Hurghada
/ Ägypten 2019
Montag, 10.06.2019
Sie wurden dann von
unserem Parkplatzvermieter abgeholt, der
später ihren Wagen dort vom Parkplatz holt. Etwas Unsicherheit war
schon da, ob
der Wagen am Ende des Urlaubs auch wirklich da ist, aber wir
können
vorwegsagen, er war es.
Danach wurden wir
Vier zum Flughafen gebracht, wo wir am
Condor Schalter recht schnell einchecken konnten. Auch durch die
Sicherheitskontrolle ging es recht flott.
Achim kaufte sich
noch schnell ein Parfüm, da er seines zu
Hause vergessen hatte und schon ging auch das Boarding um 5.45 Uhr los
und wir
wurden mit Bussen zur Maschine gebracht.
Um 6.45 Uhr hob die
Maschine ab und wir freuten uns schon
auf die Tage in der Hotelanlage. Im Vorfeld hatten wir bei Condor die
XL Seats
gebucht, was auch gut war.
Die Landung in
Hurghada um 11.20 Uhr war etwas heftig, der
Pilot knallte die Maschine ziemlich auf die Landebahn.
Bevor wir durch die
Immigration gehen durften, mussten wir
noch ein Visum für 25 Euro/Person kaufen. Das konnte man an einem
Bankschalter
machen, oder beim Reiseveranstalter, die auch dort standen, die aber
mehr dafür
verlangen.
Im Vorfeld hatten
wir über das Hotel einen Taxitransfer für
25 Euro bestellt. Der Taxifahrer war aber vor dem Terminal nicht zu
sehen, so dass
wir doch mit dem Shuttle von Schauinsland gefahren sind. Waren ja nur
ca. 10
min. bis zur Hotelanlage und allzu lange mussten wir auch nicht auf die
anderen
Gäste warten.
Die Zimmer waren
noch nicht fertig, so dass man uns einmal
bat, im Restaurant zu Mittag zu essen. Das fiel uns auch nicht schwer,
denn ein
wenig Hunger hatten wir schon. Mit einem Ouzo auf Eis stießen wir
auf den
Urlaub an.
Nachdem die Zimmer
fertig waren, wurde schnell ausgepackt
und die erste Runde im Pool geschwommen. Hach war das schön,
warmes Wasser,
Sonne und Temperaturen um die 36 Gra
Und nun, wie soll
ich den Bericht weiterschreiben? Da es ja
nicht jeden Tag etwas Besonderes gab, einfach mal in kurzen Worten, wie
wir
(normalerweise) die Tage verbracht haben:
Unsere Stresstage:
Morgens durch die
aufkommende Hitze zum Frühstück laufen und
entscheiden, was man essen möchte.
Zurück zum
Zimmer, Strandfein machen.
Danach die passende
Liege am Strand/Pool finden und nach dem
Schatten ausrichten.
Mit Handtüchern
wohnlich einrichten.
Wasserflaschen beim
Kellner bestellen (kam ab dem zweiten
Tag automatisch).
Eincremen.
Ins Meer gehen.
Eincremen und beim
Kellner einen Bacardi Cola bestellen
(wird alles zur Liege gebracht – kam danach auch automatisch).
!!An
dieser Stelle
einmal ein super Lob für unseren Strandkellner. So etwas haben wir
noch nie
erlebt. Er arbeitet von morgens 08.00 Uhr bis abends um 22.00 Uhr (mit
wenigen
Pausen dazwischen). Und am Strand bei 35 – 40 Grad. Unglaublich. Er hat
jeden
Tag von uns Dollar bekommen – so ein Einsatz muss einfach belohnt
werden -
Respekt!!
Auf der Liege wie
ein Hähnchen drehen.
Zum Mittagessen
durch die Hitze laufen, Essen aussuchen und
Getränke bestellen.
Zurück zur
Liege.
Eincremen.
Ouzo mit Eis
bestellen.
Ins Wasser gehen.
Eincremen.
Am Nachmittag einen
Platz mit allem Gerödel am Pool finden.
Neu einrichten.
In den Pool gehen.
Schlafen.
Eincremen.
Am späten
Nachmittag ins Zimmer pilgern.
Duschen, eincremen
und Abendessen tauglich anziehen.
Zum Buffet laufen
und wieder etwas zum Essen aussuchen.
Ouzo als Verdauerli
trinken und sich für eine Bar
entscheiden.
Zurück zum
Zimmer traben und endlich erholen und schlafen.
Ein kleines
Highlight hatte ich noch gegen 23 Uhr am
Dienstag (11.06.2019). Zu dieser Zeit heiratete eine Kollegin in Las
Vegas und
dieses wurde live per Videostream gezeigt. Klar, dass ich mir das
angeschaut
habe.
Am 13.06.19 hatten
wir unseren 23. Hochzeitstag und ich habe
am Morgen Achim mit einem Armband überrascht. Von ihm habe ich den
Schnorchelausflug ein paar Tage später gesponsert bekommen
(Anmerkung Achim:
Tja- wenn „Mann“ ins Alter kommt. Hochzeitstag vergessen – wie peinlichLL).
Zweimal waren wir
auch außerhalb der Anlage unterwegs. Ganz
in der Nähe gab es ein größeres Souvenir Geschäft,
wo wir einfach mal schauen
wollten. G kaufte sich eine Luftmatratze, wir uns eine kleine
Steinpyramide als
Andenken. Ansonsten waren wir nicht weiter unterwegs, was bei den
Temperaturen
auch „tödlich“ gewesen wäre.
Mittlerweile taten
mir meine rechten Lendenwirbelmuskeln
immer mehr weh. Das Aufstehen von der Liege war nicht mehr toll und das
Ende
vom Lied war, das ich mich am Montag nach dem Schnorchelausflug fast
gar nicht
mehr bewegen konnte und auch Medikamente nicht mehr halfen. Mir blieb
also
nichts Anderes übrig, als den Arzt im Hotel aufzusuchen. Es war
eine Ärztin,
die mir eine Muskelentkrampfende Spritze gegeben hatte. Sie half sehr
gut, aber
ein paar Tage später kamen die Schmerzen wieder zurück und
ich nahm wieder
Medikamente.
Abendunterhaltung und Anlage
beleuchtet: |
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Montag, 17.06.19
An diesem Tag hatten
wir im Dive-Center der Anlage einen
Schnorchelausflug gebucht. Erst sollte man mit Delphinen schwimmen
gehen
können, dann schnorcheln und Mittagessen auf dem Boot.
Um 6.15 Uhr schellte
der Wecker, denn Treffzeitpunkt war um
7.30 Uhr am Boot. Leider mussten wir noch ca. 1.5 Std. auf weitere
Gäste
warten, die irgendwie nicht in die Puschen gekommen sind.
Erster Stopp waren
die Delphine. Sobald sich diese blicken
ließen, sollten wir alle ins Wasser springen. Wie blöd kann
man sein, denn die
Tiere war null Komma nichts weg. Vom Boot aus konnten ich aber ein paar
Bilder
machen.
Dann ging es um 1.
Schnorchelspot und ich konnte meine
Full-Face Maske zum ersten Mal ausprobieren. Ich war begeistert und war
mein 2.
Spot fast kaum noch aus dem Wasser zu bekommen. Test für den
Schnorchelausflug
im Herbst auf Bonaire hat geklappt.
Am Dienstagabend
hatten wir den zweiten Anlauf für das
Spezialitäten Restaurant WOW. Beim ersten Mal hat es uns dort sehr
gut gefallen
und das Essen war klasse. Daher hatten wir angefragt, ob wir nicht noch
ein 2.
Mal kommen könnten, sozusagen als Wiedergutmachung für das
lange Warten auf dem
Boot am Vortag. Leider war das Essen beim 2. Mal nicht so toll. Der
Grillteller
von Achim und G war so „tot“ gegrillt, dass man das Fleisch so gut wie
nicht
essen konnte. Daher waren wir schon ein wenig enttäuscht.
Bilder vom 1. Essen:
2. Essen:
Anmerkung Achim: In
den 3 Restaurant (asiatisch, italienisch
und international) fand jeder immer etwas zu essen. Leider war das
angebotene Rindfleisch
(ob vom Grill oder in Töpfen) fast immer „tot“ zubereitet. Aber
Köfte (konnte
ich nachher nicht mehr sehen) und Chicken-Wings gab es fast jeden Tag.
Etwas
mehr Meeresfrüchte hätten wir begrüßt. Aber das
ist stöhnen auf hohem Niveau.
21.06.19, Freitag
wurden wir ums 14.35 Uhr abgeholt. Die
Zimmer durften wir noch bis 13 Uhr behalten, so dass wir morgens noch
am
Strand/Pool waren und danach den Rest einpacken konnten und noch mal
die Dusche
nutzen konnten.
Am Flughafen wurden
unsere Pässe gefühlte 100x kontrolliert,
ehe wir an Bord konnten. Auch hier hatten wir wieder im Vorfeld die
kostenpflichten Comfort-Seats (TUIfly) gebucht.
Mit 4.5 Std.
Flugzeit kamen wir gegen 22.45 Uhr wieder in
Düsseldorf an. Koffer vom Band geholt, Parkplatzbetreiber
angerufen, abgeholt
worden und dann ab nach Hause.
Wetter:
Einfach nur heiß. Temperaturen über Tag von 36 – 40 Grad,
gegen Abend immer noch 33 – 35 Grad. Blauer Himmel und ab und zu auch
mal Wind.
Hotel:
Genial. Danke an unsere Kollegin J, die uns dieses Hotel
empfohlen hat. Der Service ist einmalig, sogar im Strand und am Pool
werden
einem die Drinks gebracht. Es wird immer und überall geputzt und
gewienert. Die
Gärtner sind unermüdlich dabei, draußen alles
Grünen und blühen zu lassen.
Das Zimmer war immer
tipptopp gemacht und sauber.
Kinderbereich |
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Essen:
Hier ist noch einiges an Luft nach oben. Das Rindfleisch war
zu 99% totgekocht und kaum essbar. Auswahl war genug, auch wenn sich
vieles
wiederholt. Die Cocktails waren auch nicht so lecker, meistes sehr
süß. Aber
das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau.
Fazit: wir können das Hotel
empfehlen und würden sicherlich
auch wiederkommen!!