18.07.18 Mittwoch
Um
4.40 Uhr sind wir losgefahren und hatten eine fast leere
Autobahn. Auch rund um Hamburg war alles ok und über die A23
(Husum) kamen wir
gegen 10.00 Uhr in Niebüll an. Wir hatten die Abfahrt mit dem
blauen Syltshuttle
für 11.05 Uhr avisiert, was ja gut geklappt hat.
Somit waren wir gegen 12.30 Uhr im Hotel und konnten direkt
einchecken und auspacken.
Danach
gab es eine Einkaufsfahrt nach List, wo wir bei Gosch
einiges einkaufen wollten. Wein für uns und Achims Bruder,
Gläser für Achim´s
Bruder sowie div. Geschenke.
Wieder
zurück im Hotel überlegten wir, was wir nun tun
wollten. Die Wahl fiel auf einen Strandspaziergang nach Westerland (ca.
50 min.
oneway). Achim “durfte die Strecke dann auch gleich 2x laufen. Auf der
Hälfte
fiel uns auf, dass er seinen Pullover, den er umgebunden hatte,
verloren hatte.
Also spurtete er zurück, in der Hoffnung, ihn zu finden
(Barfuß am Strand im
Schweinsgalopp ist schon heftig – aber ein gutes Training J). Ohne Pullover kam er
leider wieder zurück.
In
Westerland angekommen, sind wir ein wenig durch die
Geschäfte gebummelt, aber die Kreditkarte kam nicht zum Einsatz.
Im
Block House nahmen wir unser Abendessen ein und
trainierten das gute Essen wieder am Strand zurück nach
Wennigstedt ab.
Als
wir am Hotel ankamen, trauten wir unseren Augen nicht.
Direkt vor dem Hotel auf der Hecke lag Achims Pullover. Er muss ihn
also
verloren haben, als wir losgegangen sind. Glück muss man haben!!
Wetter:
sonnig, ca. 20 Grad, windig
19.07.18 Donnerstag
Das
Frühstück im Hotel war ganz ok, aber für den Preis des
Hotels hätten wir etwas mehr Auswahl erwartet. Klar, es gab alles
was man gerne
hätte, aber mit dem Nachlegen kamen sie leider nicht so richtig
hinterher. Das
muss noch geübt werden.
Schon
bei der Buchung hatten wir angegeben, dass wir für 3 Tage
ein E-Bike ausleihen wollten. Direkt im/am Hotel ist Eddies
Fahrradverleih. Hat
auch alles geklappt und die beiden Räder standen nach dem
Frühstück bereit.
Die
heutige Radtour führte uns von Wenningstedt über
Westerland nach Rantum. Dort gibt es ein kleines Outlet der Marke
Sansibar. Wir
sind nicht fündig geworden. Am Rantumer Becken vorbei ging es nach
Morsum, wo
wir einen Stopp am Morsumer Kliff einlegten. Muss man vielleicht nicht
unbedingt gesehen haben.
Ca. 500 Meter vom Kliff entfernt, gibt es das
Hotelrestaurant Severins.
Hier
machten wir einen kurzen Stopp mit einem Getränk (Achim ein Bier,
ich eine
Pharisäer-Preis zusammen 14,00 €. Das sind halt Sylter Preise in
der
Hauptreisezeit ).
Über Keitum ging es über Tinum nach Westerland zum Lidl.
Hier wurden ein paar Snacks für mittags eingekauft. Bei Keks und
Co (einem
Outlet von Bahlsen und Leibnitz) gab es noch ein paar Kekse (sage und
schreibe
50 Pick UpsJ),
ehe wir zurück nach Wenningstedt gefahren sind.
Zurück
im Hotel ein wenig frisch gemacht und bei Gosch
Knoblauchbrot mit einem Glas Weißwein genossen. Ein wenig in der
Sonne
gesessen, ehe wir am Abend ebenfalls bei Gosch ein leckeres Abendessen
zu uns
genommen haben.
Gegen 21.30 Uhr wurde das Licht ausgemacht. Frische Luft,
Radfahren und lecker essen macht halt müde.
Wetter:
sonnig, ca. 22 Grad, windig
20.07.18 Freitag
Auch
heute ging es wieder nach dem Frühstück aufs Rad.
Diesmal die „Rennstrecke“ nach List hoch. Bei Gosch gab es wieder
Knoblauchbrot
mit einem Weißwein, ehe wir zurück über Kampen nach
Wenningstedt gefahren sind.
In Kampen haben wir allerdings noch einen Kaffeestopp in der
Kupferkanne
gemacht. Leider war es sehr voll, so dass wir nur einen Tisch in der
Sonne
bekommen haben. Daher rasteten wir nicht allzu lange, sondern fuhren
nach einem
Stück Kuchen und Kakao mit Sahne zum Hotel zurück.
Im Hotel kurz umgezogen und am Strand entlang des roten
Kliffs ein wenig gelaufen.
Blick auf Gosch von unserem Hotel aus |
Für das Abendessen haben wir uns nochmals auf die Räder
geschwungen
und sind nach Westerland (ca. 3,2 km oneway) gefahren. Dort haben wir
in der
Pizzeria Casa Bianca sehr
lecker gegessen. Viel später hätten wir auch nicht kommen
dürfen, denn alle Tische waren reserviert oder schon besetzt.
Zurück
in Wenningstedt bei Gosch noch einen Weißwein
getrunken und auf den Sonnenuntergang gewartet. Den haben wir
allerdings nicht
bis zum Ende mitbekommen, denn wir waren einfach zu müde.
Wetter:
sonnig, ca. 25 Grad, leichter Wind
21.07.18 Samstag
Nach
dem Frühstück wieder auf´s Rad geschwungen und nach
Westerland gefahren. Dort hatten wir in einem Geschäft etwas
Niedliches für das
Baby von Achims Nichte gesehen, welches wir ihr gern zur Geburt
schenken
wollten.
Zurück
in Wenningstedt die Radtaschen geholt und wieder die
schöne Strecke nach List gefahren. Dort ein wenig am Hafen durch
die Geschäfte
gebummelt und einen Mittagssnack in Form von Knoblauchbrot zu uns
genommen.
Am späten Nachmittag waren wir wieder am Hotel und gaben die
Räder ab. Den Nachmittag wollten wir am Strand verbringen und u.a.
auch unsere
neue Wurfmuschel ausprobieren. Aufgestellt war sie schnell, aber ob wir
sie
auch wieder zusammengepackt bekommen?
Achim
war kurz im 20 Grad kalten Wasser –brrr. Nach ca. 2,5
Stunden liegen im Sand hatten wir keine Lust mehr. Man wird halt alt,
so im
Sand zu liegen, ist jetzt nicht mehr so unseres. Jetzt hieß es,
die Muschel
zusammen zu bekommen. Klappte natürlich nicht auf Anhieb und wir
nahmen sie
halb zusammen erst mal mit zum Hotel. Auch dort klappte es nicht, so
dass wir sie
halb zusammen ins Auto gelegt haben und es später zu Hause
probieren wollten.
Da es für das Abendessen aber noch zu früh war, sind wir zur
Strandpromenade gegangen und haben dem Treiben am Strand zugeschaut.
Vielleicht
ist da ja auch einer, der so eine Muschel zusammenfaltet und wir uns
etwas
absehen können. Ende war: zuhause haben wir es dann geschafft,
nach dem 5.
Anlauf.
Nachdem wir später im Hotel den Sand abgeduscht haben, gab
es das Abschiedsessen bei Gosch. Wie immer super lecker. Noch einen
Absacker
vor Gosch mit Sonnenuntergang, dann ging es zurück ins Hotel, der
Koffer musste
ja gepackt werden.
Wetter:
sonnig, ca. 28 Grad, kaum Wind
22.07.18 Sonntag
Frühstück
gab es heute schon gegen 8.00 Uhr, denn um 10.00
Uhr hatten wir den blauen Syltshuttle vorab fest reserviert.
Klappte alles hervorragend und schon waren wir in Niebüll
auf dem Festland und auf dem Heimweg. Kurzer Stopp noch an einem Laden
nahe
Sande, wo wir uns Figuren für den Garten mitgenommen haben (unter
anderem ein
Schwarz-gelbes Schaf – die verstehen etwas im Norden).
Hatten
wir doch gehofft, dass sonntags die Autobahnen recht
leer sind, wurden wir eines besseren belehrt. Gegen 17.00 Uhr waren wir
dann
endlich zu Hause.
Fazit:
Hotel: Hansa
garni, Dünenstraße
Preis
mit 178 Euro das Zimmer/Frühstück (direkt über das
Hotel gebucht) schon sehr hochpreisig, man zahlt halt die Lage.
Dafür hatten
wir auch einen eigenen Eingang (Erdgeschoss) mit einem Strandkorb davor.
Zimmer
waren absolut ok, genug Ablagefläche, auch das
Badezimmer für 2 Personen groß genug.
Frühstück:
wie schon geschrieben, bei dem Preis hätten wir
mehr erwartet.
Dafür
ist die Lage, nur 2 Minuten nach Gosch bzw. zum Strand,
einfach nur super und das zahlt man dann eben mit.
hier wurde das
Frühstücksbueffet aufgebaut
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links herum ging es zu unserem Zimmer |
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Fahrrad: na ja.
Waren ok, aber mehr auch nicht (20 Euro Tag/Fahrrad).
Wetter: einfach
nur traumhaft!!!!
Wir werden wohl irgendwann
wiederkommen!!!