25.04.13 Do – Flughafen Hotel Frankfurt
16.30
Uhr, wir fahren los nach Frankfurt. Gegen 19.00 Uhr sind
wir im Holiday Inn North angekommen. Dieses Hotels hatten wir über
Airparks für
1 Übernachtung plus 3 Wochen Parken für 133 Euro gebucht.
Da
wir nicht mehr fahren wollen, setzten wir nun auf der
Hotelterrasse vom Hotel und haben etwas getrunken und gegessen. Morgen
früh um
5.30 Uhr bringt unser der Hotel Shuttle zum Flughafen.
Big Island
26.04.13
Frankfurt – London – Los Angeles – Hilo
Der
Hotel Shuttle Bus fuhr uns pünktlich zum Flughafen. Da
der Check in über einen Automaten abgewickelt werden sollte,
stellte uns das vor
die 1. Herausforderung. Mir war schon im Vorfeld klar, das das nicht
klappt und
fragte sofort, ob wir händisch eingecheckt werden können.
Nein, bitte Automaten
und wie vorausgesagt, klappte das nicht. Also wieder zu dem guten Mann,
der uns
nun durchwinkte – warum nicht gleich so.
Die
Wartezeit in Frankfurt verkürzten wir uns mit unserem
iPad und iPhone und ich gab meine erstes Lebenszeichen bei Angie im
Hawaii-Forum von mir.
Pünktliche
Landung in London. Da wir im T1 angekommen
mussten wir in T2 wechseln. Lt. Anzeigetafel sollte das ca. 15 min.
dauern.
Klappte auch ohne Probleme.
Nur
zur Info: in London und Los Angeles hatten wir kein
freies W-LAN.
Mit
den Flügen hatten super Glück nach Los Angeles und auch
weiter nach Hilo. Die Maschinen waren nur halb voll und somit konnten
wir uns
lang machen und schlafen. So kann man die langen Flüge gut
aushalten.
Nach
dem Lunch (Beef or Chicken) und einem kostenlosen
Weißwein zum Essen, legten wir uns schlafen. Durch den ungewohnt
vielen Platz
konnten wir so auch ein paar Stündchen schlummern.
Kurz
vor der Kanadischen Grenze, gab es einige Turbulenzen,
und das Flugzeug rumpelte schon sehr. Kurz vor Denver und den Rocky
Mountains
ging es wieder los. Ehrlich, dieses Geschaukel braucht keiner.
So
langsam wurde auch der Bick nach draußen interessanter.
Waren es über dem Meer nur Wolken, und danach auf dem platten Land
Schnee und
Eisflüsse zu sehen, kamen nun die Canyons in Sicht. Den Lake Mead
konnten wir
von oben gut erkennen, in der Ferne konnten wir den Bryce Canyon
ausmachen.
Pünktliche Landung in LA, einigermaßen schnelle Immigration,
Koffer wieder annehmen und gleich wieder abgeben, erneut durch die
Sicherheitsschleuse und schon konnten wir unser Gate aufsuchen. Die 2
Std.
Wartezeit bis zum nächsten Flug vergingen recht schnell.
Mittlerweile
machte sich eine Müdigkeit breit. Die weiteren
5,5 Std. Flug verbrachten wir mehr dösend/schlafend, als wach,
hatten wir doch
wieder jeder eine Reihe für sich.
Endlich
angekommen - Hawaii wir sind da! (ca. 20.15 Uhr
Ortszeit Hawaii) Auf dem Weg zum Bag Claim.
Direkt
gegenüber der Terminals (Fußweg 2 min.) sind die div.
Autovermieter. Wir hatten bei Alamo gebucht und auch hier war uns das
Glück
holt. Einen Jeep Wrangler mit vier Türen und Hardtop haben wir
ohne Aufpreis
bekommen, einfach so. Nettes Auto.
Dann
wurde unser Navi angeworfen und in ca. 10 min. waren
wir auch schon in unserem vorgebuchten Hotel, das Hilo Hawaiin am
Banyan Drive.
Beim Einchecken im Hotel bekamen wir von der Rezeption für das
Frühstück
Coupons von 5 Dollar/pro Tag (Buffet kostet 18.00 Dollar). Das werden
wir
morgen auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Auf dem Zimmer ein paar
Sachen
ausgepackt, per What´s app zu Hause und in Angies Forum unser
ankommen
kundgetan, noch einen Cocktail in der Hotel-Bar getrunken, und endlich
nach 32
Std. auf den Beinen, müde ins Bett gefallen.
27.04.13 Samstag
Heute
morgen haben wir im Hotel-Restaurant gefrühstückt, und
dann rüber zu Coconut Island gelaufen (ca. 5 min.). Wollten sehen,
ob wir da
heute Abend grillen können. Fleisch holen wir allerdings erst
heute Abend, da
man ja nicht weiß, ob es regnen wird.
Hotellobby
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Blick auf Coconut Island vom Balkon aus |
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einer der vielen Banyan Trees vor dem Hotel |
Hoffentlich
hält das Wetter, haben wir doch für 10.00 Uhr
einen Heliflug über die Lava vorgebucht. Sonne in Hilo, aber
Richtung Volcanoes
NP sind Wolken. Daumen drücken. Wir zogen ein dünnes
Sweatshirt, Fleece Jacke
und lange Softshell Hose an. Dieses wird auch so vorgeschlagen.
Pünktlich
um 10.00 Uhr beim Heliflug gewesen und 30 min.
später wurde er wg. tief hängender Wolken abgesagt. Wir waren
sauer und
enttäuscht. Sie hätten aber noch einen Flug um 14.30 Uhr
frei. Sofort
reserviert und gehofft das das Wetter hält.
Was
jetzt tun mit dem halben Tag? Ok, dann eben einkaufen.
Wir wurden nicht so richtig fündig, was ein Grill anbelangt. Also
das Grillen
erst einmal auf Eis gelegt - Mist!
Aber
ein Toaster (knapp 10 Dollar) haben wir bekommen, sowie
O-Saft, Toast, Joghurts, Wurst und Marmelade plus div. Kleinigkeiten.
Mit dem
Toaster war richtig lecker morgens getoastet Brot zu essen. Danke
für den Tipp
aus dem Forum!
Nachdem
wir die Einkäufe aufs Zimmer gebracht hatten, zogen
wir wieder Richtung Airport los.
Jetzt
hatten wir Glück und ab ging es. Erst wurden die Türen
am Heli ausgebaut, dann durften wir Platz nehmen. Achim und ich
saßen hinten,
klasse.
Erst
ging es über Plantagen oder so ähnlich, dann kamen die
riesigen Lavafelder. An der Küste dampfte es heftig und wir
konnten ECHTE Lava
sehen!!! Auch einen Hotspot, wo Lava herauskam war zu sehen. Hätte
unserer
Meinung nach ruhig mehr Lava sein können, aber auch so ein
Erlebnis. Die Kälte
ging so, obwohl auf dem Rückweg war es uns schon kalt. Echt toller
Flug.
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Unser Hotel |
Danach
sind wir in den Punta Distrikt gefahren.
Der
Lava
Tree State Monument war der erste Stopp. Schön anzusehen und hier
haben wir den
30 min. Walk gemacht.
Dann
wollten wir zu den Kapohono Tide Pools fahren, die wir
aber nicht gefunden haben, so dachten wir. Direkt am Parkplatz wurde
gebaut und
der Parkplatz war auch sehr schmal. Allein schon die Umgebung sah
unspektakulär
aus. Im Forum erfuhr ich aber, das wir richtig gewesen sind. Wenn wir
Zeit
haben, wollen wir nochmal dorthin fahren – leider hatten wir die Zeit
nicht .
Auf
dem Coastal Scenic Drive sind wir dann bis Kalapena
gefahren. Hier endet die Straße 122, da dort eine Lavastrom die
Straße begruben
hat und sind von dort über die schwarze, erkaltete Lava zur
Küste gelaufen. In
der Ferne konnten wir den Rauch der Lava sehen, wo wir vorher
darüber geflogen
sind.
Zurück
nach Hilo stand auf der Straße ein Wildschwein, was
sich aber schnell vom Acker gemacht hat und vorbei an der Painted
Church
(Treffpunkt für die Lavatouren mit Chris) und dann Abendessen im
Pizza Hut von
Hilo.
Zum
Abschluss des Tages wollten wir bei Kerzenschein
gemütlich auf dem Balkon sitzen, als wir feststellten, das der TSA
unser
Feuerzeug aus dem Koffer genommen hatte. Die spinnen doch echt.
Wetter:
wolkig, sonnig, ca. 25 Grad
Meilen
102, KM 164
Nachtrag:
Hilo wird auch sehr gern von Kreuzfahrtschiffen
angefahren. Von unserem Balkon aus konnten wir morgens gegen 6.00 oder
7.00 Uhr
immer die Schiffe in den Hafen einlaufen sehen. Somit gibt es für
Hilo nun
jeden Tag die Info zum
Kreuzfahrtschiff
des Tages: „Rotterdam“ von Hollandcruises
28.04.13 Sonntag
6.00
Uhr morgens. Der erste Blick aus dem Fenster zeigte die
Observatorien auf dem Mauna Kea wolkenlos. Wenn das so bleibt bis nach
dem
Frühstück, dann steht fest, heute geht es hoch hinaus.
Nach dem ersten selbstgemachten Frühstück auf dem Balkon
fuhren wir zuerst den Rainbow Falls. Dort standen am frühen Morgen
schon 3
Busse mit Kreuzfahrern. Schnell unser Foto gemacht und nichts wie weg.
unser neuer Toaster
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Jetzt
wurde erst mal der Jeep betankt, ehe es auf die Saddle
Road Richtung Vulkane ging. Als erstes fuhren wir den Mauna Loa hoch.
Die Fahrt
durch die ausgedehnten Lavafelder war ein wenig beklemmend, wenn man
bedenkt,
was hier an Lava herausgeschleudert worden ist. Hier war die Fahrt das
Ziel.
Die Straße ist maximal breit für ein Auto, aber es gibt
immer wieder Buchten, wo
man andere Autos vorbeifahren lassen kann. Die gesamt Strecke ist
geteert und
daher gut zu fahren.
Saddle Road |
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dort hinauf geht es gleich noch |
Wieder
auf der Saddle Road zurück, ging es nach weiteren 500
Metern auf der rechten Seite den Mauna Kea hoch. Was haben wir da nur
für einen
Jeep bekommen? Der schlich die Steigungen vielleicht rauf, da ist man
zu Fuß ja
fast schneller. Ob wir so jemals oben auf 4.000 Metern ankommen? Am
Visitor
Center haben wir erst einmal eine Picknick Pause eingelegt, um uns an
die Höhe
zu gewöhnen. Hier waren wir schon auf ca. 2500 Meter. Nach ca. 1
Std. ging die
Schleichfahrt weiter. Ab Visitor Center dürfen nur 4WD Wagen
hochfahren (haben
aber auch PKW´s gesehen). Der meiste Teil ist Gravel und
Teilstücke sind
geteert. Oben angekommen, blieb uns fast die Spucke weg. Die Gegend ist
einmalig, unwirklich, fremdartig, wie auf
einem anderen Stern.
Direkt
an den Observatorien kann man einen kleinen Trail auf
dem Summit hochlaufen und dann eine Runde um einen Crater machen. Auch
wenn
hier keine großen Steigungen waren, wir waren ganz schön am
pumpen. Nun, auf
4000 Metern Höhe laufen, das haben wir auch noch nie gemacht.
Anschließend
gab es noch eine kleine Wanderung um den Lake
Wai ' au (Wasser kommt nur durch Regen und Schnee in diesen See),
einem heiligen
See der Hawaiianer. Die Wanderung führte ein klein wenig auf und
ab und auf dem
Rückweg machte uns die Höhe dann doch etwas mehr zu schaffen.
Uns beiden war es
etwas schummerig im Kopf, was aber später schnell verschwand, je
weiter wir
nach unten kamen. Wasser haben wir ohne Ende vernichtet, oben
reingeschüttet
und gleich wieder unten raus. Was wir an diesem Tag Buschpippi gemacht
haben
geht auf keine Kuhhaut.
Nebel auf der Saddle Road |
Auf
dem Rückweg nach unten fuhren wir durch Nebel und Wolken
und unten hatte uns leider Regen eingeholt. Wenn man bedenkt, welches
super
Wetter wir auf beiden Vulkanen hatten, jeweils ca. 15 Grad dort oben
und
Sonnenschein und nun Nebel und Regen…
Rückweg
nach Hilo war nicht so klasse, denn auf der Saddle
Road war es sehr neblig und wir konnten max. 20 Meter weit sehen. In
Hilo war
es auch bedeckt und unser Plan, einen Strand aufzusuchen, ggfs.
nochmals zu den
Karpoho Tides zu fahren, fiel damit ins Wasser.
Somit
sind wir schon gegen 18.00 Uhr ins Ponds gefahren,
übrigens sehr leckeres Essen, und uns hinterher noch auf den
Balkon im Hotel
gesetzt. Um 20.30 Uhr war Bettruhe angesagt.
So
richtiges Hawaii Wetter hatten wir noch nicht. Liegt aber
sicherlich an dem Regenloch Hilo.
Wetter:
auf den Vulkanen sonnig, ca. 15 Grad, sonst wolkig
und Regen, ca. 25 Grad
Meilen 132, km 213
Kreuzfahrtschiff
des Tages: „Solistaire“ von Celebrity
Cruises
29.04.13, Montag
Scheiß
Tag. Sorry, aber der Tag ging heute gar nicht. Um
15.30 Uhr waren wir wieder im Hotel zurück. Was war passiert?
Wir
wurden wach und draußen regnete es. Ok, für Hilo jetzt
nichts ungewöhnliches, aber wir wollen ja kein Regen, war so nicht
gebucht.
Plan
für heute war die Fahrt zum Volcano NP. Wir hofften,
dass dort Sonne ist. Pustekuchen! Regen, Wolken und Nebel begleiteten
uns bis
in den Park und hörte dort auch dort nicht auf. Die Thurston Lava
Tube sahen
wir uns noch an – ist ja „überdacht“ und dann hofften wir, wenn
wir die Chain
of Crater Road zum Meer runterfahren, kommt vielleicht die Sonne durch.
Nach
einiger Zeit haben wir aber unsere Tour abgebrochen, da der Nebel immer
dicker
wurde und man gar nichts mehr sah.
Was jetzt tun? Da in Kona (andere Inselseite) die Sonne fast
immer scheint, wollten wir dahin fahren. 100% Lust hatten wir nicht, da
uns nun
eine lange Fahrt nach Kona und über die Saddle Road wieder
zurück bevorstand.
Aber alles ist besser, als im Regen und Nebel zu laufen oder zu fahren.
Am
Black Sand Beach machten wir eine Picknickpause und
beobachteten 2 große Schildkröten im Wasser. Hier schien
zwar die Sonne, aber
die Regenwolken verfolgten uns permanent.
Mittlerweile
ging es Achim immer schlechter. Er hatte Bauchkrämpfe und
das Gefühl, Durchfall zu bekommen. So entschieden wir uns,
zurück zum Hotel zu
fahren. Wir brachen die Tour nach Kona und weiter über die Saddle
Road ab und
fuhren wieder zurück durch, Regen, Regen, Regen.
Kurz
nach der Einbiegung zum NP musste ich rechts ranfahren,
denn Achim musste sich übergeben. Ihm stand der kalte
Schweiß auf der Stirn.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung mehr oder weniger links liegen lassen
und
möglichst schnell ins Hotel. Er legte sich direkt ins Bett,
während ich in der
Lobby das Forum auf dem Laufenden hielt. Hoffentlich wird es gegen
Abend
besser. Woher es gekommen ist, keine Ahnung. Wir vermuten, dass es
vielleicht
eine "Nachwirkung" der Höhe von gestern war. Am Essen kann es
nicht
liegen, haben ja fast beide das gleiche gegessen. Auch nach 2 Std.
Schlaf ging
es ihm nicht wirklich besser. Abendessen gehen viel damit aus. Wir
entschieden
uns, beim Saveway nur einen Salat zu holen und den Abend auf dem Zimmer
zu
verbringen. Gesagt, getan und wir machten uns mit Salat, Bier und Cola
einen
gemütlichen Abend bei Kerzenschein und Blick auf Coconut Island
auf dem Zimmer.
Auf dem Balkon konnten wir wg. Regen leider nicht sitzen.
Jetzt
hoffen wir auf die beiden letzten Tage. Der Volcano NP
muss auf jeden Fall noch mal sein. Wir haben ja vor Wolken und Nebel
nichts
gesehen.
Stand
heute: im Moment gefällt uns Hawaii so gar nicht.
Hoffentlich hat die nächste Insel Maui uns mehr zu bieten.
Wetter:
Nebel, Wolken, Regen im NP, ca. 16 Grad, Hilo ca. 22
Grad
Meilen
152, km 245
Kreuzfahrtschiff
des Tages: „Golden Roses“ von Princess
Cruise
30.04.13, Dienstag
Bange
Frage heute Morgen, geht es Achim wieder gut? Ja, ist
halt meine Pflege und der Salat gestern Abend mit einem Corona Bier und
ein
Schluck Bacardi pur – die Bakterien müssen ja vernichtet werden.
Plan
heute: 2. Versuch für den Nationalpark. Es sah ganz gut
aus. Es regnete nicht und die Sonne wollte auch durch kommen. Als wir
dann aber
in Hilo losfuhren fing es wieder wie blöd an zu regnen. Nein,
nicht wieder!
Als
wir in den NP einfuhren, war ein wenig blauer Himmel zu
sehen, aber Sprühregen . Na Super.
Also
auf zum Trailhead des Kilaue Iki
Trail. Es war echt
frisch, also lange Hose an und die Fleeceshirts mitgenommen. Je weiter
wir in
den Crater kamen, umso besser wurde das Wetter und wärmer. Lange
Rede kurzer
Sinn, die Wanderung war super klasse. Irgendwie wie auf einem anderen
Stern.
Auf einem Teil des Trails dampfte es aus Löchern und Ritzen -
unheimlich.
Mitten im Crater rief Achim eine Freundin an, da er unbedingt wissen
wollte, ob
der BVB gewonnen hatte (Halbfinalrückspiel in Madrid – es gibt
doch etwas Wichtigeres
als einen Crater!!!). Man hat auch nichts Besseres zu tun, als mitten
im Crater
zu telefonieren.
Man kann den Wanderweg erkennen |
|
Wie hat wohl der BVB gespielt? |
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aus den Spalten kommt heißer
Dampf
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Wieder
oben am Kraterrand angekommen, fing es wieder wie
doof an zu schütten. Auf dem Weg zum Meer runter (Chain of Crater
Road),
konnten wir nicht anhalten, sonst hätte man uns auswringen
können. Unten am
Ende der Straße angekommen, hörte es auf zu regnen und wir
konnten die
verschüttete Straße entlanglaufen und auf der Lava
rumklettern.
Sea-Arch |
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in der Ferne kann man den Rauch der Lava sehen |
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Hier
schufen wir unsere eigenen Namen für die Lava. Die
Lava, die so bröckelig aussieht, nannten wir Kötzellava, die
rund und fließend
aussah, war unsere Schleimlava. Ab da nutzen wir nur noch diese
Ausdrücke.
Kötzellava |
Schleimlava |
Wieder
am Auto wieder angekommen, ...... Ja was
wohl......Regen.
Devils
Throat, einen eingestürzten Crater, haben wir aber
wieder in Sonne machen können und am Jagger Museum schien sie auch
noch, so das
wir den Rauch des Kilauea super sehen konnten.
Auf
dem Weg nach Hilo zurück dachten wir, wir sehen eine
Fatamorgana. Über Hilo war Sonne!!!!
Wir
hielten noch an einer Orchideen
Farm. Die Farben und
Formen der Blumen sind dort ein Traum, und die Preise, weit unter den
unsrigen.
Wir nahmen uns Orchideen-Samen mit und hoffen nun, dass wir Glück
haben und
eine Orchidee wächst.
Wieder
in Hilo angekommen, haben wir noch ca. 1 Std. auf dem
Balkon in der Sonne verbracht (einen Strand hat das Hotel nicht), ehe
wir
wieder unser Büro in der Lobby geöffnet haben. Das Forum
möchte ja auf den
neuesten Stand gebracht werden.
Anschließend
holten wir uns wieder etwas zu Abend beim
Saveway und müssen Achim eine neue Sonnenbrille kaufen. Er hat es
wieder, wie in
fast jedem Urlaub geschafft, seine zu verlieren oder zu zerstören,
diesmal eben
verloren. In diesem Urlaub sollte allerdings MEINE kaputt machen –
hatte ich
vorher so mit ihm abgesprochen - denn ich würde gern eine von Maui
Jim haben.
Aber der Urlaub ist ja noch lang. Vorweg genommen, ich habe mir keine
gekauft –
aber auch nicht speziell danach gesucht. Tja, wie schafft man so etwas,
seine
Brille zu verlieren? Achim kann das. Er hatte die Brille über der
Bandana
sitzen und hat diese am Auto abgetan, als wir uns nach der Wanderung
umgezogen
haben und dabei wohl die Brille herunter gefallen und nicht bemerkt
worden.
Nach
dem Abendessen haben wir noch ein wenig auf dem Balkon
gesessen, ehe wir wieder früh ins Bett gegangen sind.
Wetter:
Wolken, Sonne, Regen im NP, ca. 18 Grad, Hilo ca. 25
Grad
Meilen
116, km 187
Kreuzfahrtschiff
des Tages: „Pride of America“ von NCL
01.05.13, Mittwoch
Hilo
im Sonnenschein, der Mauna Kea ohne Wolken. Also
schnell, schnell unsere Büroarbeit beenden, und los.
Über
den Peekobo Scenic Drive bei 30 Grad haben wir erst die
Akaka Falls (1 Dollar Eintritt, wenn man nicht auf dem Parkplatz
parkt). Der
Parkplatz war voll, daher parkten wir außerhalb. Parken
hätte nochmals zusätzlich
Gebühren gekostet.
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Danach
fuhren wir in den botanischen Garten. Einfach klasse.
Im
Kolekole Beach Park haben wir Mittagspause gemacht – so
richtig schön in der Sonne.
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Anschließend
gab es einen Stopp an Laupahoehoe Point, wo
Lava damals ins Meer geflossen ist. Der Kontrast, schwarze Lavafelsen
und das
blaue Meer ist einfach schön.
Dann
sind wir die Küste bis zum Lookout vom Waipo Valley
hochgefahren. Dort hatten wir leider keine Sonne mehr, aber der Blick
ist schon
Super. Ein kurzer Bummel durch Honokaia, dann ging es weiter, nicht nur
über
den Highway, sondern div. Nebenstraßen die parallel zum Highway
führten, dem
sogenannten Mamalahoa Hw.
sieht doch fast aus wie im
Schwarzwald......
|
Stopp
bei der Parker Ranch, die uns jetzt nicht vom Hocker
gerissen, und kurz durch das Shopping Center gegangen.
Die
Rückfahrt über die Saddle Road begann wieder im Nebel
und Regen, dann Sonne bei 16 Grad.
Das
Abschiedsessen gab wieder bei Ponds, wo wir diesmal zu
Fuß hin gelaufen sind, da es mal nicht regnete.
Wetter:
sonnig, ca. 30 Grad
Meilen
162, km 271
Insgesamt Big Island Meilen 664, KM
1.069
Kreuzfahrtschiff
des Tages: „Sea Princess“ von Princess
Cruise
Hotel:
FTI, Hilo
Hawaiin Castle 804,00 € für 6 Tage für 2 Personen (402,00
€/Person)
Fazit zu Big Island:
Durch
das etwas schlechtere Wetter hat die Insel uns nicht
so zugesagt. Bei Sonne wären wir allemal mehr begeistert gewesen,
aber im
Wetter steckt man nun mal nicht drin.
Hotel:
das Hilo Hawaiin ist ganz ok, liegt halt sehr günstig
zum Volcano NP und zum Puna District. Bitte nur Zimmer mit Ocean View
buchen,
sonst sieht man nur zum Banyan Drive hinaus und das ist kein Anblick,
den man
auf Hawaii braucht. Wer einen schönen Strand direkt in Hilo sucht,
findet
keinen. (W-Lan nur in der Lobby).
Der
Nationalpark ist schon klasse. Hier kann man sich sehr
gut die Gewalt der Natur vorstellen.
Hubschrauberrundflug:
ganz nett, aber ehrlich überteuert.
Man fliegt zwar über die ausgedehnten Lavafelder und sieht bei
Glück fließende
Lava und die Dampfwolken, wenn die Lava ins Meer fließt, aber
irgendwas hat uns
gefehlt.
Big Island hat uns nicht mit den Fieber
von Hawaii
angesteckt.