30.05. – 11.06.2018

Kreta / Griechenland



Unseren Sommerurlaub verbrachten wir dieses Jahr auf Kreta (Griechenland), wo wir in der Nähe von Heraklion im Hotel Hotel Agapi Beach  am Amadoura Strand wohnten.

 
Da dieses ein All-inklusive Urlaub war, wird es keinen Tag für Tag Bericht geben, da sich alle Tage mehr oder weniger ähneln.

 

30.05.2018 Donnerstag

Deutschland – Kreta

Um 3.15 Uhr hieß es aufstehen und 30 min. später waren wir schon auf der leeren Autobahn zum Flughafen Düsseldorf. Dort hatten wir auf dem P25 einen Stellplatz für die Zeit gebucht. Nach 45 min. kamen wir dort an und nach weiteren 7 Minuten standen wir am Check-in Schalter. Dauerte ein wenig, aber nichts von Bedeutung.

Wir wollten am Flugsteig B durch die Sicherheitskontrolle, aber diese wurde kurzfristig wegen Überfüllung geschlossen, so dass wir nach A gehen mussten. Hier ging es recht schnell und ein kurzer Fußmarsch wieder zurück nach B.

Mit einem Bus wurden wir zu unserem Condor Flieger gefahren. Doch was war das? Der Bus hielt nicht vor einem Condor Flieger, sondern vor einem Flugzeug mit dem Logo „Travel Service“.  Schnell im IPhone gegoogelt und festgestellt, dieses eine tschechische Maschine.


Aufgrund eines Generalstreiks am Vortag in Griechenland mussten alle Urlauber vom Mittwoch auch noch am Donnerstag nach Griechenland geflogen werden. Daher hat Condor für unseren Flug die andere Maschine „ausgeliehen“. Der Flug war ruhig und wir ganz erstaunt, dass es ein Brötchen kostenfrei gab, sowie 2x kostenlose alkoholfreie Getränke.

Nach 3 Stunden und 10 Minuten landeten wir auf Kreta. Wie immer warten auf die Koffer, dann vor dem Flughafen bei Schauinsland melden, das wir da sind.

Wir durften direkt in den Transferbus, der auch zeitnah losfuhr und wir in 20 Minuten am Hotel waren. Das Zimmer war schon bezugsfertig, so dass wir schnell auspacken konnten und das Hotel erkundeten. Ein Willkommenssekt wurde auch direkt an der Pool-Bar genommen (Sekt gab es nicht an der Beach-Bar).


Poolbar

Beachbar

Beachbar

Pool

Den Nachmittag haben wir dann, wie all die anderen Tage am Strand verbracht.
















 
01.06. – 11.06.2018

Während diesen Tagen haben wir es uns gutgehen lassen.

Allzu lange wurde nie geschlafen, so dass wir meist gegen 9.00 Uhr / 9.30 Uhr eine Liege am Strand beziehen konnten.

An 4 Tagen ging Achim ins Fitnessstudio, ich gönnte mir 3 Massagen (45 Minuten für 145 Euro).


 Weg zum Spa

Gegen 13.00 Uhr gingen wir in der Taverne am Strand einen Salat mit Zaziki essen und anschließend saßen wir bei einem Ouzo noch in der Strandbar und schauten auf das tolle blaue Meer.


Weg zur Taverne



Beim Mittagessen


Einmal die Woche gab es ein BBQ Mittags an der Taverne

Gegen 19.00 Uhr gab es für uns das Abendessen und danach entweder einen kleinen Bummel durch die Geschäfte vor dem Hotel oder auf einen Plausch mit einem Pärchen auch Grevenbroich. Es waren auf jeden Fall entspannte Tage.


Hauptrestaurant




Bei Maria habe ich 2x etwas gekauft









 
03.06.2018

Ausflug in die Imbros Schlucht

 
Schon im Vorfeld hatten wir über Cretean Holidays den Ausflug zur Imbros Schlucht gebucht (83 Euro für 2 Personen). Da wir die Samaria Schlucht schon erwandert hatten, wollten wir diesmal eine kürzere Wanderung machen. Also fiel unsere Wahl auf die Imbros Schlucht.

Um 6.55 Uhr wurden wir vor dem Hotel abgeholt und fuhren ca. 2 Std. bis zum Ort Imbros. Dort bekamen wir eine kretische Spezialität zu essen. Dünn ausgebackenes Fladenbrot mit Ziegenkäse darin und Honig darüber. Sehr lecker.

Danach starteten wir zu der Wanderung, die uns ca. 3 Std. durch die schöne Schlucht führte.




































Gegen 14.00 Uhr trafen sich alle Wanderer in der Imbros Taverne am Ausgang der Schlucht und danach fuhren wir ca. 15 Minuten zum Strand von Frankokastello. Dort hatten wir die Möglichkeit im Meer zu baden, oder das Kastell anzuschauen. Wir waren nur faul und haben die Zeit am Strand verbracht.







Francocastello





Gegen 20.00 Uhr fuhr der Bus wieder vor unserem Hotel vor und ein langer Tag ging zu Ende.

 
Auf dem Gelände des Hotels gab es auch eine kleine Kapelle:








 
So vergingen die Tage mehr faul als alles andere. Unterbrochen durch die Massagen, Fitness-Studio oder auch mal ein Strandspaziergang.

Abends gab es immer eine light-Unterhaltung. Das Animationsteam hatten an einigen Abend eine kleine Show auf die Beine gestellt, aber nicht so der Brüller. Manchmal gab es Pianomusik draußen, mal ein griechischer Abend, mal ein Geigenabend. Hört sich jetzt schlimmer an als es ist, aber, wenn man weit genug entfernt saß, konnte man sich noch gut unterhalten.


Ein paar Bilder rund ums Hotel:


Hauptbar


Blick von der Taverne zum Haupthaus

Kleiner Pool in der Bungalowanlage



Bungalows

Beachbar

Poolbar

einer der Wege zum Strand

Main-Bar




 
11.06.2018, Montag

Wir konnten unser Zimmer bis 16.00 Uhr behalten (40 Euro) und somit hatten wir noch fast einen ganzen Tag am Strand.


Blick vom Balkon









 
Um 18.00 Uhr wurden wir wieder abgeholt um zum Flughafen gefahren zu werden. Man hatte uns im Vorfeld schon gesagt, dass es wohl recht chaotisch dort zugehen soll. Wir hatten aber wohl Glück, es war recht leer.

Leider hatte die Maschine 45 min. Verspätung. Aber wir durften in Düsseldorf trotzdem noch landen (23.15 Uhr). Unsere Koffer kamen für Düsseldorf relativ schnell und schon saßen wir im Auto zurück nach Dortmund, wo wir gegen 0.30 Uhr die Haustür aufschlossen.

 

Allgemeine Infos:

Das Hotel liegt an einer vielbefahrenen Straße. Hat man ein Zimmer zur Straße, sollte man die Fenster möglich zu lassen.

Wir hatten ein Zimmer in der 3. Etage mit Meerblick (Aufpreis). Das Zimmer war nicht allzu groß, aber man hatte genügend Ablageflächen. Das Bad war für 2 Personen zu klein. Die Dusche war in der Badewanne mit einer beweglichen Wand abgetrennt. Leider lief trotzdem Wasser auf den Boden.

Der Safe war fest im Schrank „verbaut“ und ein kleiner Kühlschrank konnte ebenfalls genutzt werden.

Vom Bett ging man 2 Stufen herunter und kam dann zu einer Couch mit einem Tisch davor und der Schiebetür zum Balkon. Hier standen zwei Stühle und ein Tisch, sowie an der Wand eine ausziehbare Möglichkeit, Handtücher und Co. zu trocknen.

Bars: es gab die Lobby Bar, wo sich alles nach dem Abendessen traf. An der Poolbar konnte man Sekt bekommen, was leider an der Beach-Bar nicht möglich war. Softgetränke konnte man sich selbst zapfen. Wein gab es in Flaschen zu 0, 375 Liter. Leider meist etwas zu warm, aber mit Eiswürfeln konnte man Abhilfe schaffen.

Restaurants: zum Abendessen haben wir immer im Hauptrestaurant gegessen. Leider gab es nicht so viele Möglichkeiten draußen zu sitzen, das hätte gern mehr sein können. Einmal waren wir bei dem Italiener in der Anlage essen, war ok.

Mittags waren wir nur in der Taverne neben der Beach-Bar. Dort gab es Salat und div. gegrillte Kleinigkeiten. Die reichten für mittags total.

Das Street-Food Restaurant bzw. die Taka-Takabar haben wir nicht besucht.

Spa: kleiner Bereich. Hier kam man mit Deutsch nicht allzu weit, da die Therapeuten meist nur griechisch oder englisch sprachen. Kann man aber mit leben.

Sauberkeit: es wurde an allen Ecken und Ende geputzt, aufgeräumt oder geschnitten. Jeder Angestellte sah sofort, wenn irgendwo etwas herumlag. Benutzte Teller bei den Mahlzeiten wurden schnell abgeräumt. Die Zimmer wurden recht gut gereinigt, auch wenn mal etwas übersehen wurde (Mülleimer nicht geleert oder Glas mal nicht mitgenommen).

 

Fazit:

Ein relaxter Urlaub in einem schönen Hotel. Wir würden auf jeden Fall wiederkommen.