Achenkirch
/
Österreich
18. –
24.07.2014
18.07.14
(Freitag)
Dortmund –
Achenkirch
7.00 Uhr
starteten wir in Dortmund. Erst wurde noch in der Bäckerei ein
leckeres
Brötchen für die Frühstückspause geholt, dann ging
es über die A7 in Richtung
Süden. Verkehrstechnisch ging es einigermaßen, nur um
München herum wurde es
etwas voller.
Einen kurzen
Stopp legten wir kurz vor dem Tegernseer Tal ein, da dort ein recht
großes
Geschäft von Bergzeit war, wo ich immer schon mal schauen wollte.
Leider nichts
gefunden.
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Um 15.30 Uhr
kamen wir bei herrlichstem Wetter (ca. 30 Grad) am Hotel an. Erster
Eindruck,
nun schon etwas älter, aber schauen wir mal. Der Service des
Hotels ist
allerdings vom Feinsten. Es gehört zu den führenden
Wanderhotels in Österreich.
U.a. bieten sie fast täglich geführte Wanderungen in die
umliegenden Berge an.
Rucksäcke, Schuhe und Stöcke kann man sich ausleihen.
Auch
Fahrräder werden kostenfrei angeboten.
Für das
heutige Abendessen wurde auf der Terrasse eine BBQ angeboten. Dadurch,
dass es
super Wetter war, machte es richtig Spaß, draußen bei
leckerem Essen zu sitzen.
Später kam noch der „David Guetta vom Achentalerhof“ dazu und
spielte auf.
Grauen pur – sollte noch schlimmer kommen.
![]() Blick von unserem Balkon |
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![]() Garten |
![]() Lobby |
![]() Rezeption |
![]() Bar |
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Hier wurde
ich dann als Wanderschnecke geboren. Da ich super langsam bin, wenn es
die
Berge hoch geht, prägte ich für mich den Begriff
Wanderschnecke. Schon
peinlich, wenn die Gruppe ständig auf einen warten musste, aber
ich nahm es mit
Humor.
Wieder
zurück
an der Karwendelbahn ging die Fahrt nach unten und weiter mit den
Bussen nach
Achenkirch.
![]() Wir warten auf den Bus nach Maurach. Die Haltestelle ist direkt vor dem Hotlel. |
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![]() Wo die beiden grünen "Streifen" sind, ging es los. |
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![]() Blick vom Bärenkopf auf den Achensee |
![]() Weißenbachalm |
![]() dort oben waren wir |
Die
tägliche
Jause (15.30 – 17.00 Uhr) tat so richtig gut und war sehr lecker
(selbstgemachte Frikadellen mit super
Kartoffelsalat).
Anschließend
legten wir uns noch ein wenig auf die Liegen auf der Wiese und schonten
die
müden Knochen.
Das
Abendessen wurde wieder draußen serviert, da die Temperaturen
sich wieder so um
die 28 Grad bewegten.
20.08.14
(Sonntag)
Auch heute
Morgen
schien die Sonne von einem blauen Himmel und wir entschlossen uns, auf
der
Terrasse zu frühstücken.
Danach
wollten wir eine Wanderung von Steinbach aus über das Rofan
Gebirge nach
Achenkirch machen. Dazu hätten wir mit dem Postbus nach Steinbach
fahren müssen.
Für 9.33 Uhr war dieser lt. Plan angekündigt, aber auch um
10.00 Uhr war kein
Bus gekommen. Mit uns wartete eine Schweizer Pärchen (sie 70, er
68), die die
gleiche Wanderung machen wollten. Wir gingen dann zur Rezeption, um
mitzuteilen, dass kein Bus gekommen wäre.
Lange Rede
kurzer Sinn, der Seniorchef vom Haus lud uns kurzerhand in sein Auto
und
brachte uns nach Steinbach. Toll, nicht! So etwas nennt man Service am
Kunden.
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![]() Rasthütte unterwegs |
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Es klart so langsam wieder auf
21.07.14
(
Montag)
Regen,
Regen, Regen!
Was tun?
Für
so einen Regentag hatte ich eine Lösung parat. Ich wollte schon
länger mal nach
Wattens in die Svarowski
Kristallwelten.
Mit einem Stopp im Einkaufscenter von Schwaz, wo Achim sich
mehrere
T-Shirts von Tom Tailor holte und wir ein paar Obstler für zu
Hause kauften,
ging es weiter nach Wattens. Von
Achenkirch bis Wattens sind es ca. 30-40 min zu fahren.
Der Rundgang
in der Kristallwelt war nicht der Hit. Ganz nett, aber wir finden, es
hat sich
nicht gelohnt. Gelohnt haben sich nur die beiden Ringe, aber die
hätte ich auch
in Dortmund bekommen.
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Was jetzt
tun mit dem angebrochenen Tag? Durch
mein USA-Forum wurde mir nahgelegt, in die Stadt Rattenberg am Inn zu
fahren.
Dieses kleine Städtchen wäre super schön und dort
könnte man tolle Glassachen
kaufen. Also nichts wie hin. Als wir auf den Parkplatz fuhren, fing es
derart
an zu schütten, das ein aussteigen unmöglich war. Bei so
einem Wetter durch die
Stadt zu laufen, nein, dazu haben wir keine Lust.
Also gedreht
und zurück zum Hotel „geschwommen“.
Im Hotel sind wir in den Wellnessbereich gegangen um unsere Muskeln in der Infrarot-Kabine durchwärmen zu lassen. Super, können wir uns auch für zu Hause vorstellen.
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Für den
Abend hatten wir uns um 20.30 Uhr zur Weinprobe (18 Euro/Person) zum
Thema
Weißburgunder angemeldet. Die Weinprobe wurde den Senior des
Hauses
durchgeführt, welcher ein absoluter Weinkenner und Liebhaber ist.
Die Zeit bis
ca. 23 Uhr verging super schnell.
Hier stimmt
das Wort „Leben“. Der Senior geht in diesem Thema auf.
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![]() hier haben wir dann zur Weinprobe gesessen |
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22.07.14 (
Dienstag)
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![]() sieht doch echt bescheuert aus.... |
Die
Glaskunst, die dort angeboten wird, ist enorm und wir nahmen uns eine
gelbe
Glasglocke mit.
Auf dem
Rückweg stoppten wir noch in Brixlegg bei einer Kerzenmanufaktur,
aber außer
Mückenkerzen haben wir dort nichts gekauft.
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![]() wie die weiße längliche Glocke, haben wir eine in gelb gekauft. |
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Kleine
Anmerkung zum Abendessen. Morgens lag beim Frühstück immer
ein Zettel mit dem
Wahlmenü für den Abend aus. Dort konnten wir ankreuzen, was
wir gern am Abend
essen wollten. Wenn mal etwas nicht darauf war, was man mochte, gab es
immer
eine Alternative. Das Essen war die ganze Woche ein Traum.
ausspannen auf dem Balkon
23.07.14
(Mittwoch)
Blick aus
dem Fenster am Morgen war nicht der Brüller, aber immerhin wollte
die Sonne
durchkommen und es regnete nicht mehr.
Ziel für
heute war die Zillertaler Höhenstraße oberhalb des
Zillertals. Auf ca. 1.800
bis 2.000 Meter windet sich die ca. 50 km lange Strecke, teilweise
einspurig
durch die Berge. Normerweise kann man die umliegenden 3.000er Berge
sehr gut
sehen, heute leider waren sie häufig von Wolken verdeckt. (8 Euro
Maut).
![]() Skigebiet Kaltenbach |
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![]() in dieser Alm haben wir 2013 während des Skiurlaubs Pause gemacht |
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![]() hier (oben und unten) kann man die Zillertalerhöhenstraße sehr gut erkennen |
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Angeschlagen
hieß: Achim hatte Probleme beim Wandern mit der Achillessehne und
seinen Knien,
ich mit einer entzündeten Blase am kleinen Zeh. Aber egal, wir
sind zum wandern
da, also Zähne zusammenbeißen. Nach 2,5 Std. waren wir
wieder am Auto.
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Für den
Nachtisch haben wir uns wieder nach draußen verzogen, um die
letzten
Sonnenstrahlen zu genießen.
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An diesem
Abend spielte auch wieder Adam, der „David Guetta vom Achensee“ auf. Volksweisen und deutsche Volksmusik wurden
gespielt, dann wurde es auch mal moderner. Ganz ehrlich, das ist nichts
für
uns.
Aber für
solche Fälle haben wir ja ein iPhone – unter anderem mit Helene
Fischer
„Atemlos“. Apre Ski ist überall!!!
24.07.14
(Donnerstag)
Achenkirch –
Dortmund
Nach dem
Frühstück, so gegen 9.00 Uhr legten wir am Achensee ab und
fuhren gen Heimat.
Da es Donnerstag war, rechneten wir nicht mit viel Verkehr –
Pustekuchen. Um
München herum war es mal wieder recht voll, und später war
die A3 bei Nürnberg
gesperrt, wg. eines Unfalls. Man sollte die Unfallstelle
weiträumig umfahren.
Haben wir gemacht, A9 weiter Richtung Berlin, dann über Land auf
die A73 über
Bamberg auf die A7. Auf der A7 viele Baustellen, so das wir immer mal
wieder
nur sehr langsam vorankamen, ebenso auf der A44.
Gegen 17.00
Uhr hatten wir es geschafft und waren endlich zu Hause.
Fazit:
Eine tolle
Woche in einem sehr schönen Hotel. Das Essen war sehr lecker und
man konnte
immer wieder nachnehmen oder je nach Geschmack etwas anderes bestellen.
Sehr nettes
Servicepersonal, was sehr schnell wusste, welche Zimmernummer man hatte
und
welche Getränkevorlieben.
Die
geführte
Wanderung war interessant. Leider haben wir nur eine mitmachen
können.
Wenn wir
wieder ein paar Tage Auszeit in den Bergen machen wollen, würde
unsere Wahl auf
jeden Fall wieder auf den Achentalerhof fallen.