26.05. - 04.06.2016






Unser Hotel dieses mal in der Türkei ist das Ela Resort & Spa bei Belek.



26.05.2016 Donnerstag

Puh, das frühe Aufstehen um 2.00 Uhr nachts ist auch nicht jedermanns. Egal, ist ja Urlaub und der Flieger von TUIfly geht um 6.00 Uhr morgens von Düsseldorf nach Antalya. Im Vorfeld hatten wir uns schon schlau gemacht, ob wir überhaupt kostenfrei Getränke und etwas zu essen auf diesem Flug bekommen würden. Lt. Ausschreibung ja, aber wir wollten es nicht richtig glauben. War auch gut so. Wir hatten uns von Lidl Sandwiches mitgenommen und am Flughafen Wasser gekauft. War auch gut so, denn im Flieger bekam man nur etwas gegen Bezahlung.
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Im Nachhinein haben wir von unserem Reisebüro erfahren, das wir etwas kostenfrei bekommen hätten müssen. Dieses haben wir nun schriftlich TUI mitgeteilt. Die sollen schon wissen, was "Ihre" Crew in den Flieger nicht weiß.

Nach 3 Std. Flug landeten wir in Antalya und waren innerhalb von 5 min. durch die Immigration. So leer haben wir es dort noch nie erlebt.
Dann wurde es aber etwas wuselig. Die Anzeigen an den Koffernbändern waren ausgefallen und keiner wußte, auf welchem Band die Koffer kommen. Also haben Achim und ich uns aufteilt, und jeweils 2 Bänder im Auge behalten. Etwas chaotisch das ganze.

Endlich die Koffer in der Hand, ging es vor die Ankunftshalle, wo uns ein Fahrer vom Ela Hotel erwartete. Wir hatten im Vorfeld direkt über das Hotel einen Privatshuttle gebucht, damit wir nicht mit dem Touri-Bus fahren mußten. In ca. 35 min. waren wir dann auch schon im Hotel. (85 Euro für beide Personen / Flughafen-Hotel-Flughafen).
Dieser Privat-Shuttle hatte was.







Das Zimmer war schon bezugsbereit und so konnten wir schnell die Koffer ausräumen und den ersten Rundgang im Hotel machen.
















Ab hier wird es jetzt keinen Tag für Tag Bericht geben, denn die sahen mehr oder weniger immer gleich aus.
Früh aufstehen, Frühstücken, ein Platz auf der Liege am Pool oder am Steg am Strand nehmen, Mittagessen, Liege und später dann Abendessen. Danach die Shows schauen und einen Absacker an der Poolbar trinken.

Achim war zwischendurch noch das eine oder andere Mal im Fitnessstudio, ich war einmal bei der Massage - hatte mir Achim geschenkt.








Terrasse des osmanischen Restaurants

Außenbereich der Lobby Bar

Blick von der Lobby Bar


Dann ging es zum Strand runter, wo wir an der Pier-Strandbar erst einmal ein Sektchen getrunken haben und dort ein wenig die Sonne genossen haben.










Ja und dann gibt es noch die großzügigen Poolbereiche






Poolbar




Welche Liege soll es sein?






Das Frühstücks-, Mittags-, und Abendbüffett war immer sehr lecker und man konnte unter sehr vielen Speisen, teilweise frisch vor den Augen zubereitet, auswählen. Da das Hotel nicht ausgebucht war (wir schätzen so 30 %), hatten wir immer die Möglichkeit draußen an einem Koi-Teich zu sitzen und gemütlich zu essen.
 
Die Getränke wurden immer sehr schnell gebracht, man brauchte nicht zu dürsten.

Einen Abend waren wir in den osmanischen Spezialitäten Restaurant. Das Essen war sehr lecker, aber es gibt nur ein Bild der Vorspeise:

















Für die sportliche Betätigung gab es einen kleinen Rutschenpark.
Auch animierten die Animateure die Gäste zu Wassergymnastik, Dart, Frisbee und weiteren typischen Dingen eines Urlaubhotels.


von dort oben gehen die Rutschen los









Achim beim Dart mit Animateur Tayfun

auf dieser Wiese kann man Bumerang werfen, aber leider waren die Winde dafür nicht optimal


Und dann gab es fast jeden Abend geniale Shows von Showgruppen, die von Hotel zu Hotel zogen. Wir haben schon viele Shows in türkischen Hotels gesehen, aber diese waren unserer Meinung nach die Besten. Bilder von div. Shows.


Leider waren die Ränge abends auch immer sehr leer. Tat einem für die Akteure schon ein wenig leid.



















Dann gibt es auf dem Hotelgelände noch die sogenannten Lake Houses und Villen direkt mit eigenem Poolzugang. In diesem Bereich war mittags für einen Snack das italinische Spezialitäten Restaurant "Perla" geöffnet. Dort haben wir sehr gern immer Mittags gegessen. Kein Trubel und ein toller Blick auf die Villen.



Köfte mit Tomaten-Joghurt-Soße

Lamm-Chops










Dann gab es oberhalb des Strandes auch noch Cabins, die man für einen Tag mieten konnte.









aus diesem Pool Restaurant wurden die Cabins versorgt

Ja und dann gab es auch noch unser Zimmer.
Da unser Zimmer an Ende eines Ganges lag und die Auslastung des Hotels ja mehr als mau war, traf man so gut wie niemanden auf dem Flur an. Wenn wir Abends vom Pool zurück kamen, sind wir mit dem Spruch über den Flur zum Zimmer gegangen " .... ist hier noch jemand" ..... "lebt hier noch jemand" .....   :-)


ganz am Ende war unser Zimmer







Blick aus dem Fenster mit Regenbogen

diese Anlage machte leider in der Nacht bei geöffneter Balkontür etwas Krach (Klimaanlage)


Zum Abschluss noch ein paar Bilder, die den Urlaub ein wenig wiedergeben.



Genial, am Pool kam täglich der Brillenputzer vorbei



Im Meer war ich auch mal  :-)


nachmittags machten die Akteure für die Abendschow schon mal Geschmack






Dann kam leider der Tag der Abreise. Unser Zimmer durften wir bis 16.00 Uhr behalten (kostenfrei). So konnten wir nochmals duschen und den Rest in die Koffer verstauen. Unser Shuttle war für 16.45 Uhr bestellt. Daher gab es als Abschied noch einen Abschiedsdrink draußen in der Lobby Bar.

Pünklich war der Shuttle da und wir wurden zum Flughafen gefahren. Der Schalter von Germanwings war nicht so voll, so das wir 20 min. später unsere Boardingpässe in der Hand hielten. Schnell durch die Sicherheitskontrollen, die so lalala waren und für den Rückflug Wasser gekauft. Bei Germanwings wußten wir, das es die Getränke und Snacks nur gegen Bezahlung gab. Wir hatten kleine Tupperschalen dabei, wo wir uns beim Mittagessen jeder 2 kleine Brötchen mit Pustenbrust, Käse und Salat gemacht haben. Wir sind nicht bereit, die Horrorpreise für Pappsandwichs im Flieger auszugeben.

Mit ca. 45 min. Verspätung hob die Maschine ab und brachte uns mit ein paar Rumplern zurück nach Düsseldorf. Nun ja, die Koffer ließen wieder ein wenig auf sich warten, aber der Shuttle zu Airparks kam recht schnell.

Gegen 1.00 Uhr nachts schlossen wir die Haustür auf und vielen totmüde ins Bett.


Fazit:
Ein tolles Hotel. Neben dem Amara Dolce Vita bei Kemer (leider Transferzeit von 2 Std.), würden wir das Ela immer wieder nehmen. Wir hoffen, das wir jetzt "unser" Hotel in der Türkei gefunden haben. Allerdings wann wir wieder in die Türkei fahren, bei der Lage zur Zeit?????

Gibt es etwas zu beanstanden - uns fällt nichts ein.

Es war ein relaxter Urlaub. Für uns als Gast war es klasse, das es nicht so voll war, denn man fand immer, egal um welche Zeit, eine Liege am Pool oder auf dem Steg an Strand.

Ende!