Der Urlaub war fest
gebucht! Alles gut und es wurde noch ein
wenig besser. Unser Außendienstbereich stattet dieses Jahr ein
Kick-off in
Nürnberg ab, welches am 07.02.2020 sein sollte. Damit hatten wir
für den
08.02.2020 schon die halbe Strecke nach Ischgl hinter uns.
08.02.2020, Samstag
Da wir am Vorabend
noch die Abend-Veranstaltung der Firma
hatten, konnten wir eine Nacht in Nürnberg im Hotel verbringen.
Somit haben wir
am Samstag etwas länger schlafen und noch in Ruhe
frühstücken können. Wir, das
sind, Achim mein Mann und Achim Sei. ein Freund und Kollege, der mit
uns in den
Urlaub fuhr.
4 andere Freunde, die
auch mitfahren, fuhren an dem Samstag
gegen 4 Uhr morgens in Dortmund los und waren ca. 1,5 Std. vor uns in
Ischgl.
Um 9 Uhr waren wir
drei auf der Autobahn und haben ca. 6
Std. benötigt, da auf der A7 bei Ulm, kurz vor Wangen und am
Arlbergtunnel
Staus waren.
Gegen 16 Uhr parkten
wir auf dem großen Parkplatz gegenüber
der Silvretta Bahn unser Auto. Dort wollten Achim und ich unsere Ski im
Depot
unterbringen und Achim Sei. sich noch Ski leihen. Die Vier anderen
waren kurz
vorher im Depot angekommen und hatten uns schon die Depotschränke
organisiert
(7 Tage / 46 Euro). Da das Wetter in der Woche nicht so gut sein
sollte,
kauften wir erst einmal nur einen Tagespass (56 Euro / Person) für
den morgigen
Tag.
Ein kleines
Willkommensbierchen in der Hexenküche genommen
(Anmerkung Achim – die Preise werden im horrender; 4,50 € für ein
0,3 Bier –
geht es noch – aber darauf waren wir vorbereitet – später mehr),
dann ging es
nach Galtür ins Hotel Zontaja. Schnell wurden die Sachen
ausgepackt und wir
trafen uns alle um 18.30 Uhr (wie jeden Abend) zum Abendessen. Was
für dieses
Hotel hervorzuheben ist, das in der Zeit des Abendessens, von 18.30 –
20.30 Uhr
Getränke frei waren (Bier, Hauswein (weiß/rot), Wasser,
Zitronenlimonade, Pepsi
Cola, Apfelsaft und Skiwasser).
Das erste Abendessen
fand in Form eines Buffets statt. Neben
sehr vielen Beilagen gab es frisch zubereitetes Entrecote, Lammkeule
und Lamm
Haxe, Rippchen, Chicken Wings und vieles mehr!
Um 21 Uhr fielen wir
alle todmüde ins Bett und freuten uns
auf den 1. Skitag.
Wetter: sonnig, ca. 5
Grad
09.02.2020, Sonntag
Mit dem Skibus (hielt
direkt am Hotel) um 9.17 Uhr fuhren
wir ca. 15 min. bis zur Silvretta Bahn. Ski aus dem Depot geholt und
dann
nichts wie ab zur Gondel. Dort war es recht voll, so dass wir ca. 20
min.
warten mussten, ehe es hochging. Unsere Richtung hieß Alp Trida,
da es dort
nicht so voll war. Die Sonne lud richtig ein, so einige Pisten zu
fahren.
|
|
|
|
|
|
Da
für die nächsten Tage Sturm und Schnee angesagt wurden,
wollten wir den Vier
anderen auf jeden Fall die Patznauer Thaja zeigen. Also alle los, die
Tour zu
dieser Hütte unter die Bretter genommen. Hat alles geklappt und
einige von uns
machten die Talabfahrt, einige fuhren mit der Gondel später runter.
|
|
Hexenküche
|
Mit einem Bierchen in der Hexenküche wurde der erste Skitag
stilvoll begossen (Anmerkung Achim – das wir auf „Nachhaltigkeit“
achten, haben
wir unser „teures Bier“ mit selbst mit gebrachten Dosen verlängert
– halt
nachhaltigJ).
Wetter: sonnig, ca. -2 Grad
10.02.2020, Montag
Am
Frühstückstisch wurde beratschlagt, was wir am heutigen
Tag machen sollen. Das Wetter lud nicht so hundertprozentig zum
Skifahren ein,
aber dafür sind wir doch da. Die Vier sind heute nicht gelaufen,
meine
Wenigkeit und die beiden Achims haben uns wieder auf nach Ischgl
gemacht und
sind etwa einen halben Tag gelaufen (Tagespass). Es war nur ein
eingeschränkter
Gondelbetrieb, so dass wir nur im Bereich der Idalp fahren konnten und
zur Patznauer Thaja. Die Schweiz
war völlig gesperrt. Bis ca. 13 Uhr sind wir gefahren, ehe wir die
Talabfahrt
nach Ischgl genommen haben.
|
|
Im Ort haben wir die anderen getroffen und sind etwas
shoppen gegangen. Danach hat sich die Gruppe getrennt, denn die Vier
wollten
noch in die Sauna gehen. Wir haben uns mit Achim Sei. getroffen, der
noch ein
paar Pisten gefahren ist und haben noch ein Wasser gemeinsam getrunken,
ehe
auch wir zum Hotel gefahren sind.
Im Hotel haben wir die
anderen beim Nachmittagskuchen
getroffen, etwas geklönt und danach bis zum Abendessen relaxed.
|
|
Wetter:
stürmisch, 0 Grad, Schneefall auf den Pisten, Regen
in Ischgl
11.02.2020, Dienstag
Heute war der gesamte
Gondelbetrieb in Ischgl und in Galtür
wegen Sturm und Schneefall eingestellt. Was tun den ganzen Tag? Zu
sechst sind
wir mit dem 10.15 Uhr Bus nach Ischgl gefahren und dort erfolglos durch
die
Geschäfte gelaufen. Anschließend ein kleiner
Frühshoppen, ehe Achim und ich mit
dem Bus nach Kappl gefahren sind. Wir wollten noch Obstler im dortigen
Spar
einkaufen.
Um 14.30 Uhr waren wir
wieder in Ischgl zurück und setzten
uns in die Hexenküche, um den Leuten zuzusehen – sehr interessant.
in Kappl |
|
Später auf dem
Zimmer relaxed und sich auf das Abendessen
gefreut.
Treff nach dem
Abendessen auf einen Obstler
Wetter: 1 – 2 Grad,
Sturm, Schneefall
12.02.2020, Mittwoch
Heute liefen die
Gondeln wieder nur im eingeschränkten
Betrieb. Und wir sind zum skilaufen hier, also sind wir auch wieder ins
Skigebiet von Ischgl gefahren (Tagespass). Die Sicht war miserabel und
auf den
Pisten lagen Schneehaufen, die das fahren auch nicht einfacher machten.
Wir fuhren eine Runde
über die Patznauer Thaja und später
die Talabfahrt. Unten an der Silvretta Bahn trafen wir uns mit Achim
Sei. der
morgens in Galtür gelaufen ist, und fuhren mit ihm nochmal hoch.
Das Wetter und
die Pistenverhältnisse wurden nicht besser, so dass ich auf der
Idalp das
fahren abbrach und mit der Gondel nach unten fuhr. Die beiden Achims
sind noch
ein wenig gefahren, kamen dann aber auch runter und wir setzten uns
noch in die
Hexenküche.
|
|
Auch heute gab es
wieder ein sehr leckeres Abendessen und
wir kugelten pappsatt ins Bett.
Wetter: ca. 0 Grad, Sturm, Schneefall
13.02.2020, Donnerstag
Endlich mal wieder
Sonne. Die Vier anderen sind ins
Skigebiet Galtür gefahren, wir wieder nach Ischgl (Tagespass). Wie
immer mit
dem 9.17 Uhr Bus nach Ischgl und oben an der Idalp trafen wir Achim
Sei., der
schon früher gefahren ist.
Über die Alp
Trida und ganz „außen“ herum im Skigebiet
Ischgl fuhren wir die eine oder andere Piste, ehe wir zum späten
Mittag auf der
Patznauer Thaja ankamen. Dort haben mich die beiden Herren geparkt und
sind
noch ein paar Pisten gefahren. Zusammen haben wir die Talabfahrt
gemacht und
wie jeden Tag, ein Apres Bierchen in der Hexenküche genommen.
Zum Abendessen kamen wir alle wieder zum 18.30 Uhr zusammen.
Wetter: sonnig, ca. -5
Grad
14.02.2020, Freitag
Schon gestern Abend
hatte es wieder heftig zu schneien
angefangen und das die ganze Nacht durch. Auch morgens schneite es noch
heftig
und die Sicht auf die Berge war fast gleich null. Nur Achim Sei. zog es
auf die
Piste – der Mann ist nicht tot zu kriegen.
Wir anderen trafen uns gegen 10 Uhr vor dem Hotel und sind
über einen verschneiten Wanderweg bis Galtür gelaufen (ca. 30
min.). Dort haben
wir den Skibus weiter bis ins Skigebiet Galtür genommen und von
dort aus über
Galtür zurück zum Hotel gewandert (ca. 5 km). Zwischendurch
kam auch immer mal wieder die Sonne raus.
Kurze Pippi-Pause im Hotel und mit dem Skibus nach Ischgl
gefahren. Dort wurde noch etwas eingekauft, etwas gegessen und
getrunken und
gegen 16 Uhr waren wir im Hotel zurück zur Nachmittagsjause.
Anschließend wurden die Koffer gepackt und noch ein wenig
bis zum Abendessen relaxed.
Nach dem Abendessen
trafen wir uns auf unserem Zimmer zum
Fußballabend. Achim Sei. hatte ein HDMI Kabel mitgebracht, wir
einen Adapter
HDMI auf Lightning (Apple) und schlossen das Kabel am Fernseher und am
IPhone
an. Über DAZN konnten wir das Spiel BVB gegen Frankfurt anschauen
(4:0).
(Anmerkung Achim: das nenne ich einen gelungenen Urlaubsabschluss – nur
der
BVB!!!)
15.02.2020, Samstag
Achim, Achim Sei. und
ich hatten abgesprochen, dass wir um 6
Uhr morgens in Ischgl losfahren wollten. Wir hatten keine Lust auf Stau
und
hofften, dass wir so gut durchkommen. Die anderen Vier sind um 10 Uhr
gefahren.
Vom Hotel hatten wir uns am Abend zuvor ein Lunchpaket geben lassen, da
so früh
noch kein Frühstück serviert wurde.
Wir sind über den
Fernpass gefahren. War zwar voll, aber man
kam gut voran und für 777 km haben wir gute 7,5 Stunden
benötigt – gute Zeit!
Somit waren wir am
späten Mittag wieder in Dortmund und
hatten noch den ganzen Nachmittag, alles in Ruhe wieder wegzupacken.
Fazit:
Eine interessante
Woche in einem schönen Skigebiet, was sich
leider häufig nicht gezeigt hat.
Leider war das Wetter nicht das, was wir uns für eine Skiwoche wünschen würden, aber leider kann man dieses ja noch nicht mitbestellen.
Verschiedene
Wetterimpressionen::
Das Hotel war super – danke C., dass Du es für uns ausfindig
gemacht hast! Die Zimmer waren modern eingerichtet und hatten viel
Stauraum.
Auch das Bad war für 2 Personen groß genug. Wir hatten ein
Zimmer seitlich zur
Straße, so das vom Straßenlärm nicht so viel zu
hören war. Zwei von uns waren
direkt vorn zur Straße heraus, da war es schon grenzwertig,
nachts das Fenster
aufzulassen. Das Essen war durchweg lecker und man konnte morgens aus 4
Hauptspeisen für abends aussuchen. Es gab eine Vorspeise, dann
Salat, eine
Suppe, die Hauptspeise und anschließend noch ein Dessert. Wir
nahmen uns vom
Frühstücksbüffet immer ein Brötchen mit auf die
Piste, welches mit 1,70 Euro
(echt human) berechnet wurde.
Das Hotel würden
wir immer wieder buchen.
|
|