hier, da haben wir schon schönere Schnorchel Gebiete gesehen. Auf der Rückfahrt ging es ein wenig in die Bucht hinein, etwas an der Küste entlang und man konnte mit Rumpunsch, Bier und Wasser die Fahrt genießen. Anschließend mit dem Bus wieder zurück zum Schiff. Ein netter Ausflug, nicht der Brüller.





















Für spätabends war um 22.30 Uhr Musik am Pool angesagt, aber es war tote Hose und fing auch noch an zu regnen. Also nichts mit Poolparty, dann ab ins Bett.








12.11.15 Donnerstag

Grand Caymans

Ein dicker Regenguss hinderte uns daran, in den Bus zu steigen, der uns zum Schiff nach Stingray City bringen sollte. Innerhalb von Minuten stand das Wasser knöcheltief am Pier. Da wir aber nur ein bestimmtes Zeitfenster für die Stachelrochen hatten, mussten wir halt schnell durch den Regen laufen, Mein Gott, es ist doch warm.


Mit Tenderbooten kommt man an




Mit dem Shuttlebus, der Cable Car in SF nachgeahmt, ging es zum Hafen. Dort sind wir in ca. 20 min. mit einem Schnellboot zur Sandbank hinausgefahren. Dort ging es zu wie auf einem Rummelplatz. Bestimmt 5-8 andere Boote lagen noch hier und die Meute stand im Wasser um die Stachelrochen zu sehen. Auch wir durften nun ins Wasser und uns im Kreis aufstellen – Frauen vorn, Männer dahinter. In der Zwischenzeit hatten Drei von der Crew 3 Rochen “gefangen“ und gingen Reihum, das jeder mal das Tier streicheln durfte. Danach konnte, wer Mut hatte, auch einen Rochen auf den Arm nehmen. Das ließen wir Beide uns nicht nehmen. Es wurde noch so einiges erklärt, während immer mal wieder Rochen zwischen einem  durchschwammen. Hat richtig viel Spaß gemacht, auch wenn einem die Tiere leid tun können.























Nach der Rückfahrt mit dem Schnellboot und dem Bus, sind wir noch 3-5 Schritte durch die Stadt
gegangen, aber nicht weil sie uns interessierte, sondern weil wir nach einem freien Wlan suchten, um mal wieder nachzuschauen, was uns so an Mails, What apps und in den Foren erreicht hatte.

Fahrt zurück zum Schiff:












Später waren wir auf dem Schiff noch ein wenig am Pool, aber leider fing es an zu regnen. Kein Problem, gehen wir ein wenig auf der Promenade bummeln. Nach dem Abendessen haben wir mal in die Nightbar unsere Nase reingehalten, aber dort gefiel uns die Musik nicht. Auch kein Problem, gehen wir halt mal wieder früh ins Bett.








13.11.15 Freitag

Cozumel

Für heute hatten wir den Ausflug zu den Maya-Ruinen in Tulum gebucht. Da die Hinfahrt doch etwas dauerte, hat RCL eine Speedfähre direkt ab Kreuzfahrtschiff für Ihre Gäste gechartert. Bei recht rauer See ging es ca. 45 min. zum Festland nach Playa del Carmen. Der eine oder andere Gast an Bord war ganz schön grün im Gesicht.
Dort enterten wir einen Bus, der uns in ca. 60 min. bis Tulum brachte. Nicht aber, ohne unterwegs an einem Craft-Market zu halten, wie das halt so ist auf Touren.







An den Ruinen angekommen, erzählte uns erst der Guide ein wenig über die Maya Kultur und die Ruinen dort, dann durften wir 1 Stunde frei durch das Gelände laufen. Achim und ich waren etwas enttäuscht, da wir die Maya Ruinen aus Chitzen Itza kannten. Diese hier in Tulum waren um einiges kleiner und nicht so spektakulär. Trotzdem hat uns der Ausflug super gut gefallen.





























Wieder zurück in Playa del Carmen mussten wir noch ein wenig auf die Fähre warten, die uns nach Cozumel Downtown bringen sollte. Dort angekommen haben wir kurz nach einem freien Wlan gesucht und danach mit dem Taxi für 8 Dollar zum International Pier fahren lassen. Zu Fuß wäre es einfach zu weit gewesen. Das mit dem Taxi wurde uns auch in den Unterlagen zu diesem Ausflug mitgeteilt.







Großer Sale am Abend und Ausnahmezustand:









Der Abend verlief wie jeden Abend, nur das es heute das Kapitänsdinner war. Also wieder in Schale geworfen, was auch mal so richtig Spaß macht. Super toll im Hauptrestaurant gegessen und versucht, mit den amerikanischen Mitreisenden ein Gespräch zu führen. Dieses gestaltete sich teilweise recht schwer, da der Geräuschpegel dort recht hoch war und der Dialekt teilweise für uns nicht verständlich war, eigentlich schade.





 Der Kapitänstisch


14.11.15 Samstag

Seetag

Heute stand für uns ein kleines Highlight an. Wir hatten eine Führung durch die Küche von Deck 3. Ca. 8 Personen (alles Deutsche, insgesamt waren 40 deutsche Gäste an Bord lt. Reederei). War schon interessant zu sehen, wie groß die Küche ist und wie das abläuft. Nach 30 min. war leider alles schon wieder vorbei.






















Also nicht wie ab auf´s Sonnendeck und die tolle Sonne genießen. Gegen 16.00 Uhr wurde es leider recht stürmisch und bewölkt.











Das machte aber nun auch nichts mehr, denn die Koffer mussten ja
gepackt werden, da diese bis 23.00 Uhr vor die Kabinentür gestellt werden sollten.

Letzte Eindrücke des Schiffes:











Abschlussparade auf der Royal Promenade








15.11.15 Sonntag

Cap Canaveral – Orlando – Atlanta – Düsseldorf – Dortmund

Heute war leider unser Rückreisetag. Unseren Shuttle zum Flughafen Orlando müssen wir bis 10.15 Uhr bekommen. Kein Problem. Erst noch mal ausgiebig gefrühstückt, dann das Handgepäck schnappen und ausschiffen.
In der Ankunftshalle standen auch unsere beiden Koffer bereit und wir mussten durch die Immigration gehen, da wir ja wieder in die USA einreisten. Danach ab zum Busshuttle für den Airport.

Nach gut einer Stunde Fahrt kamen wir am Terminal B für DELTA an und konnten problemlos an den Automaten einchecken und die Bordkarten bekommen. Unsere Bordkarten hatten den Hinweis Pre-Check in, so dass wir durch die schnelle Sicherheitskontrolle gehen konnten. Keine Schuhe aus, kein Ipad herausnehmen, keinen Gürtel abnehmen. So kann es auch gehen.
Pünktlich hob der Flieger nach Atlanta ab und nach einer Stunde war die erste Etappe geschafft. Nun nur noch mit dem Airportzug in das andere Terminal fahren und dort hieß es auf den
Langstreckenflug warten. Die Zeit verging recht schnell, da wir freies Wlan hatten und damit gut beschäftigt waren. Auch dieser Flug ging pünktlich.



Anflug auf Atlanta


Nach 8 Stunden 15 Minuten Flugzeit in Düsseldorf angekommen, mussten wir eine gefühlte Ewigkeit auf unsere Koffer warten, und somit war auch der Shuttle von Airparks bereits weg. Auf den weiteren haben wir ca. 30 Minuten warten müssen, aber dann saßen wir endlich in unserem Auto und konnten die Heimreise antreten. Und somit war leider wieder ein toller Urlaub vorbei.



Fazit:
Die Freedom of the Seas hat uns wiedermal in den Bann gezogen. Wir meinen gefühlt zu haben, dass der Service etwas nachgelassen hat, zu unseren anderen Kreuzfahrten zuvor mit RCL. Die Innenkabine war wie immer ausreichend, aber eine Balkonkabine hat vielleicht auch mal etwas.

Das Wetter war eigentlich durchweg gut, um die 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Ab und an mal Regen der ein wenig störte und das Urlaubsgefühl etwas negativ werden ließ.

Flüge mit DELTA waren alle pünktlich und die Eco plus für die Langstreckenflüge hat sich gelohnt.
Nicht nur, das man ca. 10 cm mehr Platz hat, man darf auch vor den anderen Eco Gästen einsteigen und kann damit sein Gepäck gut in den Gepäckfächern ablegen.

Ganz sicher wird das nicht unsere letzte Kreuzfahrt gewesen sein. Wohin uns diese allerdings führt und ob wieder mit RCL ist noch mehr als offen!




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