Im Oman haben wir eine Mietwagenrundreise mit
einem Jeep durch die Berge und Wadis gemacht.
Diese Tour haben wir indiv. gebucht bei bedu-Tours
Wir können diesen Anbieter nur empfehlen.
Hotels auf unserer Reise:
Dubai Versailles Hotel |
Muscat Golden Tulip Seeb |
Sur Sur Plaza Hotel |
Wahiba Sands Nomadic Desert Camp |
Nizwa Golden Tulip Nizwa |
Muscat Crown Plaza Hotel |
17.10.2008 – Freitag
Düsseldorf
Der Tag begann so schön….. und sollte so schlecht enden…..
Ich konnte in Ruhe ausschlafen, Achim musste noch bis Mittags im Home-Office arbeiten. Nach einem Frühstück fuhr ich zu meiner Schwester, denn Wusel, unser Hamster, wollte doch auch in den Urlaub fahren. Das Tierchen dort abgeben und ab nach Hause. Dort machte Achim so langsam Feierabend und wir genossen ein leckeres Stück Kuchen mit Cappucino im Wohnzimmer. Sprachen nochmals unsere beiden Tagen in Dubai durch, wie wir was machen wollen, aber es kam anders.... als wir es uns dachten.
Gegen 16.30h ging es ab auf die Autobahn nach Düsseldorf (ca. 75 km). Obwohl freitags nachmittags die Bahn immer sehr voll ist, kamen wir super durch. Das Auto stellten wir auf einen vorgebuchten Parkplatz (Airparks) ab und der Shuttle brachte uns in 5 min. zum Terminal.
Da wir sehr früh am Flughafen waren,
zeigte
die Departure Tafel unseren Emirates Flug noch nicht an und so wussten
wir noch nicht, an welches Gate wir zum einchecken mussten.
Nachdem wir das Gate angezeigt bekamen, konnten
wir unseren Koffer und die Reisetasche schnell loswerden. Die
vorgebuchten
Plätze waren noch immer für uns reserviert (dafür bucht
man eben vor…) und die Maschine sollte pünktlich abfliegen –
sollte…..
Abflugzeit war 21.05h mit der Fluglinie Emirates. Darauf waren wir schon sehr gespannt, da man viel Gutes von dieser Airline gehört hatte. Boarden verlief pünktlich, aber etwas chaotisch, und der Airbus verließ auch gegen 21.15h den Schnorchel, um ca. 50 Meter dahinter stehen zu bleiben. Noch dachten wir uns nichts dabei, der Sicherheitsfilm lief, alles bereitete sich für den Nachtflug vor, die Stewardessen verteilten die üblichen warmen Tücher und alle waren frohen Mutes.
Dann die Durchsage vom Kapitän, das etwas
mit einer Tür nicht stimmen würde, aber die Techniker bereits
an Bord seien – wie beruhigend.
Nach ca. 45min hieß es aber, dass die
Maschine
nicht zu reparieren sei, und wir ans Gate zurück müssten. Ein
Abflug für heute wäre nicht mehr drin. Wie bitte?
Super und was nun? Einige Fluggäste brachen
in Panik aus, denn sie hatten Anschlussflüge z.B. nach Australien
bzw. Südafrika gebucht. Von einigen hörten wir auch, dass
deren
Kreuzfahrt morgen in Dubai beginnen würde.
Wir hatten dagegen relatives Glück, da wir
2 Tage in Dubai verbringen wollten, ehe wir Montags nach Muskat in den
Oman fliegen wollten. Wir hatten zwar für Samstag eine
Stadtrundfahrt
gebucht, was aber vergleichsweise mit den anderen Gästen zu
verschmerzen
war. Das Geld werden wir uns von Emirates wiederholen.
Also alle raus aus der Maschine und Schlange stehen vor der Passkontrolle. Richtig gelesen, wir mussten alle durch die Passkontrolle, obwohl wir ja nie den deutschen Boden verlassen haben. Der Tumult wurde stärker, da immer noch keiner von Emirates bzw. vom Flughafen zu sehen war, der uns etwas zur weiteren Vorgehensweise mitteilte.
Während wir am Kofferband auf unsere
Koffer
warteten, kam endlich EIN Angestellter und teilte uns mit, das wir die
Nacht im Maritim (direkt neben dem Flughafen) übernachten und die
Ausgaben für das Essen mit Emirates abrechnen können. Super,
da es mittlerweile nach 23.00h war, gab es im Hotel kein Essen mehr,
nur
noch McDonald im Flughafen hatte auf.
Während Achim auf das Reisegepäck
wartete,
bin ich schon einmal ins Maritim gestiefelt, um uns ein Zimmer zu
sichern,
ehe die ganze Meute kann.
Tja, so kommt man zu einer Übernachtung im
Maritim am Düsseldorfer Flughafen.
Jetzt fehlte uns nur noch die Info, wann denn
unser Flieger morgen gehen würde. Wir dachten, wir hören
nicht
richtig, er sollte voraussichtlich!!! erst um 10.00h am nächsten
Morgen
abheben. Bitte, der Flughafen macht um 6.00h auf, warum kann man denn
dann
nicht starten?
Den Mächten ausgeliefert, begaben wir uns zum Nachtmahl nach McDoof und nahmen hinterher an der Bar des Maritim noch ein Bier und einen Weißwein zu uns (Preise wie im Freudenhaus, mein Glas Weißwein hat 6,60 Euro!!! gekostet)
Da das Gate um 7.30h am nächsten Morgen schon öffnete, wollten wir früh da sein, um vielleicht noch Plätze am Notausgang zu bekommen, da die vorreservierten Plätze nicht mehr galten.
Maritim Hotel
Düsseldorf
Flughafen
18.10.2008 – Samstag
Flug Düsseldorf - Dubai
Um 6.30h saßen wir beim Frühstücksbuffet im Maritim und tranken ein Glas Sekt zum frischen Omelett – man gönnt sich ja sonst nichts. Das Frühstück war super klasse, aber eigentlich wollten wir zu dieser Zeit schon in Dubai sein.
Pünktlich um 7.30h waren wir am Gate und bekamen auch die Notausgangsplätze – wenigstens ein Lichtblick für den 6.30 Stunden langen Flug.
Und wie sollte es anders
sein, die Maschine hob natürlich nicht um 10.00h ab, sondern erst
um 11.30h, angeblich, weil in Dubai am Flughafen Nebel war und der
Flughafen
daher geschlossen – glauben wir es mal.
An dieser Stelle muss noch
einmal das Informations- und Krisenmanagement von Emirates angesprochen
werden. Das ging gar nicht. Von so einer bekannten Fluglinie erwarten
wir
mehr.
ist doch verständlich zu lesen, oder?
Nach einem ereignislosen Flug kamen wir um 19.10h in Dubai an. Noch schnell 100 Dollar in Dirhams eingetauscht und nichts wie ab ins Taxi zum Hotel. Wir hatten ein 3*** Hotel in der Nähe der Al Rigga Road gebucht, damit wir zu Fuß die Innenstadt erkunden konnten. Nichts mit Innenstadt erkunden, denn wir waren erst um 20.00h im Hotel und hatten wir wirklich keine Lust mehr auf Erkundungen. Noch die paar Schritte zur Al Rigga Road gelaufen und dort, ganz typisch amerikanisch, im Pizza Hut essen gewesen.
Anschließend sind wir ins Bett gegangen und wollten schlafen. Schlafen, was ist das denn? Der Night Club des Hotels spielte die Musik so laut, das wir im 3. Stock noch das Bum-Bum hörten. Also Klimaanlage an und im Kühlschrank geschlafen.
Das war also unser erster Tag in Dubai, genauer gesagt, den ersten Urlaubstag haben wir im Flieger verbracht. Hoffentlich haben wir diesmal keine Pechsträhne – vielleicht nicht Strähne, aber ein Strähnchen wurde es dann doch noch. Dazu später mehr.
Versailles Hotel, Dubai
19.10.2008 – Sonntag
Dubai
Auch wenn wir die Nacht nicht gut geschlafen hatten, sind wir früh aufgestanden. Wollten wir doch wenigstens diesen Tag nutzen, um etwas von Dubai zu sehen.
Erst einmal zum Frühstück – nee, nichts für uns. Das Hotel war von Indern geführt und somit das Frühstück nichts für uns. Einen ganz kleinen Happen gegessen, man verhungert schon nicht während des Tages.
Nun hieß es ab auf
die Straße, ein Taxi bekommen. Puh, hat das gedauert, die meisten
waren besetzt oder hatten eine Terminfahrt. Nach 30 oder 40 min. hielt
endlich ein Taxi an und wir ließen uns an den Jumeirah Beach in
die
Nähe des Burj al Arab fahren.
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Der Strand selbst ist nicht der Hit, aber das Wasser. Klar, türkisblau und super warm. Auch bei den Außentemperaturen von ca. 38 Grad, war das bestimmt 30 Grad warme Wasser eine Abkühlung – wir hätten stundenlang im Wasser liegen können – aber wir wollten doch noch mehr sehen –auf auf.
Hotel Burj al Arab und rechts das Jumeirah Beach
Nach dem Badestopp
hielten
wir wieder ein Taxi an, denn nun wollten wir zur „Mall of Emirates“
fahren
und uns dort die Skipiste anschauen. Nur anschauen, nicht selbst fahren.
Die Mall war nichts
besonderes,
kannten wir doch so etwas aus Amerika. Die Skipiste war irgendwie
unwirklich.
Draußen weit über 30 Grad und dort -3 Grad. Die Muslime
gingen
mit ihren „Kitteln“ dort hinein, liehen sich Hose und Jacke, Ski und
Schuhe,
schlossen ihre Ledersandalen in Spinds und ab ging es auf die Piste.
Auch
die verschleierten Frauen zogen sich um und sind mit Schleier auf die
Piste
gegangen. Ein unwirkliches Bild – so etwas kann es nur in Dubai geben.
Nach einiger Zeit
verließen
wir die Mall wieder, nahmen ein Taxi und ließen uns nach Deira
(Innenstadt)
zum Gold Souk fahren. Als das Taxi losfuhr, schauten wir ein wenig
sparsam.
Es bog in ein Parkhaus!! ab. Haben wir dem Fahrer etwas Falsches
gesagt,
wohin wir wollten? Auf unsere Frage hin, warum er hier
entlangführe,
antwortete er, dass es eine Abkürzung sei, denn auf dem Highway
wäre
Stau. Da viel uns dann auch auf, dass viele Taxis und Autos durch das
Parkhaus
fuhren, um den Stau zu umfahren. Sachen gibt es…
|
Am Souk angekommen, standen wir im wahren Leben. Neben Touristen waren auch Einheimische dort, die ihren Geschäften nachgingen. Schmuck o.dgl. wollten wir uns nicht kaufen. Mag es auch günstiger dort sein, teuer ist es trotzdem, wenn man etwas Schönes haben möchte. Achim wollte sich gern eine Goldkette kaufen. Also ab in einen Laden. Dort wurde ihm auch eine schöne Kette gezeigt, die ihm gut gefiel. Das Gold wird nach Gewicht berechnet und die Kette hatte ca. 28 Gramm, sollte daher 690 Euro kosten – Schock! Ob der Preis gerechtfertigt ist, können wir nicht sagen, aber soviel wollte er doch nicht ausgeben. Dem Verkäufer freundlich und nett klargemacht, das wir soviel nicht ausgeben wollten und den Laden verlassen. Haben es auch nicht noch woanders versucht, denn erheblich günstiger wäre es sicherlich nicht geworden, es sein denn, wir hätten eine ganz einfach Kette gekauft. Das war es dann mit dem Goldkauf.
Nun ging es in den Gewürz Souk. Ich wollte doch gerne Safran kaufen und hoffte, das er dort nicht so teuer war. Pustekuchen, für 100 Gramm wollten die ca. 30 Euro haben. Etwas handeln wäre noch drin gewesen, aber trotzdem für das bisschen zu teuer - dann halt nicht.
Somit sind wir zu
Fuß
am Creek Richtung Hotel entlang gelaufen und haben uns die Dhows
(Holz-Lastschiffe)
angeschaut, die ihre Waren dort auf- bzw. abluden. Ein reges Treiben.
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Im Hotel wieder
angekommen,
hieß es gleich unter die Dusche, denn um 19.00h wurden wir zur
Dhow-Dinner-Cruise
auf dem Dubai-Creek abgeholt. Schon von Deutschland aus haben wir diese
Cruise gebucht, damit wir die beleuchtete Innenstadt vom Creek aus
bewundern
konnten.
Das Buffet war richtig lecker und die Stimmung ließ uns den gestrigen Tag vergessen. Bei einer Flasche Pinot Grigio (ca. 25 Euro) ließen wir die Skyline vor übergleiten, genossen den warmen Wind und schlemmten von arabischen und internationalen Gerichten bei tollen Ausblicken auf die beleuchteten Hochhäuser. Viel zu schnell (ca. 2 Std.) ging die Fahrt vorbei und wir wurden wieder in unser lautes und abgewohntes Hotel gebracht. Das Zimmer wurde wieder auf Kühlschranktemperatur gebracht, damit wir die Musik nicht hören mussten und wir genehmigten uns noch einen Rotwein vor dem Schlafen gehen.
Rotwein, da fragt Ihr
Euch
jetzt, wo kommt denn der her? Ganz einfach, aus unserem Koffer :-)
?
Da wir wussten, das in den Emiraten und im Sultanat Oman es schwierig
sein
wird, an Alkohol heranzukommen, haben wir vorgesorgt.
6 Piccolo Rotwein und 1
Liter Barcardi mit Flachmann „versteckte“ sich in unserem Gepäck.
Schlau, oder?
Versailles Hotel
20.10.2008 – Montag
Flug Dubai - Muscat
Um 5.00h war die Nacht rum, Frühstück gab es so früh noch nicht, hätten wir eh nicht gegessen, und um 5.30h stand das Taxi vor dem Hotel, welches uns wieder zum Flughafen von Dubai brachte.
Unser Flug ging vom neuen Terminal 3 (Eröffnung am 14.10.08). Riesen Terminal, aber um die frühe Uhrzeit war noch nichts los. Von Sicherheitsvorkehrungen kannten die wohl auch noch nichts, denn unsere Wasserflasche konnten wir anstandslos mit in den Warteraum nehmen.
Pünktlich um 08.05h
hob die Maschine zu ihrem 45 min. Flug nach Muscat ab. Die meisten
Fluggäste
waren Geschäftsleute, die mit Handy und Laptop unterwegs waren.
Hätte
ich so nie gedacht. Auch Muslime in ihren traditionellen Gewändern
mit Handy und Laptop waren auf diesem Flug. Ein etwas ungewohntes Bild
für uns.
|
Auf diesem kurzen Flug gab es auch etwas zu essen und man kann sich nicht vorstellen, wie schnell die Stewardessen waren, das Essen auszuteilen und auch wieder abzuräumen. Man hatte den letzten Bissen noch im Mund, da kamen schon wieder die Anschnallzeichen und der Flieger setzte zum Landeanflug an.
Im Terminal angekommen,
hieß
es erst anstellen für das Visum (ca. 12 Euro/Person) und wir
tauschten
zusätzlich wieder Dollar in Rial um. Dann mit dem Visa durch die
Passkontrolle
und ab zum Kofferband. Unsere Koffer standen schon daneben.
Im Ankunftsbereich zu Sixt,
wo wir uns unseren SUV abholen wollten. Der Papierkram dauerte etwas,
aber
dann wurden wir nach draußen geführt, wo uns ein
weißer
Nissan Petrol mit ca. 75.000 km erwartete. Mit dem Agent die Kratzer
und
Mängel gemeinsam begutachtet und aufgeführt, dann durften wir
das große Gefährt dem Verkehr „übergeben“.
Unser 1. Hotel, das Golden Tulip Airport in Seeb, es sollte nur 1,5 km vom Flughafen entfernt sein. Sollte, wir haben uns hier das erste Mal verfahren – und das hielt im weiteren Urlaub auch an!
Im Hotel eingecheckt und
was nun, war es doch erst Mittag. Also ab auf die Straße nach
Muscat.
Im Reiseführer stand, das wir uns die Altstadt anschauen sollten
und
von einem Bergpass einen tollen Blick auf die Stadt hat. Das kann doch
nicht so schwer sein, oder?
|
Es war aber nicht so
leicht,
denn die Ausschilderung im Oman lässt schwer zu wünschen
übrig.
Dazu kommt noch, dass die Ortnamen, Straßennamen usw. im
Reiseführer
ganz anderes geschrieben werden, als in der Straßenkarte und die
Straßenschilder hatten noch eine andere Schreibweise.
Bei uns hieß es ab
da, wenn „70% der Buchstaben übereinstimmen“, dann KÖNNTE es
der richtige Ort / Straße sein“. Auch eine vor Ort
zusätzlich
gekaufte Straßenkarte half nicht weiter, denn nun hatten wir die
4. Schreibweise.
Also weiter im
Straßenverkehr.
Die kleine Bergstraße mit dem Blick auf Muscat –
Enttäuschung
- das kleine Städtchen soll Muscat sein, ist es doch die
Hauptstadt
vom Oman. Altstadt, wo – nochmals die Bergstraße (ca. 3 km)
gefahren,
aber eine Altstadt fanden wir nicht. Egal, dann eben nicht!
Was wir aber ganz
dringend
benötigten, war Wasser. Durch die Hitze, weit über 30 Grad,
hatte
man das Gefühl auszudorren wie eine Primel. Nun, Wasser kaufen,
kann
doch auch kein Problem sein, stand doch auf der Straßenkarte, das
sich an einer Stelle mehrere Shoppingmalls befinden sollten. Diese
Malls
konnten wir auch sehen, aber wir kamen nicht dahin! Dadurch, dass
überall
Bautätigkeit war, die Straßen mal gesperrt, oder die
Auffahrten
anders waren, sind wir bestimmt eine Stunde im Kreis gefahren, ehe wir
auf einem Parkplatz einer Mall angekommen sind. Dort stellten wir dann
fest, hier kann man kein Wasser kaufen, nur Kleidung. Unsere Stimmung
war
dort auf dem Nullpunkt. Kein Wasser, keine Altstadt von Muscat und nur
Staus und Baustellen und chaotischer Verkehr.
Dann kaufen wir halt Wasser
an einer Tankstelle. Das hat auch geklappt, denn in der Nähe
unseres
Hotels gab es eine Shell-Tankstelle, wo wir erstmal einige Flaschen
Wasser
und Cookies gekauft haben. Das hätten wir auch einfacher haben
können
– oder?
Es war nun schon dunkel
(gegen
18.00h dämmerte es und um 18.30h war es stockdunkel) und wir
wollten
noch etwas essen. In den großen Hotels kann man immer essen,
preislich
ähnlich wie bei uns.
Was war aber neben der
Tankstelle,
richtig geraten, ein Pizza Hut. Wir lieben Pizza Hut, also nichts wie
rein
und gegessen.
Im Hotel haben wir uns noch mit einer Flasche Rotwein :-) an den Pool gesetzt und festgestellt, das das absolut nicht unser Tag war, es kann nur besser werden, wurde es aber nicht, zumindest am nächsten Tag nicht.
Golden Tulip Hotel Seeb
108 km
21.10.2008 – Dienstag
Muscat – Sur
Nach dem Tag gestern hofften wir, dass es besser wird. Wir waren noch nicht richtig im Oman „angekommen“, sondern eher irgendwie stinkig. Nichts lief, wie wir uns das vorgestellt hatten, irgendwie war der Wurm drin.
Frohen Mutes starteten wir, nach einem leckeren Frühstück, unseren Boliden Richtung Sur. Den ersten Teil der Strecke durch Muscat – wo ist denn Muscat? – „kannten“ wir schon, und damit rechneten wir mit keineren größeren Problemen mehr – dachten wir.
Entweder konnten wir den Reiseführer (Reise Know How „Oman“) nicht richtig lesen, oder es gab keine Schilder an den Straßen oder wir waren einfach nur zu doof, jedenfalls fuhren wir ca. 2 Std. im Kreis. Die Strecke an sich war interessant, führte sie u.a. an einem halbfertigen 5**** und 6****** Sterne Hotelkomplex (Shangri-La Hotelkette) vorbei, über eine schöne Bergstrecke und mit tollen Blicken auf das Meer, aber nicht in die Richtung, die wir wollten, nämlich nach Sur.
Nach den 2 Stunden
herumfahren,
kamen wir in Ruwi an, ein Vorort von Muscat und dort mitten in die
Innenstadt
(jetzt wissen wir, wo Muscat ist) mit einem irren Verkehr. Rechts
Autos,
links Autos, mal rechts mal links wurde überholt, aus einer
Fahrspur
wurden kurzerhand 2 oder 3 gemacht, an Kreuzungen wurde sich
vorgedrängelt
und wir mitten drin, ohne Plan, wohin wir nun fahren müssen.
Zwischen
den Autos liefen die „Kittelträger“ durch und verschleierte Frauen
suchten sich ebenfalls ihren Weg über die Straße. Ich
versuchte
an Hand des Reiseführers und der Karte zu ermitteln, wo wir in
Ruwi
sind und wo es weiter geht. Dann kamen mal wieder Schilder, aber die
Orte
die dort standen, standen nicht auf meiner Karte. Zwischendurch
schimpfte
mein Mann über den Verkehr, wurde langsam sauer. Ich immer
hektischer,
weil ich nichts fand, Achim hatte keine Lust mehr hatte, sich durch den
Verkehr zu quälen. Super, und dann stiegen mir auch noch die
Tränen
in die Augen, denn ich fühlte mich überfordert.
Hatte ich doch die wichtige
Aufgabe, in diesem Chaos die Strecke zu finden. Nun wurde auch noch
Achim
sauer, da ich weinte und alles war perfekt.
Nach einiger Zeit fand ich auf der Karte den richtigen Weg, so wie er auch im Reiseführer stand – oder ich hatte eine Erleuchtung von Allah - und wir konnten die Fahrt nach Sur fortsetzen. Freuten wir uns doch auf eine Strandstraße-Piste mit 2 schönen Wadis.
Sieht so eine
Strandstraße
aus?
Die Strecke war 4-spurig,
super neu und die rechte Spur von Quriat nach Sur noch gesperrt, da
noch
Restarbeiten zu machen waren. Man konnte z.Z. nur 1-spurig fahren. Nun,
nicht das Problem, wenn doch wenigstens ausgeschildert stehen
würde,
wo die Wadis sind. Pie-mal-Daumen hatten wir eine KM-Angabe, aber auf
der
Autobahn mäßig ausgebauten Straße standen keine
Schilder.
Wenn mal Schilder standen, standen sie auf der anderen Seite (Richtung
Sur), aber über den Mittelstreifen konnte man nicht fahren,
entweder
tiefe Rinne oder Leitplanken.
Wie kommt man denn von
dieser
blöden Straße runter, wenn man mal was sehen will? Schon
fast
in Sur hielten wir an Mauthäuschen (die Strecke wird kurzfristig
Toll-pflichtig
werden und fragten dort die Arbeiter nach Wadi Tiwi und Wadi Shab.
Ganz einfach, meinten diese, ca. 10 km zurückfahren und eine Ab- oder Auffahrt nehmen oder offroad von der Straßen fahren. OK… aber was macht man, wenn man aus der anderen Richtung kommt? Ganz einfach, man nimmt die Auffahrt auf die Autobahn als Abfahrt – äh, das muß einem doch gesagt werden. Als gut erzogener Deutscher macht man doch so etwas nicht. Aber wir sind hier im Oman, da gelten manche Regeln eben nicht.
Also, wir umgedreht und nach ca. 10 km von der Autobahn runter. Wo ist denn hier ein Wadi? Während wir noch so dumm herumstanden, hielt ein Auto mit Omanis, die uns den richtigen Weg erklärten. Wir sollten wieder auf die Autobahn hoch fahren, bis zu einem Ort mit einer großen Moschee, dort runter von der Straße und unter der Autobahnbrücke geht es dann in das Wadi Shab. Klasse!!!
Nachdem wir es dann endlich gefunden hatten, waren wir enttäuscht. Das Wadi selbst war leider nicht so schön, denn 2007 hat es an der Küste einen Tropensturm gegeben der viele der Palmen umgeknickt hatte. Diese lagen nun kreuz und quer herum und verrotteten vor sich hin. So ist aber eben die Natur.
Im Wadi Shab:
Etwas weiter fuhren wir ca. 3 km in das Wadi Tiwi. Auch dieses riss uns nicht vom Hocker, aber eben deshalb, weil es ebenfalls vom Sturm ziemlich zerstört ist.
Also ab und zurück auf die Autobahn und wieder Richtung Sur. Kurz vor Sur prompt an der Straße zum Hotel vorbeigefahren, gewendet und dann doch angekommen. Da noch Zeit war, wollten wir die Innenstadt von Sur erkunden. Innenstadt, mal wieder fanden wir nichts, waren zu doof, zu blind oder sonst etwas. So langsam hatten wir den „Kaffee auf“, denn die Strähnchen, von denen ich gesprochen hatte, häuften sich so langsam.Wadi Tiwi
OK, fahren wir halt essen. 2 Tipps aus dem Reiseführer, dass es hinter unserem Hotel 2 recht gute Restaurants geben sollte, stimmten nicht, denn hinter dem Hotel erhob sich eine kleine Felswand. OK, dann vielleicht oberhalb. Oberhalb kamen wir auch nicht hin, sondern standen in einer Autowerkstatt. Es reicht, wir waren sauer, über 350 km gefahren, nicht so richtig was gesehen, nur gesucht, jetzt wollten wir lecker essen.
Das klappte dann aber
ohne
Probleme. Im Sur Beach Hotel, direkt am Meer, aßen wir sehr
lecker.
Wieder im Hotel angekommen,
haben wir jeder eine Cola mit Barcardi getrunken – tat das nach diesem
Chaos Tag gut.
Sur Plaza Hotel
352 Km
22.10.2008 – Mittwoch
Sur – Wahiba Sand Dessert
Nomadic Adventure Camp
Um es vorweg zu nehmen,
ab
hier wurde der Urlaub gewaltig besser. Klar, verfahren gab es immer
noch,
aber nun waren wir im Oman angekommen und endlich konnten wir die
Landschaft
genießen. Die Tage zuvor waren vergessen und uns machte der
Urlaub
nun Spaß.
Auf diesen Tag freuten wir uns schon lange. Ging es doch für eine Nacht in die Wüste Ramlat Al Wahiba. Doch zuerst stand wieder ein Wadi an, diesmal Wadi Bani Khalid. Dieses soll das schönste des Omans sein und wirklich, es war super schön. Ca. 30km von der Hauptstraße entfernt, kommt man nach einer kurzen Gravelroad an einem Parkplatz an. Von dort aus geht man ein kleines Stückchen in das Wadi hinein und wird mit Wasserpools, die von Steinen umrahmt sind, empfangen. Kleine Picknickplätze und Sonnenplätze liegen rund um die Pools und im Wasser tummelten sich einige Touristen. Lt. Reiseführer sollte man aber noch ein wenig Wadi aufwärts (rechte Seite) gehen, dort gab es kleinere Wasserpools und auch kleine Wasserfälle. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen.
Im Wadi Bani Khalid:
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Die Szenerie um uns herum einfach nur toll. Schwimmsachen hatten wir dabei und so waren wir ruck zuck umgezogen und kletterten ins Wasser. Hatte ich doch mit viel kälterem Wasser gerechnet, war das Wasser aber angenehm temperiert. Nur die kleinen Fische knabberten am Bein, wenn man stehen blieb – das kitzelte. Mit der kleinen Digi-Cam in meiner hocherhobenen rechten Hand, schwammen wir durch eine Art Slotcanyon. Ach, war das schön…..
Später bin ich noch auf den Felsen herumgeklettert und hätte tausend Fotos machen können – ja, so haben wir uns die Wadis im Oman vorgestellt.
Nachdem wir getrocknet
waren,
bei über 35 Grad dauert das nicht lange, ging es zurück auf
die
Hauptstraße. Einen kurzen Abstecher zum Lehmfort von Al-Mintirib,
ehe wir gegen 15.00h in Al Wasil an einer Kreuzung, uns mit dem Inhaber
Raschid des Dessert Nomadic Adventure Camp treffen wollten. Dieser Ort
liegt mitten in der Einöde, hat vielleicht so 20 Häuser,
einen
verfallenen Stadtkern und eben diese Hauptstraße, an der man sich
für die Wüstenfahrten trifft. Es trudelten noch 2 weitere
Jeeps
und ein PKW ein. Die beiden Münchner aus dem PKW wurden im Jeep
des
Führers mitgenommen, wir anderen durften mit unseren SUV´s
selbst
in die Wüste fahren (1 Pärchen aus Aachen und eines aus
Köln).
Aus den Reifen wurde etwas Luft abgelassen und schon konnte die sandige
Fahrt beginnen.
Unser erster Stopp war an
einem Beduinen Camp, wo man uns Kaffee, gewürzt mit Kardamon und
Safran,
und süße Feigen anbot. Die Zwillinge des Oberhauptes dieses
Camps, erst 4 Jahre alt, sahen richtig süß aus. Sie
posierten
für unsere Kameras.
Anschließend durfte, wer Lust hatte, an einem ca. 30 min. Kamelritt teilnehmen. Klar habe ich es mitgemacht, Achim wollte sich auf die stinkigen Viecher nicht setzen – Männer sind nun mal Mimosen - …..
Dann hieß es wieder
ab in die Jeeps, es geht weiter ins Camp, wo wir übernachten
werden.
Die Fahrt war ins. ca. 20 km tief in die Wüste hinein. Ohne
Führer
hätten wir uns restlos verfahren.
Vorher haben wir noch einen
anderen Gast aus dem Sand geschoben. Der einheimische Fahrer wollte
seinen
Fahrgästen zeigen, wie man Dünen fährt und schwupp,
steckte
er im Sand fest. Bis fast zur Tür reichte der Sand. Nachdem wir
aber
alle, fast alle – man muß ja Fotos machen - mitgeholfen haben,
ihn
aus dem Sand zu befreien, konnte er seinen Weg fortsetzen.
Dieses Wüstencamp ist sehr ursprünglich. Geschlafen wird in kleinen Hütten, die mit Palmwedeln gedeckt sind, ebenso die Wände. Darin stehen zwei Betten auf einem Teppich, der direkt auf dem Sand liegt. Ein kleines Regal rundet die Einrichtung ab. Vor der Hütte stehen noch 2 kleine Stühle und ein Tischchen. Die Eingangtür macht man mit einem kleinen Haken zu. Klein, aber fein.
Elektrisches Licht gibt es nicht. Erleuchtet wird das Camp durch Petroleumlampen bzw. Teelichter – gut, wer eine Taschenlampe dabei hat.
Die Duschen sind recht
groß,
aber nur kaltes Wasser.
Die Toiletten – seht
selbst…..
Wer wollte, konnte ein wenig in den umliegenden Dünen entlang laufen oder sich auf Kissen im „Wohnzimmer“ bequem machen, sich unterhalten, Kaffee oder Wasser trinken und einfach nichts tun.
Gegen 19.00h gab es Abendessen, welches in Form eines kleinen Buffets aufgebaut war. Lecker und absolut ausreichend. Danach konnte man entweder schon ins Bett gehen, oder noch auf den Kissen sitzen, sich unterhalten und dem Lagerfeuer zusehen. Mehrmals sagten wir, jetzt ein schönes kaltes Bier oder ein Weißwein – das Leben wäre so schön gewesen…..
Einen tollen
Sonnenuntergang
konnten wir leider nicht erleben, da es wolkig war. Der Himmel
färbte
sich zwar ein wenig rot, aber wir hatten mehr erhofft.
Gegen 22.30h haben Achim und ich uns Bett fertig gemacht, nicht ohne vorher noch vor unserer Hütte wieder einen kleinen Rotwein zu uns zu nehmen. Wir hatten extra Rotwein mitgenommen, da man diesen auch „warm“ trinken kann, denn ohne Kühlschrank bekommt man Weißwein ja nicht so richtig schmackhaft.
Für diese Nacht
hatte
ich extra einen dicken Fleece-Pullover mitgenommen, da man doch immer
wieder
hört, wie kalt es nachts in der Wüste werden kann.
Pustekuchen,
erst gegen 3.00h morgens habe ich mich unter die Bettdecke verkrochen,
da es ein wenig KÜHL wurde – nichts mit kalt.
Dessert Nomadic Adventure
Camp
191 Km
23.10.2008 – Donnerstag
Wüste Ramlat Al Wahiba
- Nizwa
Die kalte Dusche am
morgen
habe ich mir gespart, da war ich dann zimperlich.
Nach einem Frühstück hatten wir die Gelegenheit, mit unseren Jeeps über die Dünen zu fahren.
Prompt fuhren sich Achim
und der Kölner Thomas in der Düne fest und rutschen langsam
wieder
nach unten. Etwas Panik hatte ich da schon, da der Wagen eine
Schieflage
hatte, das ich dachte, gleich kippt er um. Einen zweiten Versuch hat
Thomas
noch gewagt, aber auch diesmal steckte er wieder im Sand fest.
Die Abwärtsfahrten von den Dünen dagegen, waren gar nicht so schwer, außer dass man auf dem Kamm der Düne nicht sah, wo es hinunter ging, denn die Motorhaube war im Weg. Gern hätten wir noch mehr Dünenfahrten gemacht, aber wenn man nur steckenbleibt, hat es auch keinen Sinn und man muss es halt auch können.
Auf einer anderen Sandpiste ging es dann wieder aus der Wüste Ramlat al Wahiba heraus wieder nach Al Wasil, wo in einer kleinen Werkstatt unsere Reifen auf Normaldruck gebracht wurden. Kostenpunkt 500 Rial, ca. 1 Euro.
Wir verabschiedeten uns alle voneinander, wussten aber schon vorher, das wir die Kölner und die Münchner in Nizwa, im Golden Tulip Hotel, wieder treffen würden.
Unser Weg führte uns direkt nach Nizwa, nur ein Zwischenstopp am Lehmfort von Birkat al Mawz stand noch an. Gegen Mittag waren wir im Hotel. Da es so heiß war, bestimmt 38 Grad, hatten wir keine Lust auf eine Erkundung von Nizwa, sondern haben uns erst einmal ein wenig an den Pool gelegt.
Lehmfort
Birkat
al Mawz
Gegen 16.00h machten wir
auf, die Stadt anzusehen. Die dortigen Souks (Märkte) sind alle
sehr
schön restauriert worden und auch das Fort wurde hergerichtet.
Viel
war nicht mehr los in der Stadt. Sind durch die einzelnen Märkte
gelaufen,
denn wir wollten noch gern ein Souvenir für uns kaufen. Auch
für
meine beiden Nichten sollte etwas gefunden werden. Die beiden
Mädchen
bekamen so ein Tuch, welches bei uns früher als „Arrafat Lappen“
(rot
oder schwarz) bekannt war. Nur habe ich hier ein Tuch mit viel
besserer
Qualität erhalten. Die Beiden haben sich auf jeden Fall sehr
darüber
gefreut.
Das Fort war leider nicht mehr zu besichtigen, steht also für morgen auf dem Plan.
Wieder zurück im
Hotel,
aßen wir dort zu Abend, denn es wurde ein Buffet am Pool
angeboten.
Ich glaube, Achim hat noch
nie soviel Lamb-Chops gegessen, wie an diesem Abend. Auch die
Hähnchenfilets
waren lecker gewürzt und ich müsste jetzt eigentlich gackern.
Später haben wir uns an der Poolbar noch mit Thomas und Sabina unterhalten und dabei eine Cola getrunken – offiziell -. In meiner Kameratasche war der Flachmann mit dem Barcardi und so ganz heimlich haben wir immer wieder etwas in unsere Cola geschüttet. Bitte nicht petzen!
Golden Tulip Hotel Nizwa
202 Km
24.10.2008 – Freitag
Nizwa: Ausflug auf den Jebel Shams
Schon am Tag zuvor haben
wir das gigantische Bergmassiv hinter Nizwa gesehen und freuten uns auf
unsere heutige Bergetappe.
Zuvor aber noch mal nach
Nizwa, denn dort ist freitags immer der Viehmarkt. Da wir aber nicht so
früh dort waren, waren die meisten Verkäufe schon gelaufen.
Aber
wir wollten ja noch das Fort von innen sehen.
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Ein Wadi sollte es an
diesem
Tag auch noch geben, so fuhren wir rechts ab ins Wadi Tanuf. Die Fahrt
durch dieses Wadi war sehr schön, neben den Felsen rechts und
links
gab es Palmen, die dieses Tal lebendig und grün machten. Eine
schöne
Fahrt, ca. 20 km Gravelraod.
Sie Fahrt führte
danach
weiter nach Bahla, wo ein zerstörtes Lehmfort von der UNESCO
wieder
restauriert wird. Eine Besichtigung ist nicht möglich. Von einem
weiter
entfernten Aussichtspunkt (Radarstation) konnte man die
Größe
dieses Lehmforts gut erkennen. Wie die Omaner das früher nur
hinbekommen
haben. Respekt!
Lehmfort Bahla
Aber heute stand noch ein weiterer Lehmpalast auf dem Programm und zwar der von Jabrin. Da Freitag war, sind die Öffnungszeiten (freitags nur bis 11.00h) nur sehr kurz (Sonntag der Muslime) und wir konnten den Palast leider nicht von innen sehen. Geht halt nicht alles.
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Palast von Jabrin |
Nach einem kurzen
Picknick
im Schatten des Palastes wollten wir nun unseren Nissan Patrol auf
Bergstrecken
testen. Die Straße auf den Jebel Shams (ca. 35 km) ist allerdings
bis auf vielleicht 7 – 10 km geteert, breit und mit
Straßenlaternen
versehen. Auf über 2000 Meter war es nur merklich kühler,
aber
die Szenerie, die sich uns bot, ließ einen schon mal ein wenig
zittern.
Man konnte von hier in den
„Grand Canyon des Omans“ schauen. Von der Größe her nicht zu
vergleichen mit dem aus der USA, aber vom Anblick her, nur toll. Auf
Bildern
kann man das nicht festhalten, wie man es sieht. Wir waren nur
begeistert.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher nach Misfah gemacht. Dieses Dorf liegt an den Berg geschmiegt, ist noch mit alten Häusern versehen und im Vordergrund die Palmen der Oase. Ins Dorf selbst sind wir nicht gegangen, da die Bergbewohner noch nicht so an Touristen gewöhnt sind und man da ein wenig Fingerspitzengefühl zeigen soll.
Blick auf das
Dorf
Misfah
Voll der Eindrücke
haben
wir noch die Sonne ein wenig am Pool genossen, und sind abends mit
Thomas
und Sabina türkisch essen gewesen.
Vom Ambiente war das
Restaurant
daneben, man saß draußen an der Straße auf
weißen
Plastikstühlen, an weißen, wackelnden Plastiktischen. Da der
Türke auch einen Carry-out hatte, kamen immer wieder die dicken
SUV´s
vorgefahren, hupten und bestellen etwas zu essen.
Das Essen war einfach nur
lecker und die Preise noch leckerer – für 4 Gerichte incl.
Getränke
haben wir umgerechnet ca. 14 Euro bezahlt! In diesen
Straßenrestaurants
kann man sehr günstig essen, die Hotels dagegen sind
höherpreisig,
so wie bei uns.
Klar dass es danach noch
an der Bar eine Cola gab – mit Schuß natürlich!!
Golden Tulip Nizwa
258 Km
25.10.2008 – Samstag
Nizwa: Ausflug auf dem Jebel
Al Akhdar
Heute sollte es das nächste Bergabenteuer geben. Die Straße auf den über 2000 Meter hohen Jebel Al Akhdar ist erst vor kurzen geteert worden und war schon immer Militärgebiet. Bevor es die steilen und teilweise engen Serpentinen hochgeht, wird man an einem Checkpoint kontrolliert und die Nummer des Nummernschildes aufgeschrieben. Des Weiteren dürfen diese Straße nur 4-WD Autos befahren, normale Autos werden nicht hoch gelassen.
Schon kurz hinter dem Checkpoint stieg die Straße, mal wieder super gut ausgebaut, fast wie eine Schnellstraße, steil an. Erst fuhr Achim nur im 2. Gang, um aber mehr Power zu haben, hat er auch noch 4-WD high eingeschaltet. Der Wagen quälte sich hoch, manchmal hätte ich gern gewusst, wie viel % Steigung das waren.
Bevor es aber nach ganz
oben
ging, nahmen wir noch einen Abstecher zu einem Steilabfall mit. Mal
wieder
keine Ausschilderung, keine Straße auf der Karte verzeichnet und
der Reiseführer gab auch nicht so die rechten Infos. Mittlerweile
hatten wir aber ein Auge für die Canyons um uns herum und fuhren
eine
Gravelroad Richtung Kante. Richtig gefahren, wir standen an einem
Steilabhang,
der den Canyons in der USA ebenfalls standhalten kann.
Wieder mal waren wir
fasziniert
von der Bergwelt. Die Massive um uns herum waren so gigantisch, dass
man
sich richtig klein vor kam.
Nun ging es aber zum Highlight des Tages. Der Platz nannte sich „Dianas Point“, denn hier sollte Prinzessin Diana am Abgrund gestanden und ein Picknick gemacht haben. Wie sollte es anders kommen, eine Ausschilderung gab es mal wieder nicht. An einer Tankstelle gefragt, die kannten zwar den Punkt, aber so richtig erklären konnten sie es nicht. Also mal wieder der Nase nach fahren. An einer Kreuzung trafen wir Thomas und Sabina, die wir nach diesem Point fragten. Aber auch sie hatten ihn noch nicht gefunden und machten sich gerade für eine 2 Std. Wanderung durch Bergdörfer bereit.
Dianas Point |
staunende Omanis |
Sind dann einfach noch ein wenig weiter gefahren und sahen abseits der Straße rechts 2 SUV´s im Gelände stehen. Was die können, können wir auch, also ab ins Gelände. Das war genau richtig, denn hier standen wir an dem Punkt, wo der Blick sehr tief in einen Canyon hinabging, sowie die Aussicht auf ein Bergdorf, die Terrassenfelder in den Felsen geschlagen haben. Auch hier wurde man wieder von der Gewaltigkeit fast erdrückt. In dem Canyon ganz unten war ein Dorf auszumachen, wer kann denn da leben?
Sind anschließend
in
das Bergdorf Al Ayin gefahren, wo wir auch mal ein wenig
durchgeschlendert
sind. Für uns sicherlich kein Leben in dieser unwirklichen
Umgebung.
Die Straße auf dem
Berg endete an einem weiteren Canyon, wo zwei halb zerfallene
Bergdörfer
verlassen an der Canyonwand kleben. Schnell die festen Wanderschuhe
angezogen
und in den Canyon über Treppen abgestiegen. Wollten wir doch ein
wenig
durch diese verlassenen Häuser laufen. Die Häuser waren fast
alle zerfallen und man musste aufpassen, wohin man trat. Das Wasser,
welches
wir tranken, schwitzen wir direkt wieder aus, wie haben das nur die
Menschen
dort mit dem Wasser gemacht? Man fühlte sich in eine andere Welt
versetzt.
So stellt man sich Arabien
vor, alte, verfallene Dörfer vor gewaltigen Bergmassiven,
unzugänglich,
bei brütender Hitze.
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Völlig von der Gegend überwältigt, machten wir uns wieder über die steilen Serpentinen nach unten Richtung Hotel auf.
Nach diesen zwei Tagen Bergfahrten auf gut ausgebauten Straßen, waren wir gespannt, was uns am nächsten Tag bei der Bergüberquerung erwarten wird. Stand doch überall geschrieben, dass es nur eine Piste ist, die über das Bergmassiv führt und anspruchsvoll zu fahren sein soll. Mit einem mulmigen Gefühl dachten wir an morgen, aber zuerst sollte es noch ein Abschiedsessen geben. Morgen würden wir wieder in Muscat sein und unser letztes Abendessen direkt im Hotel mit Blick auf das Meer einnehmen.
Jetzt ratet mal, wohin es
uns an diesem Abend zum essen getrieben hat? Bestimmt werdet Ihr uns
für
völlig übergeschnappt halten, aber wir waren wieder im Pizza
Hut. Hatte ich schon geschrieben, dass wir den Pizza Hut im Urlaub
mögen?
In Deutschland gehen wir da nie hin, aber im Urlaub lieben wir es.
Golden Tulip Nizwa
161 Km
26.10.2008 – Sonntag
Nizwa – Muscat
Heute war unser letzter
Urlaubstag
und auch der spannendste. Es stand die Überquerung des Jebel Al
Akhdar
Massives an. Hatten wir doch vorher schon „Hinz und Kunz“ gefragt, wie
das sein würde, ob wir das schaffen, wie lange es dauert und wie
die
Straßenbeschaffenheit wäre.
Uns wurden Antworten
gegeben,
das es ca. 2 Std. dauern würde und man den Wagen im Griff haben
sollte,
es wäre recht einfach, aber steil, man sollte Höhentauglich
sein,
Straße sehr eng usw. usw. Das hörte sich ja nicht
wirklich
schwierig an, aber wir waren skeptisch.
Nach einem leckeren
Frühstück
machten wir uns gegen 9.00h auf Richtung Nizwa und dann weiter Richtung
Al Hamra über Hat zum Wadi Bani Awf. In Al Hamra zweigt die
Straße
rechts in die Berge ab. Lt. Reiseführer sollte sie nur ca. 20 km
geteert
sein, aber die Teerstraße verlief bis zum Bergkamm, bestimmt so
ca.
30 km. Oben hatte man einen tollen Ausblick auf das Bergmassiv. Leider
zeigen die Bilder diesen tollen Blick nicht, da es wieder sehr
heiß
war und die Luft dunstig. Die Strecke bis hier oben war leicht zu
fahren,
wenn auch teilweise recht steil.
An diesem Aussichtspunkt
ahnten wir noch nicht, was uns 100 Meter weiter bevorstehen würde,
wussten wir doch nur, jetzt beginnt Gravel. 100 Meter weiter hat es
uns
fast den Atem verschlagen. Die vorher breite Straße war auf
einmal
nur halb so breit, und führte direkt an einer steilen Felswand
vorbei,
rechts ging es senkrecht bergauf, links senkrecht bergab. Wir mussten
dreimal
Luft holen, Achim setzte sich noch mal fest auf den Fahrersitz,
schaltete
4 WD high ein, wischte sich die feuchtnassen Hände nochmals an der
Hose ab und gab ganz langsam Gas. Meine rechte Hand verkrampfte sich am
Handgriff, während die linke fast die Kamera zerdrückte.
Diese
ersten 500 Meter waren an Dramatik nicht zu überbieten, wirklich.
Dann ging es stetig, aber
sehr steil, nach unten. Enge Kurven, dass wir manchmal glaubten, das
der
Jeep diese Kurven nicht mit einem Mal hinbekommen würde, denn der
Radius des Wagens war recht groß. Ab und zu konnte man sich
für
200 / 300 Meter etwas entspannen, ehe es wieder steil weiter ging.
Manchmal
konnten wir nicht sehen, wohin wir fuhren, denn die lange und
große
Motorhaube war „im Weg“. Zwischendurch wurde es so steil, das wir in
4-WD
Low und 1. Gang gefahren sind, damit uns der Wagen nicht beim bremsen
ausbrach.
Der Untergrund war zwar eben, aber meist mit Sand oder kleinen Steinen
bedeckt. Löcher oder Steinstufen gab es nicht.
Auf dem weiteren Weg wurde es so schmal, das wir schon Angst hatten, das der Jeep nicht auf die Straße passt, oder an den überhängenden Felsen entlangschrammt. Einige dieser engen und auch noch kurvigen Stellen waren notdürftig asphaltiert und aufgeraut worden(vielleicht so 300 Meter) damit die Reifen überhaupt genügend Griff hatten.
Ich weiß nicht, wie
ich es beschreiben soll, aber uns stand der Mund sicherlich mehrmals
offen,
so toll war die Strecke von Ihrer Aussicht aus, aber auch von der
Streckenführung.
Wäre uns an machen Stellen ein Auto entgegen gekommen, ich mag gar
nicht daran denken.
Als wir uns schon etwas tiefer geschraubt hatten, tauchten auch wieder kleine Bergdörfer auf. Wie kommen die nur dahin? Kann man hier wirklich leben? Man muß sich vorstellen, dass diese Dörfer zwischen 1.500 und 2.000 Meter hoch liegen, und dort nicht gerade das meiste Wasser, geschweige denn Infrastruktur, ist.
Nach den ersten Dörfern wurde die Piste etwas „besser“, heißt, nicht mehr so schmal, denn hier fuhren dann auch kleinere Pick-ups, nur durfte so einer einem nicht gerade in einer der engen Kurven entgegenkommen.
Vielleicht so ca. 50 km
ging
es über diese Bergstrecke, ehe wir im Wadi Bani Awf ankamen. Hier
zog sich die Gravelroad noch ca. 20 km durch das Wadi, war aber nicht
mehr
so spektakulär.
Die Strecke durch die Berge war einmalig, jeder von Euch, der gern Gravel und Bergstrecken fährt, wäre hier in seinem Element, aber etwas Mut erfordert es auch.
Wieder Teerstraße
unter
den Rädern, ging es auch nach ca. 7 km wieder rechts ab bei Anwi,
in das Wadi Bani Kharus. Lt. Reiseführer sollten hier die
Felswände
sehr eng zusammenkommen und am Ende gab es Wasser, das in kleinen
Wasserfällen
in Pools fließt. Bis zu diesen Wasserfällen, bzw. zu der
Felsenge
sind wir aber dann doch nicht mehr gefahren, denn auch diese Strecke
war
Gravel (aber sehr gut zu fahren), aber Achim hatte keine Lust mehr.
Nicht,
dass ihm die Strecke über die Berge zu viel war, aber sein Bedarf
an Gravel war gedeckt, denn er musste die 50 km doch sehr konzentriert
fahren und war etwas kaputt.
An einer schönen Stelle
im Wadi haben wir ein kleines Picknick gemacht und sind wieder auf die
Hauptstraßen zurück weiter nach Muscat gefahren.
Unterwegs haben wir uns
noch
ein weiteres Lehmfort in Nakhl angeschaut, welches auf einem ca. 60
Meter
hohen Felsen liegt. Diese Lehmforts sind fast alle restauriert und
zeigen,
wie man früher darin gewohnt hat. Bei brütender Hitze
(bestimmt
35 Grad) wanderten wir durch das Fort und konnten gar nicht so viel
Wasser
in uns hineinschütten, wie es dann auch schon vom Körper
verdunstete.
Abends stand noch ein Treffen mit Inga und Klaus aus Ingrids Weltreiseforum an. Die Beiden waren am Tag zuvor in Muscat eingetroffen und wir hatten schon im Forum mehrmals miteinander geschrieben. So konnten wir ein kleines Foren-Treffen arrangieren. Im arabischen Restaurant unseres Hotels trafen wir uns und haben auf der Terrasse gut zu Abend gegessen und den Beiden Tipps für Ihre Rundreise gegeben. Es wurde ein interessanter Abend.
Nachdem wir uns
verabschiedet
hatten, tranken Achim und ich auf dem Zimmer noch unsere letzte Flasche
Rotwein, packten den Rest für morgen zusammen und schliefen dann
recht
schnell ein.
Crowne Plaza, Muscat
284 Km
27.10.2008 – Montag
Muscat – Dubai –
Düsseldorf
Um 6.30h waren wir
hellwach,
denn wir wollten den Flieger ja nicht verpassen.
Erst einmal haben wir im
Hotel ein super Frühstück genossen, welches dem Maritim in
Düsseldorf
in keinster Weise nachstand. Selbst Salami aus Schwein gab es dort,
auch
wenn es ein wenig abseits stand.
Mit Blick auf das Meer,
genossen wir das letzte Frühstück draußen auf der
Terrasse
und waren doch etwas „traurig“, dass es wieder nach Hause geht, auch
wenn
der Urlaub ja nicht so klasse angefangen hatte.
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Um 8.00h waren wir auf der vollen Autobahn von Muscat nach Seeb, wo wir direkt am Flughafen noch den Jeep abgeben mussten und um 10.45h ging die Maschine von Muscat nach Dubai. Überpünktlich hob sie nur ¼ voll ab und 45 min. später landeten wir schon in Dubai. Jetzt hatten wir ca. 3 Std. Aufenthalt, ehe die Maschine nach Düsseldorf ging. Ein wenig im Duty Free gestöbert und natürlich auch Geld ausgegeben. Parfüm, eine neue Flasche Barcardi (aber nicht für den nächsten Urlaub, sondern für zu Hause ? ), ein Bildband über den Oman (sogar in Deutsch) und ein kleines Plüschkamel wanderten in unseren Rucksack.
Auch die Maschine nach
Düsseldorf
war nur halbvoll, so dass sich Achim schnell, aber ganz schnell, eine
4-rer
Reihe belegte und ich mich auf meiner 2-er Reihe ausbreiten konnte.
So verliefen die ca. 6.15h
recht angenehm und bei 6 Grad landeten wir sicher in Düsseldorf
(In
Dubai sind wir bei 36 Grad losgeflogen).
Vom aussteigen,
Passkontrolle,
Koffer holen, Shuttle zum Parkplatz und Fahrt nach Hause brauchten wir
nur 1 ½ Stunden. Wer Düsseldorf kennt und weiß, wie
voll
die A52 und die A44 sind, kann nachvollziehen, dass das Rekord war!
Was können wir im
Nachhinein
zu diesem Urlaub sagen?
Es hat uns super gut
gefallen.
Die Natur, vor allem die gewaltigen Bergmassive, ziehen einen in den
Bann.
Da dort noch nicht alle hochfahren können und dürfen, gibt es
nicht so viel Verkehr und Touristen. Man kann die Szenerie noch so
richtig
genießen.
Die Wüstenübernachtung war ein Erlebnis. Gut das wir nur ca. 10 Personen waren, die Tage zuvor waren dort 55 Personen, damit geht der Flair baden. Auch wenn es einfach und spartanisch war, es war sauber und hatte den gewissen Reiz. Wer hat schon mal die Möglichkeit, in der Wüste zu schlafen?
Die Omaner sind sehr freundlich. Sie winken einem zu, wenn man durch die Bergdörfer fährt oder läuft. Sie halten an, wenn sie merken, dass man nicht weiß, wo es langgeht und erklären einem die Strecke. Auch in den Souks kann man als Frau allein gehen, man wird nicht „angemacht“ oder schief angesprochen. Sehr angenehm.
Preise in den
Restaurant-Hotels
sind genau wie bei uns. Alkohol ist teuer, in einem Hotel wollten sie
für
eine Flasche Weißwein ca. 33 Euro. Bier an der Bar, meist in
Dosen,
ca. 4,00 Euro.
Möchte man preiswerter
essen, sollte man die Lokalitäten an den Straßen nehmen, die
sicherlich auch gut sind, aber wir haben sie nicht ausprobiert.
Tanken ist die billigste Nebensache der Welt. Ein Liter Super kostet ungefähr 25 Cent! Da macht das Tanken noch Spaß. Achim hat mal einem Tankangestellten (man tankt nicht selber, das wird gemacht und man zahlt bar bei dem guten Mann) erklärt, dass wir in Deutschland das 5-fache zahlen. Er schaute nur ungläubig und wir hatten das Gefühl, er kann das nicht glauben.
Getankt haben wir:
312 Liter für rund
75 Euro, ca. 1.585 km (Durchschnittsverbrauch ca. 20 Liter).
Da macht das Autofahren noch Spaß und man kann nachvollziehen, warum viele Omanis große SUV´s fahren, bzw. auch dicke deutsche Nobelkarossen. Alte und verrostete Autos haben wir so gut wie nie gesehen.
Das Land ist im Kommen,
es
wird viel an der Infrastruktur getan, neue Hotels werden gebaut, die
Omanis
richten sich auf Touristen ein.
Uns hat der Urlaub super
gut gefallen und wir sind froh, das wir dieses Land kennen lernen
durften,
wenn auch nur einen kleinen Teil.
Und hier
steht
dieser Reisebericht noch in einem Forum.
Dort ist noch das eine oder andere Bild mehr. Außerdem wurden
dort
Fragen gestellt, die ich beantwortet habe. Selbstverständlich
könnt
Ihr auch noch Fragen zu unserer Reise dort stellen.
Jetzt heißt es
wieder
arbeiten, bis es im Frühjar wieder in einen Flieger geht, der uns
diesmal zu unserem Lieblingsreiseziel bringt, die USA.