Anstatt Kanada (fiel mal wieder dem Virus zum Opfer) ging auch dieses
Jahr wieder ins Paznaun Tal nach Galtür ins
02.07.2021, Freitag
Dortmund – Galtür
Um 5.15 Uhr
ließen wir den Motor an und starteten gen
Österreich, wo wir gegen 16.00 Uhr angekommen sind. Aufgehalten
haben uns nur 16
Baustellen auf der A45 Dortmund bis Gambacher Kreuz und 10 Baustellen
auf der
A7 von Biebelried bis Reutte.
An der Grenze in
Reutte hatten wir mit Grenzkontrollen wg.
Covid gerechnet, aber wir konnten so durchfahren. Eine Baustelle auf
dem
Fernpass führte uns einen Umweg durch den Ort Nassereith, war aber
nicht weiter
schlimm.
Diesen Urlaub haben
wir zusammen mit Achim Sei gemacht, der
mit dem eigenen Auto ca. 20 Minuten vor uns im Hotel war.
Nach einem Hallo, gab
es erst einmal ein Begrüßungsbierchen
an der Bar. Dann packten wir aus und schon konnten wir zum Abendessen
gehen
(18.30 – 20.00 Uhr – Sommer/ 18.30 – 21.00 Uhr - Winter). Danach fielen
wir
Drei nur noch todmüde ins Bett.
03.07.2021, Samstag
Die Sonne schien,
daher nahmen wir um kurz nach 10 Uhr den Wanderbus
zur Bielerhöhe. Dort stand unsere erste (und auch einzige)
Wanderung an. Wir
wollten zum einlaufen einmal um den Silvrettastausee laufen (ca. 8,5
km).
kleine Kreuzotter unterwegs |
Um 14 Uhr waren wir
schon wieder am Hotel und schwangen uns
auf die Räder, der Tag ist ja noch nicht rum. Wir wollten
probieren, ob mein
Mann Steigungen nach seiner Oberschenkel-Sehnenoperation im Februar
schafft.
Wir hatten uns dafür das Jamtal ausgesucht und dort bis zur
Scheibenalm (insg.
ca. 15 km). Klappte sehr gut und wir planten weitere Radtouren für
den Urlaub.
Während wir auf der Alm saßen, zog es sich zu und wurde
kalt. Die Rückfahrt
fuhren wir im Regen und freuten uns schon auf die heiße Dusche.
Wetter: morgens
sonnig, ca. 20 Grad, nachmittags Regen bei
14 Grad.
Wandern: 8,5 km
Radfahren: 15 km
04.07.2021, Sonntag
Klar ging es auch
heute wieder aufs Rad. Ziel: Patznauner
Taja.
Erst ging es recht
einfach das Tal bis Ischgl runter. Da die
Auffahrt mit dem Rad bis zur Mittelstation sehr steil ist, sind Achim
und ich
mit der Fimbabahn hochgefahren, Achim Sei hat es sich aber nicht nehmen
lassen,
die Strecke mit dem Rad zu fahren. An der Mittelstation trafen wir uns
und sind
zusammen bis zur Taja hochgefahren. Da es noch recht früh war,
haben wir nach
der Pause auf der Taja beschlossen, das ich und Achim noch zur Bodenalp
fahren,
während Achim Sei die Strecke bis zur Heidelberger Hütte
testen wollte. Wir
waren uns nämlich nicht ganz sicher, ob unsere Räder
dafür geeignet sind. Achim
Seis Rad ist mehr ein Mountain Bike, daher wollte er es für uns
antesten.
Während er die weiteren Kilometer bis zur Heidelberger Hütte
zurücklegte, haben
wir es uns gut gehen lassen. Achim aß seine heißgeliebte
Backerbsen Suppe und
ich einen Schweizer Wurstsalat.
Mittlerweile zog es
sich immer mehr zu und wir setzten zum
Rückweg bzw. Rückfahrt an. Kaum auf den Rädern, fing es
stark an zu regnen, so dass
wir nur bis zur Mittelstation gefahren sind und mit der Fimbabahn
wieder
runter. War auch gut so, denn als wir gerade in der Gondel saßen,
kam ein
Platzregen runter, den wir nicht trocken überstanden hätten.
Unten in Ischgl
hörte es auf zu regnen und die Sonne kam auch wieder hervor. Daher
setzten wir
uns noch in ein Cafe (Pazzi Nova) und warteten auf den anderen Achim.
Hoffentlich hat es den nicht oben in den Bergen zu heftig erwischt. Als
es
wieder zuzog, sind wir doch losgefahren und wurden so richtig nass auf
der
Strecke nach Galtür hoch. Gegen 16.30 Uhr waren wir im Hotel und
machten uns
natürlich ein wenig Sorgen um den anderen Achim. Brauchten wir
nicht, denn er
kam nur 15 min. nach uns klatschnass im Hotel an.
Bei der
Nachmittagsjause erzählte er uns dann von der
Strecke und war voll begeistert. Auch war er der Meinung, dass wir das
mit
unseren Rädern schaffen würden.
Auch heute fielen wir
wieder total kaputt ins Bett.
Wetter: morgens Sonne,
nachmittags Platzregen, ca. 15-20
Grad
Radfahren: ca. 45 km
05.07.2021, Montag
Da das Wetter heute
nicht so toll war, sind wir mit vielen
Gondeln bis nach Samnaun gefahren. Wolken und ein frischer Wind wehte
uns in
den Gondeln um die Nase und wir hatten mehr Winterurlaubs-Feeling als
Sommerfrische. Ins Schwitzen kamen wir nur, als wir von der Alp Trida
zur
Gondelstation des Twinliners hochgelaufen sind (ca. 1 Std, ca. 3 km).
Anmerkung Achim: Bergauflaufen geht – runter so gut wie gar nicht :-( .
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Blick auf die Alp Trida |
Für Samnaun
hatten wir eine Einkaufsliste, aber leider waren
wir nicht sehr erfolgreich. Egal, die Tour in die Schweiz ist ja auch
ganz
nett.
Blick auf die Idalp (linkes und rechtes Bild) |
Wieder zurück in
Ischgl tranken wir einen Hugo in der Pazzi
Nova, ehe wir wieder mit dem Wanderbus nach Galtür gefahren sind.
Entdeckten wir oben an
der großen Gondelbahn:
Nach dem Abendessen
(war wie jeden Abend super lecker) machten
wir endlich eine Verdauungsrunde um das Hotel, damit wir nicht mit
vollem Magen
ins Bett mussten.
Wetter: bedeckt, ab
und zu Regen, max. 15 Grad, abends Sonne
Wanderung: ca. 3 km
06.07.2021 Dienstag
Endlich ein richtig
schöner Tag mit Sonne und blauem Himmel.
Da trieb es uns schon um 9.15 Uhr aufs Rad. Wieder runter nach Ischgl
geradelt
und diesmal in die Silvrettabahn hoch, die wir bis zur Mittelstation
nutzten
(alle Drei). Heute sollte die lange Radtour zur Heidelberger Hütte
in Angriff
genommen werden. Die Tour führt durch ein sehr schönes
Hochtal mit tollen
Aussichten auf die Berge ringsherum. Bei einem der zahlreichen Stopps
war Gabi
plötzlich von 4 Eseln umringt die sehr interessiert an den
Inhalten der Taschen
waren. Ganz schon keck.
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die Hütte ist schon zu sehen |
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Und die Eselattacke: |
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An der
Hütte
angekommen, gab es bei schönstem Sonnenschein
erst einmal eine längere Pause, wo wir uns auch etwas zu essen
bestellt haben.
Die Umgebung an der
Hütte ist einfach n ur schön:
Da es einfach zu
schön war, haben wir auf der Abfahrt noch
einen Abstecher zur Patznauner Taja gemacht. Radfahren macht auch in
den Bergen
viel Spaß. Nach 48 km waren wir wieder im Hotel. Fazit: das war
der beste Tag
in diesem Urlaub. Die Radtour hat sich richtig gelohnt.
und zum Schluß der Blick von der Taja |
Wetter: sonnig,
über23 Grad, abends zog es sich zu
Radfahren: 48 km
07.07.2021, Mittwoch
Heute war das Wetter
nicht so gut, nur 13 Grad und tiefhängende
Wolken. Achims operierte Sehne tat ein wenig weh, so dass es heute
einen
Ausflug per Auto für uns Zwei gab.
Es ging mit dem Auto
das Tal hinunter, durch Landeck bis nach
Zams. Dort besuchten wir die Lochputzklamm.
Diese Klamm muss man nicht
gesehen
haben. Wenn man vorbei kommt gut, aber dafür extra hinfahren muss
man nicht.
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Auf dem
Rückweg
sind wir eine kleine Bergstraße (Torbabill –
Landeck) gefahren, denn wir suchten ein nettes Plätzchen für
ein Picknick. Auf
einem Parkplatz mit Blick ins Tal konnten wir eine Kleinigkeit essen
und uns
ausruhen.
Un schon immer, wenn
wir ins Paznauntal gefahren sind, wollte ich Bilder von der
Eisenbahnbrücke zu Beginn des Tales haben:
Gegen 13 Uhr waren wir
wieder im Hotel. Kurze Pippi-Pause,
dann gingen wir zu Fuß nach Galtür zum Intersport
Geschäft Wohlfart (ca.1,5
km). Dort kaufte ich mir einen Funktions-Merino-Wollpullover.
Zurück im Hotel
saßen wir bei immer mehr Sonnenschein auf
dem Balkon und aßen ein Stück Kuchen von der
Nachmittagsjause. Anschließend gab
es noch ein Nickerchen vor dem Abendessen. Zuviel Frischluft macht
müde.
Der Blick aus dem
Zimmer auf die Ballunspitze ist immer wieder schön:
Wetter: Galtür
morgens 13 Grad, bedeckt, tiefhängende
Wolken, nachmittags Sonne bei 20 Grad. In Zams schwülwarme 23
Grad,
Sonne-Wolken Gemisch
Wanderung: 1,5 km
08.07.2021, Donnerstag
Draußen sah es
zwar trocken aus, aber die Wolken hingen
tief. Egal, trocken heißt auf die Räder. Heute wollten wir
Drei über den Kops
Stausee bis zur Verbella Alp fahren. Oben am See angekommen, hingen die
Wolken
mittlerweile so tief, das man kaum noch etwas sah. Egal, weiter. Nach 2
km war
dann aber wirklich Schluss mit lustig, nicht, weil wir nichts mehr
sahen,
sondern weil die Straße für eine große Kuh Herde
abgesperrt war. Da wir Städter
sind, hatten wir doch etwas Schiss, uns durch die Kuh Herde zu
zwängen und die
Wolken sahen im weiteren Verlauf des Tals auch nicht besser aus. Was
tun?
vom Kops See war so gut wie nichts zu sehen |
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Auf jeden Fall wieder
runter ins Patznaun Tal und die Idee
war, jetzt die Strecke zur Larein Alp zu testen. Gesagt, getan. Es ging
wieder
über den Kops See und Galtür zurück bis Tschaffein,
durch den „Canyon“ bis zum
Wildpark und dann ab auf eine Forststraße Richtung Larein Alm.
Zwischendurch gab es
an einer Kapelle im Wald ein kleines
Picknick ehe wir gerade vor einem Wolkenbruch auf der Alm angekommen
sind. Eine
richtig tolle Alm, die uns sehr gut gefallen hat. Interessant war, dass
das
Gasthaus und die Toiletten im Winter immer abgebaut werden (6 Leute in
13 Std.)
und auf Weihnachtsmärken (z.B. Salzburg) wiederaufgebaut werden.
Im Frühjahr
steht die Almhütte dann wieder auf der Larein Alp.
In einer kurzen
Sonnenpause fuhren wir schnell zurück ins
Hotel, wo wir gegen 15.30 Uhr, gerade vor dem nächsten
Wolkenbruch, angekommen
sind. Bis zum Abendessen wurde noch ein wenig auf dem Zimmer relaxed,
ehe wir
uns wieder über das leckere Essen hermachen konnten.
Wetter: bewölkt,
immer wieder Regen, bei 7-10 Grad
Radfahren: ca. 55 km
09.07.2021, Freitag
Blick aus dem Fenster
– Regen! Und nun?
Nach dem
Frühstück sind Achim und ich mit dem Wanderbus nach
Ischgl gefahren und ein wenig durch den (toten) Ort gelaufen. Da wir
noch nicht
zurück zum Hotel wollten, fuhren wir mit der Silvrettabahn bis zur
Idalp hoch
und sind dort in die etwas tiefer gelegene Vider Alp gegangen und haben
einen
leckeren Kakao getrunken.
Vider Alp |
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Zurück im Hotel
(ca. 13.30 Uhr) eine Kleinigkeit auf dem
Zimmer gegessen und auf die Räder gestiegen. Mittlerweile kam die
Sonne raus,
so dass wir im Skigebiet von Wirl zum „Weiberhimmel“ gefahren sind
(alle Drei)
und dort schön in der Sonne gesessen haben. (ca. 13 km).
Alm Weiberhimmel |
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Blick runter auf Wirl und Galtür |
Nach dem Abendessen
die obligatorische Runde ums Hotel
gemacht und die Schafe begrüßt, die dort in einem Gehege
standen.
Wetter: Regen bis
mittags, ca. 10 Grad, auf der Idalp 4
Grad. Nachmittags Sonne ca. 20 Grad
Radfahren: 13 km
10.07.2021, Samstag
Sonne pur heute
Morgen, daher hielt uns nichts, und ab auf
die Räder. Unser Ziel für uns Drei, die Jamtalhütte auf
2.100 Meter. Auch
wieder eine sehr schöne Fahrt dort hoch. Nur auf den letzten
Metern, die sehr
steil sind, bekam ich das Rad nicht mehr hoch. Erst habe ich geschoben,
dann
kam Achim Sei mir entgegengelaufen und hat es die letzten Meter
hochgefahren.
Dort genossen wir die Sonne und den Blick auf den Jamtal Gletscher und
die
tollen Berge. Gegen 12 Uhr ging es wieder talwärts und da das
Wetter so astrein
war, radelten wir noch bis Ischgl runter. Diese Strecke fuhren wir
mittlerweile
im Schlaf.
kaputt |
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Dort nahmen wir die
Silvretta Bahn bis zur Mittelstation und
quälten
uns nochmals mit den Rädern zur Patznauner Taja hoch. So ein
sonniger Tag muss
ausgenutzt werden. Mit Gegenwind auf der Strecke von Ischgl nach
Galtür hoch,
kamen wir nach ca. 52 km wieder im Hotel an und mehr als kaputt.
Fahrt durch den "Canyon" von Ischgl nach Galtür |
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Wetter: sonnig, ca. 20
Grad
Radfahren. 52 km
11.07.2021, Sonntag
Wieder Sonne – klasse.
Plan für heute für uns Drei, den
zweiten Versuch zur Verbella Alp. Also los. Auf halber Strecke zum Kops
See war
die Radstrecke wg. eines Unwetters in der Nacht gesperrt. Sind die
blöd? Daher
mussten wir eine Abkürzung in Form eines Mountainbike-Trails
schieben. Fahrbar
war der nicht wirklich. Achim am Schimpfen, ich am schnaufen und Achim
Sei
grinste sich einen. Nach 20 Minuten war auch diese Strecke geschafft
und wir
konnten auf der offiziellen Straße zum Kops See hochfahren.
Danach ging es auf
einer mehr oder weniger schlechten Forststraße hoch zur Alp.
Für unsere Räder
grenzwertig, denn der Schotter war recht spitz und reichlich vorhanden.
Wir
durften gar nicht an die Abfahrt denken.
Um 11 Uhr waren wir an
der Alp und tranken einen
Frühschoppen. Achim und ich fuhren anschließend langsam die
Strecke wieder
zurück, während Achim Sei noch hoch zur Heilbronner
Hütte gefahren ist.
Unterwegs machten wir noch eine kleine Pause und genossen den Blick auf
die
Berge. Da es noch recht früh am Tag war, überlegten wir, was
wir mit dem
angebrochenen Tag machen sollten.
Verbella Alp |
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Jetzt konnte man den Kops See erkennen |
Die Wahl fiel auf das
wieder auf das Jamtal und dort bis zur
Scheibenalm zu fahren. Dort saßen wir bestimmt 2 Stunden in der
Sonne und
freuten uns einfach nur des Lebens und des Panoramas um uns herum.
Auf dem Rückweg
zum Hotel gab es noch einen kleinen
Abstecher zu Intersport Wohlfart, denn dort ist mir ein Shirt nicht aus
dem
Kopf gegangen, welches ich noch gern kaufen wollte. (36 km)
Den Nachmittag bis zum
Abendessen verbrachten wir bei tollem
Sonnenschein auf unserem Balkon mit lesen und im Internet surfen.
Klar, dass es auch
heute Abend wieder eine Runde zu den
Schafen und ums Hotel gab.
Wetter: sonnig, ab und
zu Wolken, ca. 21 Grad
Radfahren: 36 km
12.07.2021, Montag
Der letzte Tag und
nochmal schönster Sonnenschein. Achim und
ich wollten nochmals die Tour zur Heidelberger Hütte machen. Achim
Sei nahm
sich die Friedrichshafener Hütte vor.
Wie schon das erste
Mal, mit dem Rad runter nach Ischgl und mit
der Silvrettabahn hoch bis zur Mittelstation. Dann wieder die tolle
Fahrt durch
das Hochtal mit den wunderschönen Ausblicken.
Auf der Hütte
haben wir längere Zeit in der Sonne gesessen
und einen leckeren Flammkuchen gegessen. Auf dem Rückweg gab es
noch eine Pause
an der Bodenalm – es war einfach zu schön.
auf der Hochebene ist der Grenzübergang von Österreich zur Schweiz |
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Schon ab der
Heidelberger Hütte hatte ich das Gefühl, das
meine Hinterradbremse nicht mehr richtig griff und stark quietschte.
Damit
mochte ich nicht das steile Stück nach Ischgl runterfahren. Daher
nahm ich die
Silvrettabahn ab der Mittelstation nach unten, während Achim mit
dem Rad runterfuhr
und mich in Ischgl schon mal in einem Radgeschäft ankündigte,
das ich die
Bremsen gewechselt haben wollte. Klappte und nach 45 Minuten und 39
Euro ärmer,
hatte ich am Rad hinten neue Bremsen.
Bremsenfazit nach dem
Urlaub: ich neue Bremsen hinten, Achim
Sei Bremsen vorn, sowie hinten. Heißt, Bergtouren killen Bremsen.
Dann ging es ein
letztes Mal durch den Canyon hoch nach
Galtür. (ca. 46 km).
Schnell wurden die
Koffer gepackt, ins Auto geladen,
Fahrräder auf den Träger und wir konnten das letzte
Abendessen genießen, sowie
die Runde ums Hotel.
Wetter: sonnig, ca. 25
Grad
Radfahren: 46 KM
13.07.2021, Dienstag
Gegen 8.15 Uhr fuhren
wir am Hotel wieder los Richtung Dortmund.
Wir nahmen wieder die Route über den Fernpass, welcher recht leer
war.
Leider hatten wir
hinter Memmingen einen längeren Stau und
auf der A7 stärkeren Regen, aber sind heil gegen 18 Uhr wieder
angekommen.
Achim Sei ist kaum später bei sich zu Hause
angekommen.
Fazit:
Durch Achims
Sehnenabriss im Februar waren wir nicht sicher,
ob Österreich wirklich klappen könnte. Es klappte, auch wenn
wandern nicht so
wirklich ging. Bergauf war kein Problem, aber Bergrunter hatte er doch
so seine
Schwierigkeiten. Rad fahren war kein Problem und wir waren froh, dass
wir uns
kurzfristig entschieden haben, diese mitzunehmen.
Zum Hotel brauche ich
nicht mehr viel schreiben. Da wir das
3. Mal dort waren (1x im Winter, 1x im Sommer 2020) kannten wir es
schon. Es
war so gut wie immer. Schade war nur, das das Hotel wg. Corona sehr
leer war.
Von vielleicht 25 Tischen, waren 4-6 in der Zeit belegt. Davon kann
doch kein
Hotel leben.
Das Wetter wäre
ausbaufähig gewesen, aber im Großen und
Ganzen doch gut genug für einen schönen Urlaub.
Wanderungen insg. 13 km
Radtouren insg. 310 km
Bilder aus dem Zimmer:
Bilder Lobby und Speisesaal:
Bar |
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Rezeption |
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Die Getränkebar zum selber zapfen während des Abendessens |
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