Südnorwegen Kreuzfahrt



Route:

- Kiel
- Seetag
- Bergen
- Geiranger Fjord
- Flam/Aurlandsfjord
- Stavanger
- Seetag
-  Kopenhagen
- Kiel

22.08.13 Donnerstag
Anreise nach Kiel 

Eigentlich wollten wir schon gegen 11.00 Uhr in Kiel sein und einschiffen. Durch unsere Kreuzfahrten mit RCL waren wir es „gewohnt“, das man am späten Vormittag schon das Schiff betreten darf. Als die Reiseunterlagen kamen, stand dort, Einschiffung erst um 15.00 Uhr – 15.00 UHR!!! Wir wollten doch gern schon den ersten Urlaubstag schön an Bord verbringen. Also machte ich mich im Kreuzfahrtforum auf die Suche, ab wann man denn inoffiziell einschiffen kann. Einstimmige Meinung, erst ab 15.00 Uhr, aber ab 13.00 Uhr wird es wohl auch gehen.  

Gegen 8.00 Uhr morgens starteten wir unser Auto und machten uns über die recht volle A1 auf nach Kiel. Mit einer längeren Frühstückspause bei Sonnenschein, kamen wir gegen 12.30 Uhr am Ostseekai an.



 

Direkt mit dem Wagen am Kai vorgefahren und nette Helfer nahmen uns schon unsere Koffer ab. Wir fragten, ab wann wir aufs Schiff könnten, Antwort ab 13.00 Uhr. Das traf sich gut. So fuhren wir schnell gemeinsam zum Karstadt Parkhaus, wo wir für die Woche einen Stellplatz für 35 Euro vorgebucht hatten. Ca. 20 min. Weg bis zum Ostseekai und wir konnten uns in eine lange Schlange zum einchecken einreihen. Die Schlange sah länger aus, als es zeitlich war. Nach ca. 30 min hielten wir unsere Bordkarten in der Hand und betraten das Schiff.



Unser erster Gang führte uns auf das Pooldeck, um mit einem Glas Sekt auf die Kreuzfahrt anzustoßen. Mittlerweile machte sich auch ein kleiner Hunger breit, den wir am Grill 24 stillten. Sollte für mich ein Fehler sein.



 Danach strolchten wir über das Schiff, um uns zu orientieren. Gegen 15.00 Uhr waren auch die Kabinen bezugsbereit und wir packten kurz aus, um dann wieder die Sonne an Deck zu genießen.






 

Unser erstes Abendessen nahmen wir im Bedienrestaurant Atlantik ein. Aus zwei Mehrgangmenüs konnte man sich sein Essen zusammenstellen, aber auf Sonderwünsche wurde nicht eingegangen. War ganz lecker, aber hätte ein wenig raffinierter sein können. Den von RCL gewohnten Service haben wir hier etwas vermisst (Klagen auf hohem Niveau).

 

 Anschließend zogen wir noch in die TUI Bar, die wir aber nach einem Cocktail fluchtartig wieder verlassen haben. Mumienschieben war dort angesagt, bei einer Band, die an Enthusiasmus nicht gerade überschäumend war. Ab da hieß die TUI Bar für uns nur noch WDR 4 Bar und sah uns auf der ganzen Reise nicht mehr.



 Jetzt rächte sich irgendwie mein Snack am Nachmittag, der mir ehrlich auch nicht so gut geschmeckt hatte. Mir wurde es von jetzt auf gleich schlecht und ich wollte nur noch ins Bett. Oh je, nicht schon wieder eine Magenverstimmung wie auf Hawaii. Die ganze Nacht war mir heiß und kalt und ich stellte mich schon auf einen doofen nächsten Tag ein.
 

23.08.13 Freitag
Seetag 

Nach einer für mich schlecht geschlafenen Nacht, wachte ich morgens nur noch mit einem leichten Grummeln im Magen auf. Die Außenbordkamera zeigte Sonne und so hielt uns nichts mehr in der Kabine. Das Frühstück nahmen in der Bar Außenalster ein, da man dort am Heck draußen sitzen konnte – herrlich. Statt Kaffee gab es für mich Kamillentee, aber das frisch gebratene Omelett ließ ich mir nicht entgehen. Nach dem Frühstück suchten wir uns auf dem Pooldeck zwei Liegen in der Sonne und frönten dem Nichtstun. Achim ging zwischenzeitlich mal ins Fitnessstudio, ansonsten ließen wir es mehr als ruhig angehen. Die Sonne brannte vom blauen Himmel und gefühlte 25 Grad ließen den Seetag fast wie in der Karibik erscheinen.






Nach einer Dusche und dem Abendessen im Büffetrestaurant Anckelmannsplatz nahmen wir in der Alsterbar innen Platz, denn dort wurde auf 2 Monitoren das BVB Spiel gegen Bremen (1 – 0) gezeigt. Ich ging ab und an nach draußen, da der Sonnenuntergang auf dem Meer für mich dann doch etwas interessanter war, als das Spiel (Anmerkung Achim: wie kann so etwas spannender sein als ein Spiel des zukünftigen Deutschen Meister????). 




Den Abend rundeten wir in der Abtanzbar (Disco) ab, wo wir ein bisschen das Tanzbein geschwungen haben. Nach der vielen frischen Luft rief dann die Koje umso mehr.

 

 24.08.13 Samstag
Bergen

Für den heutigen Tag in Bergen hatten wir keinen Ausflug über die Reederei gebucht. Also erst einmal wieder schön draußen frühstücken. Danach packten wir den kleinen Rucksack und verließen das Schiff über Deck 3 (wie auch bei fast allen anderen Ausflügen). Mit einem Shuttlebus wurden wir in die „Innenstadt“ von Bergen gefahren. Unser erstes Ziel war die Talstation der Floyenbahn. Hier stand schon eine riesenlange Schlange vor dem Ticketschalter, aber nach ca. 30 min. hatten wir unser one-way Tickets in der Hand (ca. 5 Euro/Person). Wir hatten geplant, nur hochzufahren und dann gemütlich den Berg in die Stadt runter zu wandern. Das war eine gute Idee, denn bei schönstem Sonnenschein wanderten wir ca. 50 min den Berg Richtung Innenstadt herab. Erst ging es durch Wald, dann durch schmale Gassen und enge Treppen. Immer einen schönen Blick auf den Hafen von Bergen.







Mein Schiff 1








An der Hafenpromenade angekommen, suchten wir zuerst das Julehuset. Dort kann man das ganze Jahr über Weihnachtsdekoration kaufen. Ein kleiner Porzellanelch auf Skier haben wir uns als Souvenir mitgenommen. Danach schlenderten wir am Hafen und den putzigen Häusern entlang und enterten das eine oder andere Geschäft. Ein Schal für Achims Nichte zum Geburtstag und Socken für mich zu Hause fanden den Weg in den Rucksack.
Auf dem Rückweg zum Shuttlebus sind wir noch über den Fischmarkt gegangen. 1 Kilo Lachs sollte umgerechnet ca. 55 Euro kosten (bei uns so ca. 20 Euro). War mal ganz interessant, aber Fisch ist nicht meine Sache.












Am späten Mittag waren wir zurück auf dem Schiff und machten uns noch mal auf dem Pooldeck gemütlich. Wenn schon mal so toll die Sonne scheint, muss man das einfach ausnutzen.

Ausfahrt aus Bergen


Sehr spät sind wir auch nicht ins Bett gegangen, da der Kapitän durchgesagt hatte, das wir am nächsten Morgen gegen 5.50 Uhr in den Geiranger Fjord einfahren würden und man dieses nicht verpassen sollte. Also ab ins Bett.
 

25.08.13 Sonntag
Geiranger Fjord 

5.45 Uhr klingelte der Wecker. Etwas verschlafen zogen wir uns an und nahmen die dicken Daunenwesten mit an Deck. Uih, war das kalt, denn der Wind pfiff durch den Fjord. Damit wir nicht ganz so sehr froren, gab es am Pooldeck heißen Kakao zu trinken.
Die Sonne kam so langsam durch und wir haben erst einmal im Anckelmannsplatz gefrühstückt. Um die frühe Zeit war es dort noch recht leer. Nach dem Frühstück hatte die Sonne den Fjord fast ganz erreicht. 










Wasserfälle "die sieben Schwestern"


Wir gingen kurz auf die Kabine, um unseren Rucksack zu holen, denn gegen 9.00 Uhr sollte unser Tenderboot nach Geiranger gehen.Wir hatten den Ausflug Geiranger mit Dalsnibba und Adlerkehre gebucht. Eine ca. 3,5 stündige Busfahrt. Da wir sehr früh dran waren, hatten wir den ersten Aussichtspunkt auf den Fjord für uns allein – nun nicht ganz allein, mit ca. 45 Personen.

 

Dann ging es in Serpentinen auf den 1.500 Meter hohen Dalsnibba hoch. Da uns ebenfalls auch hier das Wetter mehr als gesonnen war, hatten wir einen tollen Fernblick. War schon ein wenig kalt hier oben, aber bei so einem einmaligen Blick vergisst man das Frieren dann recht leicht. 















Auf halben Weg nach unten


Serpentinen wieder runter gefahren, durch Geiranger durch und auf der anderen Seite die Adlerkehren bis zu einer Aussichtsplattform hoch. Nun konnten wir den Fjord von der anderen Seite her sehen. Klasse. 





Wieder im Dorf zurück, sind wir noch ein wenig durch die 3 Geschäfte gebummelt und sind mit dem nächsten Tenderboot wieder aufs Schiff zurück. 



Bis 14.00 Uhr hat das Restaurant Gosch auf dem Schiff geöffnet. Da es noch nicht zu spät war, nahmen wir ein Mittagsessen dort zu uns – einfach nur lecker (Anmerkung Achim: Bestes Restaurant an Board – wer Fisch mag – und der leckerstes Wein Blanc de Blanc). 






Abendessen gab es im LaVela, einem italienischem Bistro. Hier konnte man Pizza und div. Pasta bekommen. Ich kann nur sagen, die Pizza war lecker, wenn auch recht sparsam belegt.


Die kleinen Läden an Bord

Anschließend sind wir kurz zur TUI Bar gegangen, und wollten sehen, wie die „Leichen auf dem Tisch tanzten“. Ruckzuck waren wir wieder draußen, holten die dicken Jacken und Westen und haben uns in die Außen-Alsterbar verzogen. Hier konnte man an der frischen Luft sich den Wind um die Nase wehen lassen und die Ausfahrt aus dem Fjord noch ein wenig genießen.


Adlerkehren







Blick zurück in den Fjord


26.08.13 Montag
Flam/Aurlandsfjord 

Nach einem leckeren Frühstück, wieder draußen in der Alsterbar, schulterten wir den Rucksack und verließen das Schiff über Deck 3.
Diesmal hatten wir einen Ausflug mit der Flambahn bis Vatnahalsen gebucht, mit anschließender 9 km Wanderung zurück.
Herrje, war das ein Trubel am Bahnhof. Allein unsere Wandergruppe bestand aus ca. 60 Personen. Volkswandertag mit der goldenen Wandernadel war angesagt.






Zuerst ging es ca. 45 min. mit der Flambahn stetig bergauf mit tollen Ausblicken in das Flamtal und div. Wasserfällen. Am Kjossenfallwasserfall hielt die Bahn an und wir durften/konnten alle aussteigen, um von einer Aussichtsplattform den Wasserfall zu bewundern. Vor lauter Menschen kam man kaum an das Gitter, um ein Bild ohne Köpfe zu bekommen.






In Vatnahalsen angekommen, gab es für jeden ein Trinkpäckchen und ein Sandwich. Dann ging die „große“ Wanderung los. Im Pulk ging es die 9 km (ca. 3 Std.) hinunter durch dass Flamtal. Alle 2 – 3 km wurde angehalten und „durchgezählt“, ob noch alle Wanderer beisammen sind. Wenn man die vielen Leute ausblendete, konnte man die grandiose Natur um uns herum bewundern. 













Hier kann man den Zug den Berg herauf fahren sehen

Am Bahnhof Berekvam nahmen wir die Flambahn um 15.00 Uhr zurück nach Flam.
Anstrengend war die Wanderung nicht, da es bergab ging und trotz der vielen Leute hat es auch Spaß gemacht, vor allem mal wieder, da das Wetter zum „Mäuse melken“ war – Sonne pur.









Wieder zurück auf dem Schiff, mussten wir uns sputen, denn um 17.00 Uhr hatten wir eine Spinning-Stunde im Fitnessstudio gebucht. Das gute Essen muss doch abtrainiert werden.
Nach dem Abendessen und einem Espresso draußen in der Außenalsterbar, sahen wir uns um 21.30 Uhr die Beatles Show im Theater an. Sehr nett gemacht, wer aber die Shows von AIDA und RCL kennt, ist hier schon ein wenig enttäuscht.
Nach diesem sportlich-anstrengenden Tag rief die Koje an diesem Abend sehr laut.
 

27.08.13 Dienstag
Stavanger 

Heute liefen wir die Stadt Stavanger an. Wir lagen direkt im „Stadtzentrum“. Unser gebuchter Ausflug heute führte uns per Boot in den Lysefjord. Dieser etwas breitere Fjord wird von hohen Felsen, teilweise an die 1000 Meter begrenzt. Man musste den Kopf schon recht in den Nacken legen, um bis oben hoch zu schauen. Die Fahrt führte bis zum Preijkesstolen, dem Highlight in diesem Fjord. Diese Felskanzel thront hoch oben über dem Fjord und ist ca. 25 x 25 Meter breit und flach wie ein Brett. Tolles Panorama. Auf dem Rückweg hielten wir in einem Restaurant an, wo es angeblich die besten Waffeln von Norwegen geben sollte. Sie waren sehr lecker, aber ob es die besten waren? Nach ca. 30 min. versammelten wir uns alle wieder auf dem Schiff und es ging nach Stavanger zurück.










das sogenannte "Hexenloch"






Preikestolen





Waffelrestaurant





Schnell bei Gosch vorbeigeschaut, es war ein Platz frei, wieder lecker gegessen und uns dann nochmals auf gemacht, Stavanger ein wenig zu erkunden. War ganz nett, vor allem als wir durch die Old Town liefen. Die kleinen weißen Häuschen vor dem blauen Himmel gaben immer wieder ein tolles Bild ab. 












Wieder zurück auf dem Schiff, gingen wir natürlich wieder aufs Pooldeck. Ein bisschen noch die Sonne genießen, ehe wir uns zum Abendessen umziehen wollten.



Gegen 17.00 Uhr führte uns unser Weg  noch zur Rezeption, da dort Beamte des Tax-Refunds waren, die uns die Mehrwertsteuer für gekaufte Artikel in Norwegen zurückerstatteten. War für uns nicht viel. Wir bekamen 5 Euro für eine Strickjacke zurück, die ich mir in Geiranger gekauft hatte. Was machen wir nur mit dieser ganzen Barschaft?

Abendessen diesmal wieder im LaVela. Im Bedienrestaurant gab es nichts rechtes, was uns geschmeckt hätte und auf Büffet hatten wir keine Lust – also nochmals wieder Pizza. 

Ausfahrt aus Stavanger


Abends wurde am Pooldeck eine Poolparty durchgeführt:





28.08.13 Mittwoch
Seetag 

Unser 2. Seetag fing wieder mit dem obligatorischen Frühstück draußen an. Danach hatten wir um 11.00Uhr eine 90 min. Spinning Stunde „Der Berg ruft“.

 

Nach einer Dusche wurden die kurzen Hosen angezogen und wir suchten uns ein sonniges Plätzchen auf dem Pooldeck. Hier wurde dann der „Hamstermodus“ eingeleitet. Heißt, wir schliefen ein wenig, lasen etwas und schliefen wieder. Eben wie ein Hamster, der auch super viel schläft. Erholung lässt grüßen. 

Das Abendessen ließen wir uns im Anckelmannsplatz schmecken. Dort hatte man die Möglichkeit, sich sein Fleisch und Gemüse zusammen zustellen und sich frisch in einem Wok braten zu lassen. Schmeckte super lecker. 

Nach dem Espresso draußen an der Außenbar sahen wir uns um 21.30 Uhr die Show „Rock the Boat“ mit Interpretationen vieler Rocksongs an. Eine gelungene Show. 






 29.08.13 Donnerstag
Kopenhagen 

Unser letzter Tag auf Mein Schiff 1 brach an. 

Heute hatten wir eine 5.5 stündige Biketour durch Kopenhagen gebucht. Gerade per Rad kann man eine Stadt sehr gut erkunden. Es ging kreuz und quer durch die Straßen und wir hatten auch genug Zeit, einfach mal in der Innenstadt ein wenig den Trubel auf uns wirken zu lassen. Die Stadt an sich hat es uns jetzt nicht angetan, aber die Tour war sehr gut.















Suche nach einem freien w-lan




















Das "Traumschiff"

 

Den Rest des Tages verbrachten wir wieder am Pooldeck, ehe wir uns umzogen, um ein letztes Mal im Atlantik essen zu gehen. Wir ließen uns bedienen und rundeten das leckere Abendessen mit einem leckeren Wein ab. 


Erst drinnen, dann doch nach draußen



Gegen 21.15 Uhr waren wir dann im Theater, wo die letzte Show auf dieser Reise lief. Hier wurden bekannte Musical Melodien vorgeführt – war wirklich schön. 












Verabschiedung der Crew

Danach fielen wir müde ins Bett. Vorher packten wir noch die Koffer, die wir  bis 1.00 Uhr nachts vor die Kabinentür stellen sollten, damit sie am nächsten Morgen für uns am Kai bereitstehen.

Dann ab in die Koje für die letzte Nacht – Gute Nacht!
 

30.08.13 Freitag
Kiel und Heimreise
 

Pünktlich gegen 5.00 Uhr morgens legte das Schiff wieder am Ostseekai an. Wir bekamen das wieder so richtig mit, denn wenn die Maschinen das Schiff seitwärts schoben, rumpelte es schon sehr. Also erst einmal wach gewesen. Nachdem wieder Ruhe war, schliefen wir noch bis 8.00 Uhr weiter. Wir hatten es ja nicht eilig. Zwar musste die Kabine bis 9.00 Uhr geräumt sein, aber man brauchte erst gegen 11.00 Uhr vom Schiff zu sein.

Daher wieder in Ruhe draußen frühstücken und nochmals die Sonne genießen. 

Dann verließen wir das Schiff über Deck 6. Holten unsere Koffer ab und schwupps waren wir draußen. Nichts mit Kontrolle oder Zoll.

Achim „parkte“ mich samt Koffer am Kai und lief die 20 min. allein zum Karstadt Parkhaus. Ca. 30 min. später war er wieder da, wir luden die Koffer ein und ab ging die Fahrt nach Dortmund.



 Ohne Stau waren wir so gegen 14.00 Uhr in Dortmund und der Urlaub war nun wirklich zu Ende.

 


 FAZIT:

Landschaftlich war die Cruise super toll. Allein das Wetter war traumhaft. Die Sonne schien von einem blauen Himmel und wir hatten zwischen 18 und 25 Grad. Für Norwegen einfach genial.
Mein Schiff wird wohl so schnell nicht mehr mit uns cruisen, da wir nicht so angetan davon waren. Infos dazu in der Tabelle unten.
Was absolut super war, dass wir nicht erst stundenlang fliegen mussten, um zu unserem Port zu gelangen und auch die Koffer soviel wiegen durften, wie hinein passte. Das war wirklich mal schön, bei der Kleidung auch mal aus den vollen schöpfen zu können. Zumal man ja von Short bis Daunenweste alle mitnehmen musste. 

Ein toller Urlaub!



Aida

RCL

Mein Schiff 1

Service

Bars: viel zu wenig Personal, teilweise nur 1 bis 2 Kellner, abends etwas besser. 

Geschäfte: nur 2 Verkäuferinnen, völlig überlastet 

Kabinenservice: teilweise waren die Zimmer bis 15.00h noch nicht gemacht
 

Restaurants: sehr guter Service

ars: hier sehr viel besserer Service, mit teilweise bis zu 8 Kellner hinterm Bartresen 

Geschäfte: mind. 5 Verkäuferinnen pro Geschäft 

Kabinenservice: sehr schnell, schon mal nach dem Frühstück fertig. Abends war der Stewart auch noch immer mal auf der Kabine, um das Licht anzuschalten und die Handtücher kunstvoll zu falten.
 

Restaurants: sehr guter Service

Bars: schneller und freundlicher Service. 

Geschäfte: nette Bedienung, aber recht kleine Auswahl. 

Kabinenservice: wie RCL, nur keine Handtuchtiere.
 

Restaurants: sehr guter Service, geschmacklich hätte mehr drin sein können.

Ausflüge

Sehr teuer, professionell Sehr teuer, nicht so professionell Sehr teuer und gut durchgeführt.

Kabinen

Innenkabinen etwas kleiner als auf RCCL Innenkabinen etwas geräumiger Innenkabinen sehr klein, aber viel Schrankstauraum.
Schiffsdurchsagen
Sehr informativ und häufig Nicht so informativ und teilweise schlecht zu verstehen Sehr informativ

Preise

Getränke: teuer, Rum-Cola 6,80 Euro 

Geschäfte: überteuert, nur BOSS und GAASTRA Produkte, Kosmetika preislich ok
 

Keine Preis-Sonderaktionen

Getränke: moderat, Rum-Cola 5 Dollar 

Geschäfte: sehr gute Preise, allerdings Dollar abhängig
 

Jeden Tag Preis-Sonderaktionen

Getränke: durch das all-inclusive-System waren die meisten Getränke kostenfrei.

Geschäfte: preislich und auswahltechnisch nicht der Hit.
 

Kleinere Preis-Sonderaktionen.

Sprache

Deutsch – war sehr angenehm, man konnte alles verstehen Englisch – war schon mal schwierig, den Sinn zu erfassen

Bordsprache Deutsch – Crew  Englisch.

Kam schon mal vor, dass man an den Bars/Restaurant ins englische übergreifen musste.

Abendessen

Freie Platzwahl. Man saß jeden Abend mit anderen Gästen am Tisch und konnte div. Gespräche führen. Lockere Kleidung

 

Während aller Mahlzeiten hatte man die Möglichkeit, auch draußen zu sitzen

Fester Tisch im Restaurant mit festen Tischzeiten. Vorteil: hier kennt man bald seine Tischnachbarn und wird perfekt mit einem 4 Gang-Menü verwöhnt. Möchte man das nicht, kann man auch ins Büfett-Restaurant wechseln.
 

Keine Möglichkeit draußen zu essen (Schiffsabhängig).

Bedienrestaurant und Buffetrestaurant mit freier Sitzplatzwahl.

Bistro und Gosch sehr klein, Wartezeiten. Kleine Menükarten.
         

Durch die Außenalsterbar konnte man das Frühstück und Abendessen aus dem Bufettrestaurant mit hinaus nehmen.

Party


Poolpartys mit guter Musik Schlechte Musik in der Disco

Keine Animation am Pool.

„WDR4“ Musik in den Bar (Mumienschieben). Gute Musik in der Disco.
Fitnessstudio Nicht so professionelle Geräte, gute Kurse (Indoor Cycling) Sehr viele div. professionelle Geräte Klein, aber gute Geräte.

Was im Nachhinein hoch gut war, das wir eine Mail von TUI mit einem Gutschein für 75 ausgedruckte Photos bekamen. Über ein Menü konnten wir unsere 75 schönsten Photos hochladen und brauchten dafür nur die Versandkosten zahlen – ein sehr netter Service.

Aus diesen Bildern wurde dann auch noch ein Vorschlag für ein Photobuch erstellt. Das Buch selbst ist in den Farben von TUI Cruises gehalten und hat Infos zum Schiff und der Route schon eingedruckt. Hier bekam man für das Buch 10% bei CEWE. Das fanden wir im Anschluß der Cruise eine nette Geste, die wir auch gern angenommen haben.



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