Noordwijk
/ Holland
Mittwoch, 10.08.2022
Die
Fahrräder hatten wir bereits am Vortag auf das Auto gepackt,
so das nur noch Reisetasche und div. Kleinigkeiten eingeladen werden
mussten.
Um
ca. 8.30 Uhr fuhren wir los und kamen Stau frei gegen 12
Uhr in Noordwijk an.
Unser
Hotel an Zee liegt direkt
an der Hauptstraße und hat
leider keine eigenen Parkplätze. Wir durften auf dem ca. 800 Meter
entfernten
Wantveld Parkplatz für 5 Euro pro Tag stehen. Leider war der
Parkplatz schon
voll. Daher sind wir erst zum Hotel gefahren um nachzuhorchen, wo wir
nun
parken sollen.
Wir bekamen die Info, das wir das Auto erst einmal an einer
Ferienwohnung gegenüber dem Parkplatz abstellen sollen und den
Autoschlüssel
bis 16.30 Uhr an der Hotelrezeption abgeben sollten. Der Chef parkt
dann die
bis dahin an der Wohnung stehenden Autos auf den Parkplatz um, legt
eine Info
unter die Windschutzscheibe, damit das Ordnungsamt weißt, das wir
Hotelgäste
sind. Also das Auto an der Wohnung geparkt und mit Reisetasche und ein
paar
Kleinigkeiten zurück ins Hotel gelaufen, wo wir den Koffer
abstellen konnten,
denn das Zimmer war noch nicht fertig.
Danach
zurück zum Auto, um unsere Strandstühle, den
Sonnenschirm, etwas zu trinken und essen zu holen und sind direkt zum
Strand
gegangen. Achim war kurz in der kalten Nordsee baden, ich habe es mir
verkniffen, zu kalt und es schwammen auch Quallen darin. Nee, nee!
Nach
einigen Stunden Sonne brachten wir die Stühle und Co
zurück und gingen wieder zum Hotel und checkten ein. Kurz die
Tasche
ausgepackt, dann ab zum Abendessen. Heute gab es Leckeres beim
Italiener „La
Galeria“. Später haben wir noch draußen am Golden Tulip
Hotel gesessen und beim
Sonnenuntergang einen Wein genossen.
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Zurück im Zimmer gab es die erste „Sauna“-Nacht von vieren.
Unser Zimmer lag zur Sonnenseite raus und hatte keine Klimaanlage.
Daher hatten
wir im Zimmer bestimmt auch nachts an die 25 Grad und an einen
erholsamen
Schlaf war nicht zu denken. Wir haben die vier Nächte
überlebt, aber es war
sehr, sehr grenzwertig.
Donnerstag, 11.08.2022
Mittagspause
am Strandpavillon Parnassia an Zee, bevor es
weiter durch den Park ging.
Zurück
in Noordwijk hatten wir dann 72 km auf dem Tacho und
das bei über 30 Grad und meist in der Sonne.
morgens noch recht leer in
Zandvoort am Strand
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nachmittags übervoll in
Zandvoort
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Nach der wohlverdienten Dusche gab es das Abendessen im „Steam“
und später den Sonnenuntergang in einer Beachbar genossen.
Unser
Popo hat die ersten „Schwielen“ bekommen. Ganz nach
dem Motto: Nicht der Akku ist entscheidend für die gefahrenen
Kilometer, sondern
der Hintern. :-)
Den Nachmittag haben wir wieder am Strand verbracht, die
Sonne genossen und die Seele baumeln lassen.
Zum
Abendessen gingen wir wieder ins „Steam“, da es uns dort
so gut geschmeckt hatte.
Diesmal
gab es den Sonnenuntergang nicht in einer Bar, sondern
wir haben unsere Strandstühle genommen, eine Flasche
Weißwein mitgenommen und
haben uns direkt an den Strand gesetzt. Da Achim auch gern das Spiel
BVB gegen
Freiburg hören wollte (Anmerkung Achim – grandioser
Auswärtssieg mit 3:1),
störten wir somit keinen. Bis nach 22 Uhr saßen wir
draußen und genossen
endlich mal ein wenig Kühle, ehe wir wieder in unser
„Sauna“-Zimmer zurückmussten.
48
KM kamen zusammen, ehe wir wieder am Hotel ankamen. Auch
heute verbrachten wir den Nachmittag am Strand. Bei den Temperaturen
der beste
Aufenthaltsort.
Nachdem
der Sand abgeduscht war, gab es das Abendessen
wieder beim Italiener „La Galeria“.
Wir
wunderten uns, dass der Boulevard abgesperrt war. Auf
Nachfrage bekamen wir die Info, das heute die jährliche
Flower-Parade sei und
später einige geschmückte Autos vorbeifahren würden. Das
wollten wir natürlich
nicht verpassen.
Gegen
20.30 Uhr kam die Parade vorbei und wir bestaunten die
tollen Blumenarrangements. Nachdem die Parade durch war, setzten wir
uns mit
unseren Strandstühlen wieder an den Strand, hatten einen
schönen
Sonnenuntergang (Richtig angenehme Temperaturen – zum Abkühlen)
und „freuten“
uns schon darauf, später wieder das „Sauna“-Zimmer zu betreten.
Sonntag, 14.08.2022
Flughafen Shiphol
Gegen
16 Uhr waren wir wieder zuhause und blickten auf 4
schöne Tage zurück.
Hotel:
Das
3* Hotel liegt in 2. Reihe am Strand. Hat keine eigenen
Parkplätze, man kann aber auf dem ca. 800 Meter entfernten
Parkplatz Wantveld
parken (5 Euro/Tag/Konditionen vom Hotel). Ein Rad steht am Hotel zur
Verfügung, wenn man mal kurz etwas aus dem Auto holen möchte.
Fahrräder
sind hinter dem Hotel in einem abschließbaren Keller
abstellbar (2 Steckdosen zum Aufladen vorhanden).
Wir
hatten Zimmer 29 zur Straße hinaus. Ein Doppelbett,
sowie ein Etagenbett, standen in dem Zimmer. Ein schmaler Schrank, ein
kleiner
Schreibtisch mit einem Stuhl und ein Sessel rundeten den Raum ab
(für 4
Personen allerdings eine Zumutung). Das Bad ist recht klein und hat
kein
Fenster oder Lüftung. Auch das Zimmer hatte keine Klimaanlage und
liegt den
ganzen Tag in der Sonne. Ein Ventilator steht bereit, bringt aber keine
Kühle
in den Raum.
Durch
die Hauptstraße vor dem Hotel ist es auch recht laut,
da man die Fenster aufgrund der Hitze nicht schließen sollte.
Frühstück
war gut, Wurst, Käse, Marmelade, div. Süßigkeiten,
Naturjoghurt kann mit Früchten gemischt werden. Div. Säfte,
Kaffee und Tee
können über einen großen Kaffeeautomaten selbst
„gezapft“ werden, dieses auch
den ganzen Tag über kostenfrei. Aufgrund der Hitze konnten wir uns
an der
Rezeption kostenfrei ein Wassereis nehmen.
Eine
kleine Terrasse am Frühstücksraum kann den ganzen Tag genutzt
werden.
An
der Bar kann man sich Getränke selbst nehmen (in
Flaschen), auf einer Karte vermerken und wird dann bei Abreise
abgerechnet.
Das
Hotel selber macht einen guten Eindruck. Die Zimmer sind
mit ein paar Kleinigkeiten verschönert worden. Das Bad allerdings
könnte eine
Überholung vertragen und vor allem einen Abzug bekommen. Nach dem
Duschen
könnte man direkt wieder duschen.
Bis
zum Strand sind es 3 Minuten zu laufen, schneller geht
nur direkt von Hotels an der Promenade aus.
Negativ
war für uns die Hitze in dem Zimmer und das der
Parkplatz so weit entfernt war (eigenes Pech :-)
)
Fahrradkeller
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Lobby mit Rezeption |
Treppe hoch zum Zimmer |
kleiner Terrassengarten
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hier war das Frühstück aufgestellt |
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Wetter: Sonne pur, zwischen 30 – 35 Grad
Radtouren
KM gesamt: ca. 163 km plus ein paar Fahrten
zwischen Auto und Hotel
Holland,
wir kommen bestimmt wieder.