Mallorca, Cala Millor

 16.02. – 24.02.2024



Vorwort:
Statt Skiurlaub, skifahren haben wir 2023 aufgegeben, haben wir überlegt, was wir nun im Winter machen sollen.

Äygpten haben wir schon positiv im Februar 2022 gemacht, so das diesmal die Wahl auf Mallorca fiel. Im Frühjahr soll dort die Mandelblüte sehr schön sein, und wenn wir Glück haben, auch ein schönes Wetter um die 15 Grad.
Natürlich hoffen wir auf Sonne, aber das kann man ja leider nicht mitbuchen.
Daher haben wir uns für ein Hotel mit All-in und Hallenbad entschieden, falls das Wetter nicht so mitspielt und wir mit dem Mietwagen nicht unbedingt  loswollen.

Gefallen ist die Entscheidung auf das allsun Hotel Bahia del Este in Cala Millor.

Geflogen wird mit Eurowings auf Dortmund, endlich mal fast vor der Haustür abfliegen.


Freitag, 16.02.2024, Dortmund – Palma – Cala Millor

Am Vorabend hatten wir uns für 5.30 Uhr ein Taxi zum Flughafen vorbestellt. Der Wecker klingelte morgens um 5 Uhr und pünktlich stand das Taxi vor der Haustür und 15 min später, 25 Euro ärmer, waren wir am Flughafen Dortmund. Dort war es noch sehr leer, die Sicherheitskontrolle öffnete auch erst um 6 Uhr. Danach hieß es warten, bis der Flieger pünktlich um 8.00 Uhr abhob.






Bucht von Alcudia

Flugzeit betrug 2.10 Stunden und wir durften durch die langen Gänge am Flughafen Palma zur Kofferausgabe laufen. Nachdem wir diese hatten, konnten wir direkt in der Ankunftshalle zu Hertz/Thrifty gehen, wo wir unser Auto gebucht hatten. Dort kamen wir relativ schnell dran und bekamen einen Ford Fokus Hybrid (Schaltwagen). Am Ende hatten wir für die knapp 800 Kilometer einen Durchschnitt von ca. 6 Litern auf 100 KM (war echt ok, bei den Bergstrecken, die wir gefahren sind). Wenn wir einen Automatik Wagen haben wollten, hätten wir 10 Euro/Tag zu zahlen müssen, das wollten wir dann doch nicht.

Auf dem Weg zum Mietwagen sahen wir unseren ersten Promi direkt draußen: Lorenz Büffel.
Bekannt aus den Event-Hallen (Bierkönig, Mega-Park) auf Mallorca. Bekanntester Titel = Jonny Depp

In der Mietwagenhalle fanden wir schnell unser Auto, inspizierten es und waren erfreut, dass es ein Navi hatte. Gewöhnungsbedürftig war für uns nur, dass wir nicht so „hoch“ einsteigen konnten, wie bei einem SUV, wir waren es nicht mehr gewöhnt, so tief in die Sitze zu fallen 😊.

KM: 67 





Ford Focus Hybrid

Nach ca. 1 Std. Fahrt kamen wir in Cala Millor an, wo überall die Straßen renoviert wurden. Einparken direkt vor dem Hotel war nicht möglich, da dort alles aufgerissen war. Wir fanden einen Platz in einer Seitenstraße (vorweg: klappte die ganze Woche auch sehr gut) und
suchten nun den Eingang zum Hotel. Durch die Baustelle war es nicht ganz einfach, aber das Hotel hatte es recht gut ausgeschildert.






Rezeption

Lobby Sitzgelegenheiten

Sehr netter Empfang (deutschsprachig, wie fast alle im Hotel), bekamen wir schon unser Zimmer in der 5. Etage (542) mit seitlichem Meerblick und nicht auf die Hauptbaustelle am Hotel. Hier stellten wir nur kurz unsere Koffer ab und sind direkt zum Mittagessen gegangen, hatten wir doch ein wenig Hunger.








Blick vom Balkon


Anschließend packten wir die Koffer aus und da die Sonne schien, machten wir einen kleinen Strandspaziergang bzw. Rundgang durch Cala Millor. Leider zog es sich dann doch zu und wir kehrten zum Hotel zurück, tranken einen Hierbas auf den Urlaub, duschten später und sind zum Abendessen gegangen.










Geschäft von Jenny de Lüx (Auswanderin aus VOX Serie)





 
Samstag, 17.02.2024

KM: 180

Heute stand der Markt in Cala Ratjada auf dem Programm. Hat uns gar nicht gefallen, war mehr ein kleiner Flohmarkt, aber sicherlich der Vorsaison geschuldet, dass nichts los war.

 

Da das Wetter super war, beschlossen wir spontan zum Cap Formentor zu fahren. Wir fuhren direkt bis zum Leuchtturm durch, wo ein kleines Parkchaos auf uns wartete. Nicht mit 2008 zu vergleichen, aber bei den wenigen Parkplätzen da oben, kommt es schnell zu Engpässen. Hätten wir nochmals  unseren Reisebericht von 2008 gelesen, wären wir nicht hochgefahren, denn schon dort schrieb ich, dass sich das wg. der Aussicht nicht lohnt. War auch dieses Mal wieder unsere Meinung. Da ist der Aussichtspunkt Mirador Formentor viel besser.















Also direkt wieder zurückgefahren und am Strand vom Formentor eine Mittagspause gemacht. Wir haben uns für die Fahrtage morgens im Hotel ein Brötchen zubereitet, welches wir mittags am Strand oder an einem Aussichtspunkt gegessen haben.

Nach der Pause sind wir zum Aussichtspunkt Mirador Formentor gefahren und konnten die tolle Steilküste bewundern.










Zurück im Hotel haben wir noch einige Zeit draußen in der Sonne gesessen, ehe wir uns fürs Abendessen fertig gemacht haben.

 
Wetter: sonnig, ab und zu Wolken, ca. 15 Grad

 

Sonntag, 18.02.2024

KM 176

An der Rezeption hatten wir gefragt, wo wir noch etwas von der Mandelblüte sehen konnten. Leider bekamen wir eine negative Antwort. Die Blüte sei schon vorbei, da es im Januar schon sehr warm war. Vielleicht hätten wir noch in der Ecke von San Carrio Glück. Leider vergeblich.






Danach hieß es für Achim einige Bergstrecken zu Aussichtspunkten zu bewerkstelligen. Respekt, wie er das gemacht hat.

Erst ging zu den Kirchen/Klöstern bei Randa mit der Ermita de Sant Honorat / Santuari de N.S. de Gracia und Santuari de la Mare. Hat uns sehr gefallen und da es noch Vorsaison war, waren die Parkplätze auch überhaupt nicht voll. Was auf den Bergstrecken teilweise knifflig war, dass viele Radfahrer unterwegs waren, die teilweise von oben extrem schnell herunter gerast kamen. Man musste aufpassen wie ein Luchs.





















 Zum Mittagessen wollten wir gern an einen Strand und hatten uns den Strand Cala S `Almunia herausgesucht. Dahin wollten aber auch ganz viele andere, so dass wir keinen Parkplatz fanden. Einen kurzen Blick konnte ich von oben erhaschen, sah toll aus, aber keine Chance. Mittlerweile hatte auch die Polizei die Zufahrten zu dieser kleinen Bucht schon weit vorher gesperrt.

Wir sind dann weiter Richtung Cala d`Or gefahren und dort an einen sicher eher unbekannten Strand gegangen (Cala de Eros). War ganz nett. Dort unser mitgebrachtes Brötchen gegessen und ein wenig die Sonne und das blaue Meer genossen.






Danach hieß es für Achim weiter Serpentinen fahren. Diesmal zum Puig Sant Salvador hoch. Eine einmalige Aussicht von dort oben. Hat sich wirklich gelohnt.














Zurück am Hotel haben wir noch ein wenig am Pool gelegen (mit dünner Jacke), ehe es uns zu kühl wurde und wir ins Zimmer gegangen sind, duschen und fürs Abendessen fertigmachen.

Nach dem Abend gab es auf der kleinen Bühne an der Bar eine Flamenco Show. Ok, brauchen wir nicht.

Wetter: sonnig, ca. 18 Grad

 

Montag, 19.02.2024

KM 216

Für heute hatten wir vor, mit dem öffentlichen Bus nach Palma zu fahren – eigentlich. Während wir an der Rezeption standen und nach den Busabfahrzeiten fragten, kam ein anderer Gast dazu und sagte, dass heute für Palma Bauernproteste angesagt wären und die Zufahrten zur Stadt womöglich gesperrt sind. Auch sollte in der Innenstadt einiges los sein, so dass der Bus sicher mehr im Stau stehen würde, als fahren. Mist, was nun?

Da das Wetter sehr schön war, haben wir uns für die lange Tour durch das Tramuntara Gebirge entschieden. Auf der M15 Richtung Palma wurden wir aber trotzdem durch die Bauernproteste behindert. Gott sei Dank war da gerade eine Ausfahrt und wir konnten auf einer kleinen Parallelstraße zur Autobahn an der Schlange der Traktoren vorbeifahren. An einer Auffahrt zur Autobahn stand ein Polizist und wollte uns (und 3 andere Autos) nicht auf die Autobahn lassen, obwohl der Konvoi noch nicht da war. Dann hatte er wohl doch ein Einsehen und ließ und auffahren, vielleicht 200 Meter, bevor die Traktoren an der Auffahrt waren, Glück gehabt.


Bauernproteste


Tunnel nach Port de Soller

Ab da konnten wir ungehindert zu unserem ersten Ziel Port de Soller fahren. Dort fanden wir ein Parkhaus, wo wir kostenfrei unser Auto parken konnten. Von dort waren es nur ein paar Schritte bis zum Meer. Vieles erkannten wir von 2008 wieder und es gefiel uns immer noch.

In einer kleinen Tapas Bar am Strand genossen wir Ajoli mit Brot und einem Glas Wein dazu. Das Leben kann so schön sein. (14 Euro).






Danach führte uns der Weg weiter ins Gebirge. Über eine sehr schmale Straße fuhren wir von Port de Soller zum Aussichtspunt Mirador Ses Barques. Von hier hatte man eine schöne Sicht auf das unter uns liegende Port de Soller.






Danach hieß es wieder fahren, fahren, fahren. Die MA10 durch das Gebirge ist wunderschön, aber leider kann man fast nirgends halten und sich mal umsehen. Am Stausee unterwegs hielten wir kurz, um uns die Beine zu vertreten, aber so richtig vom Hocker hat es uns nicht gerissen. Die Strecke nach Sa Calobra haben wir diesmal nicht gemacht, da es zeitlich schon später war und Achim keine Lust hatte, sich die engen Serpentinen nochmals anzutun. Kann ich gut verstehen und ist auch völlig ok.#










Sa Colobra von oben

 Auf dem Weg zurück zum Hotel hielten wir noch in Playa Muro an, da es dort viele Bike-Läden gab und ich mal nach einem Shirt schauen wollte – es blieb beim Schauen.

Um 17 Uhr waren wir ziemlich kaputt wieder im Hotel und freuten uns auf die Dusche und das leckere Abendessen.







Wetter: Sonne mit Wolken, von 14-18 Grad

 

Dienstag, 20.02.2024

KM 58

Morgens sah das Wetter so gar nicht gut aus und es waren nur 12 Grad. Besserte sich aber im Laufe des Tages auf 17-19 Grad.

Unser Plan für heute war, zum Markt nach Arta zu fahren. Hat uns viel besser gefallen. Hier haben wir auch unseren zweiten und dritten Promi gesehen. Einmal war das Jenny Delüx in ihrem Geschäft und Achim Matthiesen (Jennys Ehemann) der uns entgegenkam.

In Arta sind wir danach zur Ermita de Betlem hochgelaufen, von wo wir einen schönen Blick auf Arta und Umgebung hatten.





















Wieder am Auto, führte uns das Navi zum Castell Capdepera. Das Navi scheuchte uns durch den Ort, durch enge Straßen und immer wieder wurde die Route geändert. An einem Parkplatz haben wir dann einfach das Auto abgestellt und sind zu Fuß weiter. Gute Entscheidung, denn es war gar nicht weit bis zum Kastell.

Am Parkplatz selber waren wir erst nicht sicher, ob man hier parken durfte. Stand doch ein Schild hier und die Übersetzung für uns war:

Auf einen Hinweis im USA-Forum wurde mir gesagt, dass es nicht spanisch ist, sondern Katalan und es heißen würde, dass man dort keine Gülle abladen darf 😊






















Nach dem Rundgang durch das Castell sind wir für die Mittagspause an den Strand von Cayamel gefahren und haben wie üblich unser Brot gegessen.

 Zurück im Hotel wieder ein wenig am Pool gesessen, ehe es uns zu windig wurde. Daher beschlossen wir, zu einem ca. 1 km entfernten Gartencenter zu laufen, dass wir im Vorbeifahren gesehen hatten, da die kleine Pflanzamphoren zum Hinhängen draußen hatten. Wir fanden auch eine, die nun im Sommer auf der Terrasse sicherlich eine schöne Agave zieren wird.







Eine kleine Auszeit an der Bar, dann ging es wieder zum Abendessen.

Wetter: Sonne mit Wolken, windig, 12 – 18 Grad

 

Mittwoch, 21.02.2024

Für heute hatten wir uns eine Wanderung vorgenommen. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel wanderten wir über die Vida Verda von Cala Millor nach San Servera. Diese Vida ist eine alte Bahntrasse die von Arta bis Manacor führt, und für Wanderer und Fahrradfahrer umgebaut wurde. Machte richtig Spaß, dort zu wandern, immer mit dem Fernblick auf das Meer herunter.

Im Ort angekommen, sahen wir uns die unfertige Kirche an. Sah toll aus, vor allem mit dem blauen Himmel.

















Blick auf Cala Millor

und der letzte Kilometer runter nach Cala Millor

Nach ca. 9 km waren wir wieder am Hotel und haben den Nachmittag in der Sonne am Pool verbracht. Ein fauler Nachmittag muss auch mal sein.

Nach dem Abendessen gab es auf der Bühne DAS Event: Bernd Speier gab Lieder der 60ziger, 70ziger und 80ziger zum Besten. Da die Akustik in der Bar sehr schlecht war, konnten wir fast nichts verstehen, was aber auch nicht schlimm war. Das ältere Publikum des Hotels fands klasse und sang fröhlich mit.

Wetter: sonnig, ca. 19 Grad

 

Donnerstag, 22.02.2024

KM 30

Da der Vormittag bewölkt war, hatten wir vor, auf den Puig de na Penyal Nähe San Servera zu fahren. Das Navi fand den Aussichtspunkt, aber wie es uns dahin führen wollte, war abenteuerlich. Hin und her durch die schmalen Gassen, immer in der Hoffnung, dass kein Auto entgegenkommt, dann sollten wir wieder umkehren, dann doch nicht, so dass wir nach geraumer Zeit unser Vorhaben aufgaben.

da hoch wollten wir eigentlich mit dem Auto

Als neues Ziel hatten wir uns nun für den Naturpark Punta de Amer in Sa Coma entschieden. Das wurde auch gescheit angefahren und ein Parkplatz am Strand von Sa Coma war auch kein Problem. Dann sind wir zum Castell in diesem Naturpark gewandert und hatten später ca. 5 km hinter uns, als wir wieder am Auto ankamen.













Danach zurück zum Hotel, das Mittagessen dort eingenommen, und den Nachmittag mit lesen faul am Pool in der Sonne verbracht.




Wetter: morgens bewölkt, ca. 14 Grad, ab mittags Sonne, ca. 18 Grad bei leichtem Wind

 

Freitag. 23.02.2024

Für heute hieß es nun endlich Palma, keine Bauernproteste mehr.

Mit dem öffentlichen Bus um 9.30 Uhr fuhren wir ca. 1.5 Std. bis zum Busbahnhof im Centrum von Palma. Wahnsinn, was dort unterirdisch an Traffic war.

Dann liefen wir quer durch Palma zur Kathedrale und später zum Hafen runter. Da zwei Kreuzfahrtschiffe vor Anker lagen, war die Stadt auch ziemlich voll.






























Um 13 Uhr plagte uns ein wenig der Hunger und wir suchten im Internet nach einer Tapas Bar direkt im Centrum. Ein wenig um den Pudding gelaufen, dann landeten wir in der Tapas „Bar Espanya“. Diese öffnete erst um 13 Uhr, aber schon gegen 13.15 Uhr war der vordere Teil der Bar voll besetzt und es kamen immer noch wieder weitere Gäste. Brot mit Ajoli und Patatas Bravas mit Mettwurst und jeweils jeder 2 Gläser Wein schmeckten hervorragend (26 Euro). Daumen hoch für diese Tapas Bar. Danach sind wir noch ein wenig durch das Zentrum gelaufen, aber irgendwie fehlte uns die Lust, div. Dinge lt. Reiseführer anzulaufen. Daher gingen wir zurück zum Busbahnhof, um den Bus um 14.55 Uhr wieder zurück nach Cala Millor zu bekommen, der diesmal ca. 2 Stunden benötigte.







Blick aus der Bar




hier ging es in den Busbahnhof runter



Mit dem Bus ist eine gute Alternative, um nicht selbst in die quirlige Innenstadt zu fahren. Man muss sich aber bewusst sein, dass man gute 3 bis 3,5 Std. im Bus sitzt. Diese Entscheidung, Auto oder Bus, muss jeder für sich selbst treffen. Wir fanden es angenehm, vor allem Achim, das er mal nicht fahren brauchte.

Vor dem Abendessen haben wir die Koffer noch ein wenig vorgepackt, ehe wir das letzte Mal die leckeren Büffets geplündert haben und später mit dicker Jacke 1-3 Absacker draußen getrunken haben.

Wetter: morgens alles verhangen, Regen, danach blauer Himmel, Sonne, Wind und ca. 16 Grad

 

Samstag, 24.02.2024, Cala Millor – Palma – Dortmund

KM 69

Am letzten Tag gab es noch einen schönen Sonnenaufgang

Da wir geplant haben, erst so gegen 13.30 Uhr das Hotel zu verlassen, nutzen wir den Vormittag aus, um nochmal ein wenig durch die leere Fußgängerzone von Cala Millor zu laufen (Check out war 12.00 Uhr).






neues Business von Jenny de Lüx

Zurück am Hotel haben wir noch mit dicker Jacke draußen gesessen und gelesen, ehe wir gegen 12.30 Uhr zum Mittagessen gegangen sind.

Nach dem Essen wurde ein letztes Mal das Navi mit einer Adresse gefüttert (Flughafen), wo wir ca. 14.30 Uhr ankamen. Die Autorückgabe war problemlos und schon konnten wir bei Eurowings einchecken. Auch an der Sicherheitskontrolle war es relativ leer, so dass wir schnell am Gate waren und auf den Abflug warten mussten.




I´m walking ........


 

KM gesamt: 796

 
Im Duty Free kauften wir uns noch eine Liter-Flasche Barcardi (15 Euro) für Florida im Sommer, damit wir auch dort unser geliebtes braunes Wasser (Cola mit Rum) trinken können. Barcadi ist in Florida sehr teuer, daher haben wir es schon jetzt gekauft.

Der Flieger hob auch heute wieder pünktlich ab und in 2.20 Stunden landete er in Dortmund. Mit den Koffern hatten wir auch wieder Glück, sie kamen super schnell und mit dem Taxi waren wir in ca. 15 min. wieder zu Hause.

 

Fazit:

Hotel: wir hatten ein All-in Hotel direkt an der Promenade von Cala Millor gebucht (ca. 200 Betten). Das Hotel war sauber, das Personal sehr aufmerksam und nett. Deutsch war kein Problem. Der Safe im Zimmer kostete 3 Euro/Tag mit der Begründung, dass dieser höher als normal versichert sei.

Für die Badehandtücher musste man 20 Euro Kaution (bar) hinterlegen und bei einem Wechsel hätte es pro Handtuch 1.50 Euro gekostet.

Das Essen war zu allen Mahlzeiten sehr lecker. Nicht so große Büffets wie man sie aus der Türkei oder Ägypten kennt, aber es wurden auch Speisen frisch direkt zubereitet, z. B. div. Fleisch am Abend oder Eierspeisen zum Frühstück. Alles etwas kleiner gehalten, aber für jeden war etwas dabei.

Das Bier (San Miguel) war lecker, aber Rum-Cola, Sekt oder auch der Weißwein waren nicht so toll. Das ist aber auch normal in einem All-in Hotel, da es meist einheimische Sorten gibt, die doch gewöhnungsbedürftig sind. Der Hierbas auf Eis hat aber immer sehr gut geschmeckt.

In den Pool hätte man/wir nicht gehen können, denn der war eiskalt – halt Vorsaison.









Negativ waren allerdings die vielen Baustellen um das Hotel herum. Wir hatten zwar im Vorfeld eine Info bekommen, das Pflanzarbeiten vor dem Hotel sind und die Promenade erneuert wird, aber das waren keine Pflanzarbeiten, sondern große Baueinheiten. Staub. Lärm von Baggern, Presslufthämmern und Sägen begleiteten das Außenleben am Hotel von morgens bis abends. Nicht nur wir, sondern viele Hotelgäste haben sich beschwert, da die Arbeiten eigentlich bis Anfang Februar erledigt sein sollten. Gut, dass wir an einigen Tagen unterwegs waren.








Ein sehr schöner Urlaub, der auch wettertechnisch fast nichts zu wünschen übrigließ.

 



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