26. Februar - 05. März 2005

Die Woche teilt sich wie folgt auf: die Männer sind freitagsnachmittags Richtung Bodensee losgefahren, haben dort  übernachtet, um dann am nächsten Tag vor dem Pfändertunnel im Stau zu stehen. Gegen Mittag waren sie dann endlich dort und machten die Pisten unsicher.

In der Zwischenzeit bereiteten wir Frauen uns darauf vor, am Dienstag loszufahren. 2.30h haben wir Gudruns Auto gepackt und ab ging es auf die Autobahn Richtung Österreich. 
Auch Frauen können gut Autofahren, so daß wir schon gegen 11.00h in Ischgl waren. Frisch gestylt ging es zu den Männer auf die "Pautznauner Thaya".

Es mußte so kommen, die guten Herren ließen uns nicht verschnaufen, so daß wir auch gleich 2 lange Abfahrten durchstehen mußten.

  mein Mann Achim, Nina, Jürgen und Marlis

Gegen 17.00h haben wir sie endlich nach Hause schicken können, nachdem sie in der Wohnung noch einen Absacker getrunken haben, denn nun wollten wir auf die "Pirsch".

Kaum waren sie weg, ging es für uns in "Nikis Stadl" zum Apres Ski. Zwei Männer hatten im Vorfeld um einen Tag verlängert, also begleitet uns Jürgen noch zum Apres Ski. Den guten Herren bei Niki haben wir dann weis gemacht, daß uns für die restlichen Tage ein Aufpasser dagelassen wurde, der streng über uns wachen sollte.

Apres Ski bei Niki´s Stadl
Wir, die liebsten und standhaftesten Frauen brauchen doch keinen Aufpasser.

Wir, das sind (von links nach rechts):
Petra, Marlies, Ingrid, Carmen, Gudrun, Gabriele, Marlis

Treff der eigenen Männer am Dienstag auf der Thaya:

Peter und Frau Marlis                                                                           Ich Gabriele und Mann Achim 
        

Daniel, Sohn von Peter und Marlis und Wilfried                                    Wilfried, Jürgen und Lutz
        

Von allen unseren eigenen Männern habe ich keine Bilder, es fehlen noch Jürgen, Tochter von Jürgen Nina und Achim.

Eines der Höhepunkte unseres Trips war das Rodeln am Donnerstag. Über Tag mußten wir uns erst einmal drei Männer "organisieren", die diesen Spaß mit uns teilen wollten. Damit dieses  auch nicht so trocken abläuft, wurde Sekt und Obstler eingekauft. Eine Tüte Chips rundete die kulinarischen Feinheiten ab und wir konnten uns auf die ca. 1 stündige Rodelpartie begeben. 
Spaßfaktor hoch 3:

         ohne Sekt läuft gar nichts!!!!!
Norbert, Udo, Gudrun, Berthold                                        Udo, Gudrun und Marlis
 

        
Berthold und ich                                                                                     Gudrun und Bremser Udo

Für dieses Rodelpartie mußten extra Liftkarten gekauft werden. Die Skipässe für diese Auffahrt gelten hier leider nicht. 
Mit der Silvretta Bahn ging es bis zur Idalp hoch. Dort im Restaurant konnte man sich bei Live Musik stärken, ehe man sich nebenan die Schlitten abholte.
Gegen 21.00h machten wir uns  auf den "gefährlichen" Weg nach unten.
Gut das es wasserfestes Make-up gibt. Da wir Frauen uns ja nicht auf die Bremskünste der Männer verlassen wollen (soll man sich eh auf Männer verlassen?????) haben wir das Regiment des Bremsens übernommen. ........haut aber mal beim Bremsen die Absätze in den Schnee und ihr wißt, wie Schnee hochstieben kann..... Eigentlich hätten wir unser Gesicht danach nicht mehr waschen brauchen - deshalb die Anmerkung des wasserfesten Make-ups. Allerdings hatten wir den Schnee nicht nur im Gesicht, sondern eigentlich überall, teilweise waren wir nass bis auf die Unterwäsche........

Ab und zu haben wir dann den Dreien auch mal das Gefühl gelassen, nicht umsonst mitgekommen zu sein und sie durften auch mal bremsen - grins!! 

vor unserer Ferienwohnung, Gudruns Auto vollbepackt.
Nun, zu viert in einem Auto und dann nur Mädels, kann schon etwas eng werden, oder?
Natürlich durfte auch ein Abstecher in die Schweiz nicht fehlen.


                                       auf dem Weg in die Schweiz

      

"Schmuggler-Alm" in Samnaun (Ingrid und Carmen)                               Großgondel in Samnaun, damit wir wieder zurück nach Österreich kommen

       

                                                                   Bilder der Samnauner Berge 

Es gab Party jeden Tag auf der "Patznauner Thaya", die wir uns ja nicht nehmen lassen konnten. 
Von 13.30h bis 16.00h ist dort oben Stimmung pur. Die letzte Gondel fährt um 16.00h Richtung Tal, man sollte sie schon mitbekommen, ansonsten steht einem die Talabfahrt bevor. Dieses Jahr haben wir es immer wieder geschafft, die Gondel zu bekommen.....
 

     
 Meine Wenigkeit, Marlis, Uli ein Bekannter aus Dortmund und Petra                    Petra, Marlies, unbekannt, unbekannt, aber wen nimmt man zum schunkeln 
                                                                                                                 nicht alles in den Arm!!
 

       
Marlis, Toni und ich                                                                unser Blick

 
        
"Idalp"                                                                                            .... sind sie nicht traumhaft die Pisten.....?

Während dieser vier Tagen war es auch nicht so voll. Teilweise waren die Pisten recht leer und man konnte gefahrlos laufen.  Gefahrlos daher, daß man nicht umgenietet wurde. Die einzige Gefahr, die täglich herrschte, war die Gefahr der Männer....... - wenn ihr wißt, was ich meine? grins!!!!!

      

hier in der Hexenküche haben es unsere Männer immer knallen lassen!!!                      Gondelstation Silvretta, mitten im Ort

Ja, was soll ich noch schreiben. Die Tage waren anstrengend, die Nächte lang oder zu kurz, je nachdem, wie man das sehen möchte und das Skifahren war einfach nur Klasse.

Ist Ehrensache, daß wir nächstes Jahr wieder hinfahren werden. Ob dann auch wieder so nette Männer da sind? Aber sind wir doch ehrlich, die Eigenen sind doch immer noch die Besten - oder möchte jemand etwas anderes behaupten??????

So sind die Tage leider wieder vorbei. Die Sprüche, die während dieser Zeit alle gefallen sind, kann man nicht aufzählen, aber drei möchte ich doch zum besten geben:

Abfahrtstag Spruch von Petra: "wenn wir angekommen sind, schiebe ich mir erst einmal ein Banane rein"   - sie wollte damit ausdrücken, sie hat Hunger und möchte erst einmal ein Banane essen.

Gudrun beim "Bestellen" ihres Skilehrers:  "ich möchte keinen Schönen, nur einen Geduldigen" - muß man nicht kommentieren, oder?

Carmens Mann zu Ingrid: "Paß mir auf meine Frau auf, damit sie nicht unter eine Lawine oder einen Mann kommt" - was ist wohl wichtiger?

 
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