Ein Wochenende im „wilden“ Osten - 28. – 30. August 2009
Päuschen haben
wir an der ehemaligen Grenzstation in
Eisenach gemacht, einen Cappuccino getrunken und ein Stück Kuchen
gegessen.
Hier erinnerte ich mich dann daran, dass ich vor langer Zeit mit meiner
Mutter
Richtung Döbeln zur Hochzeit meiner damaligen Brieffreundin
gefahren bin und
meine Mutter und ich doch ein wenig Angst hatten, vor den Schikanen der
Zöllner
damals.
der ehemalige Grenzübergang
Ca. 10 min brauchten
wir bis in die Innenstadt und liefen
über das große Stadtfest. Wir waren richtig angetan, denn
hier gab es Stände,
die wir so noch nicht gesehen hatten. U.a. gab es Cocktail Stände,
Bowlen
Stände, div. Leckereien aus Thüringen wurden angeboten und
viele Kleinsthändler
standen zwischen den üblichen Kirmesbuden. Uns gefiel es.
Zum Abendessen waren
wir im ältesten Gasthaus von Chemnitz "Ratskeller Chemnitz"
und konnten bei lauer Luft noch schön draußen zu Abend
essen. Deutsche Küche,
sehr lecker.
Ein Absacker (wie soll es auch anders sein) später an der
Hotelbar und wir fielen müde ins Bett.
Samstag, 29.08.09:
Heute sollte es in die Sächsische Schweiz gehen. Ca. 1 ½
Stunden fuhren wir, bis wir in Rathenwalde ankamen. Ich hatte mir schon
im
Vorfeld aus dem Internet
ein paar Wanderungen zur u.a. zur Bastei ausgedruckt.
Die erste Wanderung
führte uns von Rahtenwalde über das
Amseltal zum Amselfall, am „Grünen Bach“ entlang, über die
Schwedenlöcher hoch
zur Bastei und zur Felsenburg Neurathen.
Bilder von der
Wanderung:
Rathenwalter
Mühle oder auch Lochmühlhe genannt |
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Wanderweg
durch den Amselgrund |
Amselfall |
durch die
Schwedenlöcher |
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Schwedenlöcher |
Blick auf
die Felsnadeln |
Auf der Bastei:
Weit unten
die Elbe |
Felsen |
Steinerne
Basteibrücke |
Steinerne
Basteibrücke |
Brücke
in der Felsenburg Neurathen |
Felsenburg Neurathen
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Felstürme |
Bilder von der
Wanderung:
Kleine
Klettereinlagen in der "Wilden Hölle" |
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"Hamburger-Felsen"
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Bilder von der
Festung:
Gegen 19.30h waren
wir wieder in Chemnitz und freuten uns
auf eine Dusche. Doch wohin sollten wir heute Abend Essen gehen? Hatten
wir
doch gestern Abend ein Mexikanisches Restaurant ESPITAS an der Straße
gesehen, welches
uns gut von außen gefallen hatte. Es war schon recht voll auf dem
Parkplatz,
aber wir bekamen noch einen Tisch im Restaurant. Wir entschieden uns
für das
Büffet für 13,50€ und aßen und aßen. Bei einem
Blick in die Getränkekarte gab
es für Achim die große Überraschung. Hövels-Bier
im wilden Osten – unglaublich.
Natürlich fiel das sonst übliche Köstritzer Bier sofort
hinten runter. Hövels
(Dortmunder Bier) ist doch das Beste auf der Welt. Pappsatt und
kugelrund
trafen wir wieder im Hotel ein, wo es wieder eine Absacker (diesmal
wieder
Köstritzer) an der Bar gab.
Das wir auch an
diesem Abend wieder todmüde ins Bett fielen,
braucht ja nicht extra erwähnt zu werden.
Sonntag, 30.08.09:
Wir schliefen ein wenig länger, ehe wir uns wieder auf die
Fahrt Richtung Westen begaben. Diesmal kamen wir sehr gut durch und
gegen
14.00h schlossen wir die Haustür auf.
Fazit:
es war ein
schönes Kurzwochenende. Wir haben einen Teil von Deutschland
kennen gelernt,
den wir noch nicht kannten und waren begeistert. Das, was wir vom
Erzgebirge,
speziell der Sächsischen Schweiz gesehen haben, hat uns gefallen.
Die lange
Anreise hat sich gelohnt.