Galtür / Österreich

18.07. (20.07) - 26.07.2024




Im Sommer geht es mal wieder nach Österreich/Galtür ins Hotel Zontaja. Dort waren wir schon mehrmals zum skifahren, wandern und radfahren

18.07.2024 – Donnerstag

Dieser Bericht beginnt diesmal mit einem dienstlichen Touch.

Morgens haben wir noch im Homeoffice gearbeitet, da wir erst gegen 11.00 Uhr nach Nürnberg zur Außendienst-Veranstaltung und Betriebsfest am 19.07.24, aufgebrochen sind.

Nach 5 Stunden Fahrt, kamen wir in Nürnberg im Holiday Inn an. Dort hatte ich im Vorfeld angerufen, ob wir das Auto im Hof abstellen können, da wir Räder mithaben. Die Tiefgarage des Hotels ist nämlich viel zu eng, als dass man dort mit einem Fahrradanhänger hinunterfahren kann. Wir durften im Hof parken und haben auch noch den letzten Platz dort bekommen -puh.

Um 18.30 Uhr trafen wir uns mit unseren Kollegen, mit denen wir am Abend im „Goldenes Posthorn“ essen gehen wollte Bei um die 28 Grad konnten wir draußen sitzen und typisch fränkische Spezialitäten genießen.

 
                                                                                              Lorenzkirche Nürnberg

An der Hotelbar noch mit weiteren Kollegen ein Bierchen getrunken, ehe wir ins Bett gingen.

 

19.07.2024 – Freitag

Morgens hatten wir in der KIA Arena unsere jährliche Außendienstveranstaltung bis mittags.

Danach kurz ins Hotel, ehe es mit Shuttle Bussen am Nachmittag nach Neumarkt in der Oberpfalz zu den Jura Hallen zum Betriebsfest ging. Bei 30 Grad war es eine kleine Hitzeschlacht, aber mit leckeren Rot-Bier und viel Wasser, sowie div. Foodtrucks, wurde es ein schöner Abend.

 


 

   

20.07.2024 – Samstag

Wir schliefen etwas länger, da die Strecke ins Paznauntal bis Galtür ab Nürnberg ja nicht mehr so lang war – dachten wir.

Frohen Mutes fuhren wir die A6, später A7 Richtung Ulm. Schon früh bekamen wir die Info, das vor Memmingen und weiter über den Fernpass größere Staus sind, die uns mind. 2 Stunden Verzögerung kosten würden. Das Navi gab uns eine Ausweichstrecke über die Dörfer an und später auf die A96 Richtung Bregenz. Na super. Hin und her überlegt, Stau oder Dörfer und Autobahn in Österreich? Die Wahl fiel doch über die Dörfer zu fahren. Da wir nun auch Autobahn in Österreich fahren mussten, musste das Maut-Pickerl her. Mittlerweile kann man dieses online über den ADAC bestellen. Klappte ganz gut und wir konnten beruhigt die Autobahn nutzen. Da aber auch der Arlberg-Tunnel gesperrt war, wurde der Verkehr über den Arlbergpass geleitet. Nett, aber mittlerweile hatten wir keine Lust mehr aufs Autofahren. Mit guten 6 Stunden Fahrtzeit und über 100 km mehr, kamen wir kurz vor 17 Uhr im Hotel an. Das war eigentlich anders geplant. Nichts mehr mit einer kleinen Radtour zum „Weiberhimmel“, sondern Koffer auspacken, duschen und dann gab es auch schon das Abendessen. Danach machten wir (wie jeden Abend) einen kleinen Verdauungsspaziergang ums Hotel herum (ca. 1,5 km).

   
                                                                                Arlbergpass
 

Mit einem Obstler beendeten wir den Tag auf dem Balkon.

 


21.07.2024 – Sonntag

Wir schliefen bis 8.30 Uhr, frühstückten und saßen gegen 10.00 Uhr auf den Rädern.

 

 

 
 Um uns einzufahren, wollten wir durch das Jamtal zur Jamtalhütte fahren. Gesagt, getan. Bei schönstem Sonnenschein fuhren wir stetig hoch der Hütte entgegen.

Allerdings merkte Achim, dass er völlig konditionslos ist und sein Puls extrem in die Höhe schoss. Das lag daran, weil er eine Darmentzündung hat und länger keinen Ausdauersport betreiben konnte. Er kämpfte sich aber tapfer weiter, so dass wir gegen 12.30 Uhr oben auf der Hütte angekommen sind. Es ist unsere 3. Tour zu dieser Hütte, und bei den ersten 2x musste ich immer das letzte steile Stück schieben. Nun haben wir ja neue Räder, mit einem stärkeren Motor und so konnte ich diesmal bis oben hinfahren.

Ein Bier später, zog es sich über den Bergen zu und wir machten uns auf die Abfahrt. Hinter uns wurde es immer dunkler und in Höhe der Menta Alm setzte auch Regen und starker Wind ein, der uns die Regentropfen so ins Gesicht peitschte. Wir traten fest in die Pedale, bis zum Hotel war es nicht mehr allzu weit, und kamen vor dem dicken Regenguss und Gewitter einigermaßen trocken im Hotel an.

 

 

 

 

 

 
                                                                      
                                                                                                                                              Das schlechte Wetter kam hinter uns her

 

23 km hatten wir nun hinter uns.

Im Zimmer warteten wir das Gewitter ab, ehe wir uns gegen 15.30 Uhr aufrafften, die Nachmittagsjause im Hotel zu genießen und danach nach Galtür hochzuspazieren. Klar, als wir das Hotel verließen, fing es wieder an zu regnen. Wir stellen uns ca. 10 min unter, dann konnten wir trockenen Fußes loslaufen. Bei Intersport Wolfart fanden wir spontan nichts, aber vielleicht gehe ich nochmals dahin. Sind auch später im Urlaub, denn dort habe ich mir von Buff einen Fleece-Schlauchschal geholt.

Auf dem Rückweg sind wir den Höhenweg zum Hotel gegangen, das war Neuland für uns. Mittlerweile schien die Sonne auch wieder und uns wurde warm in den Regenjacken. Nach ca. 3,5 km waren wir wieder im Hotel und freuten uns auf das Abendessen.

 

  Küchenschelle

   

22.07.2024 – Montag

Da das Wetter heute recht unbeständig war, nahmen wir uns die Samnaun Gondelrundfahrt vor. Pro Strecke nach/von Samnaun musste man pro Strecke 4x verschiedene Gondeln nutzen. Teilweise war es richtig frisch in den offenen Gondeln und wir waren froh, dass wir genug zum Überziehen dabeihatten.

In Samnaun sind wir nicht wirklich fündig geworden, denn obwohl zollfrei, sind die Preise immer noch viel höher, als wenn wir hier kaufen würden. Nur 2 Flaschen Prinz Obstler (1 Liter je 10 Euro) kauften wir ein – das ist ein super günstiger Preis.

 
Blick auf Ischgl runter                                                                                                                                  Übergang zur nächsten Gondel auf der Idalp

 
Blick zurück auf die Idalp

 
                                                    Gondel zur Alp Trida herunter

 

 
Alp Trida                                                                                                                                                     Gondel nach Samnaun runter

 

 

 

 

 

 
Saumnaun

 
Wir sind wieder auf der Alp Trida

 

 
Blick auf  die Idalp                                                                                                                                     Silvrettabahn von unten

Wieder unten in Ischgl angekommen, ging Achim um 15 Uhr zum Arzt am Dorfplatz. Sein Darm tat ihm ziemlich weh und er hoffte, dass er gute Medikamente bekommen kann. Er kam auch recht schnell dran. Blutabnahme und Ultraschall wurden gemacht, aber nichts Auffälliges wurde gefunden. Er bekam Tabletten, die auch einigermaßen geholfen haben, die Schmerzen in Schach zu halten. Allerdings sollte sich Achim mit Alkohol zurückhalten 😊 Ok, dann habe ich abends nur einen Verdauungsschnaps getrunken und Achim ein Wasser. Beim Bier hielt er sich ebenfalls zurück, aber ganz darauf verzichtet hat er nicht. Bier ist Grundnahrungsmittel und mit Wasser hergestellt 😊.

Nach dem Arztbesuch machten wir noch einen kleinen Bummel durch Ischgl und kauften bei Brundl für Achim sein Geburtstaggeschenk (weiße Sneaker von ON) und ich kaufte mir eine Hypbridjacke zum Wandern, da meine mitgenommene etwas zu eng ist.

In einem Café tranken wir anschließend noch etwas, ehe wir wieder mit dem Bus ins Hotel fuhren.

 

 


Abendlicher Verdauungspaziergang ums Hotel:

 
                                                                                                                                                                    Das neue Hotel neben  dem Zontaja

  

Für den Iron Bike waren auch schon die Schilder u.a. in Galtür aufgestellt:

Wetter: Samnaum Dorf und Ischgl relativ warm, auf den Bergen nur 14 Grad.

 

23.07.2024 – Dienstag

Morgens bei bedecktem Himmel gegen 10 Uhr mit den Rädern nach Ischgl heruntergefahren. In Tschaffein hielten wir beim Sägewerk an und fragen, ob wir wohl eine Baumscheibe mit ca. 16 cm Durchmesser bekommen könnten. Klar, es wurde direkt eine frisch für uns geschnitten und mit 5 Euro für die Kaffeekasse, war sie auch günstig.

Dann fuhren wir weiter durch den „Canyon“ nach Ischgl runter, wo wir mit den Rädern in die Silvrettabahn einstiegen, die wir bis zur Mittelstation nutzen wollten. War ja klar, dass ich beim Aussteigen aus der Gondel plumpste, da ich mit dem Lenker an der Tür hängen geblieben bin. Nichts passiert, mir wurde direkt geholfen und die Bahn wurde auch kurz angehalten – peinlich.

Nun führte uns die Radtour auf die Patznauer Taja hoch. Dort tranken wir eine Kleinigkeit und überlegten, ob wir noch zur Bodenalpe weiterfahren wollten. Da es zeitlich gut passte, wurde das in Angriff genommen. Dort aßen wir beide eine Suppe (Achim: Backerbsensuppe, ich Fritattensuppe).

 

 

 

 
 

 

 

Auf dem Weg ins Tal zurück nach Ischgl hielten wir am Schwarzwasser-See und saßen dort noch einige Zeit in der Sonne. Dann ging es weiter bergab und ab Ischgl leider mit Gegenwind die 10 km bis Galtür hoch. Da ist man dann froh, dass man ein E-Bike hat. Insgesamt waren wir 34 km unterwegs.

 
Die grüne Wiese ist ein Teil der Talabfahrt (rote Piste) von der Patznauer Taja                             und geht dann über in eine Ziehstrecke über die Mittelstation nach Ischgl runter

 

 

 

 

 

 

 

"Canyon" auf dem Weg von/bis Ischgl. An ein paar Stellen auch ein wenig enger.

Im Hotel angekommen, noch die Sonne auf dem Balkon genossen, ehe wir wieder das leckere Abendessen genießen durften.

Wetter: wolkig am Vormittag, ab mittags Sonne, abends wieder Wolken, ca. 23 Grad

 

24.07.2024 – Mittwoch

Da es bewölkt war und regnete, sind wir mit dem Auto nach Kappln runtergefahren. Wir hatten noch den Auftrag, einige Obstler für Freunde zu kaufen. Auf dem Rückweg hielten wir in Ischgl, da ich bei Brundl auch gern noch weiße Sneaker von ON kaufen wollte.

Danach im Hotel den Regen abgewartet, ehe wir wieder auf die Räder stiegen, um ins Lareintal zur Larein-Hütte zu fahren. Da die Strecke viel durch Wald geht, war es nicht so schlimm, dass die Sicht nicht so gut war und auch die Sonne nicht so wirklich rauskommen wollte. Dort tranken wir ein leckeres Bierchen und teilten uns einen Topfenstrudel mit warmer Vanillesoße – sehr lecker. Auf der Rückfahrt nach Galtür kam die Sonne raus, so dass wir uns spontan entschlossen, zum „Weiberhimmel“ hochzufahren. Dort saßen wir längere Zeit super in der Sonne und genossen die Aussicht.

 

 

Für die Abfahrt wollten wir nicht die Straße nehmen, daher fuhren wir noch ein wenig Richtung Zeinissee hoch, um dann den Wanderweg mit 12% Gefälle, nach Wirl und weiter nach Galtür zu nehmen. Die Bremsen liefen heiß, aber eine schöne Strecke. Danach standen 24 km auf unseren Radcomputern.

 

 
                                                                                                                                                                   Blick zurück auf Wirl (Vordergrund) und Galtür

 

Klar, dass wir uns wieder auf das leckere Abendessen freuten.

unser fester Tisch zum Frühstück und Abendessen

Wetter: morgens bedeckt und Nieselregen, ab Mittag Sonne mit Wolken, ca. 20 Grad

 

25.07.2024 – Donnerstag

Strahlender Sonnenschein und tolle Bergsicht zeigte sich bei dem Blick aus dem Fenster. Für heute hatten wir uns die Wanderung zur Wiesbadener Hütte ab Bielerhöhe vorgenommen.

Mit dem Bus ging es zur Bielerhöhe hoch, wo wir um 10.30 Uhr mit unserer Wanderung starteten. Erst ging es die Hälfte um den Silvrettastausee herum, dann bogen wir auf den Fahrweg zur Hütte ab. Zu Beginn verlief die Wanderung noch relativ leicht, doch dann ging es stetig, teilweise recht steil, bergauf. Zwischenzeitlich dachte ich, das schaffe ich nie und nimmer, da ich alle 10 Meter Luft holen musste und nur ganz langsam einen Fuß vor den anderen setzten konnte. Um 13.00 Uhr hatten wir es endlich geschafft und waren auch geschafft. Eine tolle Sicht auf die umliegenden Berge und Gletscher entschädigte uns für den anstrengenden Aufstieg. Darauf hin bestellen wir uns beide eine Flädle-Suppe (pro 6.50 Euro) und genossen diese im Sonnenschein.

Der Weg runter war einfacher, aber es zog sich und so langsam fehlte uns auch die Kraft und der Wille zum Laufen. Als uns auch dann noch der Bus nach Galtür vor der Nase wegfuhr, war die Motivation im Keller. Insgesamt sind wir 14 km gelaufen.


 

 
Blick auf den Silvretta Stausee zurück                                             und                                                daaaaa müssen wir noch hoch

 

 

 
Dort oben sind noch einige Gletsche zu sehen

 

 
Es geht wieder runter und daaaaaaaa unten (See) müssen wir noch hin

 

 

 

 
Silvretta Hochalpenstraße nach Galtür runter

 

 
Blick zurück auf die Gletscher

 

Wetter: sonnig, ca. 20 Grad, auf 2.400 Meter Höhe frischer Wind.

 

26.07.2024 – Freitag

Bei schönstem Wetter gab es heute die große Runde zur Heidelberger Hütte hoch.

Erst mal wieder mit dem Rad durch den „Canyon“ nach Ischgl runter, wo wir wieder in die Silvrettabahn bis zur Mittelstation einstiegen. Diesmal klappte der Ausstieg bei mir ohne Kniefall.

Dann folgte die Strecke über die Bodenalpe (geteert) und dann weiter über eine schöne Hochebene und der Grenze in die Schweiz zur Heidelberger Hütte. Die Strecke besteht zwar meist aus Schotter, aber lässt sich mit gutem Profil fahren. Die Pause oben auf der Hütte in der Sonne tat gut, ehe es wieder an die Abfahrt ging.

Als wir an der Abzweigung zur Patznauer Taja vorbeikamen, und es noch relativ zeitig war, machten wir nochmals einen Abstecher dort hoch. Bei dem Sonnenschein machte es einfach Spaß zu radeln und auf den Hütten in der Sonne zu sitzen. Und klar, dass wir auf dem Teilstück Ischgl – Galtür wieder Gegenwind hatten, aber wir hatten noch genügend Akku, um die Unterstützung in Sport nutzen zu können. Nach 47 km kamen wir wieder im Hotel an.

 

 


 

 

 

    

 

 

 

 

Damit die heißgelaufenen Bremsen wieder abkühlen können, machten wir am Schwarzwassersee noch eine kleine Pause.

 

   
                                                                                                                                                                                        In Österreich wachsen schon komische Dinge :-)

Und weiter ging die Fahrt runter nach Ischgl

  

 

 

 

Wie schon an den anderen Tagen, saßen wir vor dem Abendessen noch ein wenig auf dem Balkon in der Sonne.

 

Selbstzapfanlage am Abend und Salatbüffet.


Wetter: Sonne mit ein paar Wolken, ca. 23 – 25 Grad.

 

27.07.2024 – Samstag

Auch heute zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite, also wieder aufs Rad und eine weitere anstrengende Tour ins Hochgebirge fahren, diesmal zur Heilbronner Hütte.

Über Wirl, den „Weiberhimmel“, Zeinissee zum Kopsee, ging es erstmal nur relativ moderat bergauf. Ab Kopsee, ging es eine kleine Weile abwärts, ehe es dann stetig über Geröll erst mal bis zur Verbella-Alp anstiegt. Diesmal gab es dort keine Pause, sondern wir fuhren direkt weiter hoch zur Heilbronner Hütte. Der letzte Anstieg hatte es dann in sich. Hier schaffte ich die letzten paar hundert Meter es nicht mehr Kräfte mäßig, bis zur Hütte hochzufahren. Schieben war angesagt und die letzten Meter kam mir Achim dann entgegen und hat mein Rad hochgeschoben, während ich im Schneckentempo hochlatschte.

In der Hütte war sehr viel los und bei einem Bier und Musik von zwei Musikanten mit Ziehharmonika, ließen uns die Anstrengung vergessen. Die Fahrt in Tal, zumindest bis zur Verbella Alp, war nicht so einfach, da eben viel Geröll lag und es auch steil war. Ohne „Unfälle“ sind wir aber wieder sicher auf dem Asphalt am Kopsee angekommen.

 
Verbella Alp und danach gings hoch

   
Noch sieht man die Hütte nicht, aber bis zu den grauen Bergen im Hintergrund müssen wir noch.    Hütte in Sicht, aber nun ging es steil bergauf .

 

 

 

 
Da müssen wir wieder runter.

 
                                                                                                                                                                     Der Kobsee ist in Sicht.

 

 
Kopsee

Eine längere Pause mit einem Bierchen und einem Eis im „Weiberhimmel“ endete die Tour nach 35 km wieder am Hotel.

 


Wie könnte es auch anders sein, die Sonne noch auf dem Balkon genossen, leckeres Abendessen gegessen und Verdauungsspaziergang gemacht.

Wetter: sonnig, mit ein paar Wolken, ca. 23 – 25 Grad.

 

28.07.2024 – Sonntag

Der morgendliche Blick aus dem Fenster war ernüchternd. Wolken im Tal, sowie die Berge ebenfalls in dicken Wolken.

 

 

Egal, erst mal frühstücken, dann „Augen zu und durch“. Heute hieß es nochmal wandern. Mit dem Bus bis Wirl und dort mit der Alpkopfbahn hochgefahren und ……. in Wolken gelandet. Wir nahmen die Wanderung zum Zeinisjochhaus unter die Wanderstiefel. Eigentlich eine tolle Wanderung mit Aussichten, aber da wir nur in Wolken und Nebel gewandert sind, konnten wir gar nichts sehen. Die Sonne wollte gern durch die Wolken kommen, schaffte es aber nicht. An der Bushaltestelle am Zeinisjoch nach 2 Std. und 6,5 km angekommen, war wir durchgefroren und das Wasser tropfte aus den Haaren. Gut, dass der Bus nicht lange auf sich warten ließ und wir ins trockene/warme kamen.

 

 

 

 


 

   

Im Hotel zurück, aßen wir erst mal unsere selbstgeschmierten Brote und hofften, dass das Wetter besser wird. Etwas zog es auf, so dass wir nochmals auf die Räder stiegen und ins Jamtal bis zur Scheibenalm fuhren. Dort konnten wir tatsächlich in der Sonne noch ein Bierchen und ich einen Haselnuss-Schnaps trinken.

 

 

 

 Zurück nach 13 km wieder im Hotel, packten wir schon mal fast alles zusammen, und hievten die Räder wieder auf den Fahrradträger.

   
Nun genossen wir das letzte Abendessen und gingen relativ früh ins Bett, da morgen ja wieder ein langer Fahrtag bevorstand.

Wetter: kühl, dicke Wolken und Wind bis mittags, 14 Grad, ab mittags Sonne mit Wind, ca. 20 Grad.

 

29.07.2024 – Montag

Rückreise, leider.

Morgens sah man von den Bergen gar nichts

Nach dem Frühstück fuhren wir erst mal bis Pians, wo wir bei Handl div Schicken und Würstchen einkauften. Dann im Imst beim Superspar noch ein paar Obstler kaufen, denn wir hatten noch nicht alles für unsere Freunde zusammen.

Anschließend ging es über den Fernpass, A7 und A44 nach Hause, welches wir in 8.45 Std. Fahrtzeit gegen 19 Uhr erreichten. Es reichte mit der Fahrt, obwohl es relativ leer war und wir nur 2x etwas zähflüssigen Verkehr hatten.

   

                                                                                                                                                                                         Zugspitzbahn

  Alles ausgepackt, weggeräumt, etwas gegessen, dann müde ins Bett gefallen.

 

Wanderungen: 34 km

Radtouren: 176 km

 

Fazit:

Hotel war wie schon die 3x vorher gut. Zimmer ausreichend groß, das Essen absolut lecker.

Allerdings könnten die Inhaber etwas persönlicher sein. Sie sind einfach nur auf Business ausgelegt und man hatte nicht das Gefühl, das man als Gast, vor allem schon zum vierten Mal richtig herzlich willkommen war.

Negativ stießen die Preise für Getränke auf. Obstbrände oder ähnliches ab 7,50 EURO, eine Flasche Cola (0,33) 4,20 EURO.

Räder konnten wir wieder im Skikeller unterbringen. Mittlerweile gab es auch eine Schiebehilfe die Treppen aus dem Skikeller hoch.

Das Hotel würden wir immer wieder nehmen, allerdings erst einmal nicht, da wir für uns alles abgefahren/abgewandert sind, was wir so können. Für 2025 planen wir ggfs. mit den Rädern nach Saalbach-Hinterglemm zu fahren. Schauen wir mal!!

Zimmer:

   

Neue Terrassenmöbel am Hotel



Reiseübersicht