Türkei,
Kemer
Hotel
Sailor´s Beach
17.10.01 –
28.10.01
Urlaub kurz vor
dem Winter,
immer wieder gut! Dieses Jahr haben wir uns für die Türkei
entschieden
und diese Entscheidung war richtig.
Die 12 Tage in dem
all inclusive
Club waren erholsam und lustig.
Mitten in der
Nacht, um 6.05h,
ging unser Flieger von Düsseldorf nach Antalya. 3 ½ Stunden
Flug und schon waren wir im warmen Süden.
Im Hotel
angekommen, erwartete
uns eine große Überraschung. Während Achim noch
eincheckte,
schaute ich so um mich und dachte, ich sehe nicht richtig. Durch die
Tür
kamen Mary und Hartwig!! Bekannte, die wir im letzten Jahr in der
Dom.Rep.
kennengelernt hatten. Wir hatten zwar immer mal wieder davon
gesprochen,
gemeinsam in den Urlaub zu fliegen, aber die Hoffnung, alle unter einen
Hut zu bekommen, schon aufgegeben. Als wir (Achim, Tanja, Dirk und ich)
diesen Urlaub gebucht hatten, haben wir die Info auch an die Beiden
weitergegeben.
Hartwig ist schnurstracks ins Reisebüro gegangen und hat gebucht.
Davon haben sie uns aber nichts gesagt, damit es eine Überraschung
wurde,....und das ist ihnen auch gelungen!!!
Unsere erste
Handlung im
Hotel war zum Mittagessen zu gehen und dabei die ersten Drinks zu uns
zu
nehmen. Dann ausgepackt, Schwimmsachen angezogen und ab zum Strand. Mit
Strand war aber leider nicht viel, denn nachmittags fing es doch
tatsächlich
an zu regnen. Unser Stimmungsbarometer sank enorm. Den Nachmittag haben
wir im türkischem Bad (Hammann) ausklingen lassen und
selbstverständlich
auch an der Bar.
Das Essen war
super, die
Auswahl reichhaltig, welches wir hinterher an der Waage feststellen
konnten.
Die Getränke, all inclusive, wurden von uns rege genutzt, manchmal
schon morgens (Whisky-Cola, Vodka-Cola, Bier, Raki......)

Felsengräber
von
Myra
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Auch vom
Land wollten wir
ein wenig sehen, daher haben Achim und ich uns entschlossen, „alte
Gemäuer“
in unser Programm aufzunehmen.
Unser Ausflug
führte
uns nach Demre zu den Felsengräbern von Myra und
der
Grabstätte des heiligen Nikolaus.
h
Danach ging es
mit einem
Boot zur versunkenen Stadt Kekova, wo noch Reste der Stadt im
kristallklaren
Wasser erkennbar waren.
Ein kurzer
Badestop in einer
Bucht und es ging zurück. Sehr schön war die Busfahrt auf der
Küstenstraße zurück nach Kiris in unser Hotel.
Fazit dieses
Ausfluges war,
alte Steine sind nicht für uns. Wir brauchen einfach mehr Aktion.
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Aktion haben
wir dann im
Hotel gemacht. Dadurch das wir 6 Personen waren, konnten wir so richtig
einen losmachen.
Tagsüber
haben wir viel
Zeit am Strand verbracht. Dort war lesen, sonnen und schwimmen im Meer
angesagt. Das Meer war einfach phantastisch. Mindestens 26 Grad und
super
klar. Allerdings konnte man wegen des Steinstrandes nur mit Badeschuhen
ins Wasser gehen, denn auch dort lagen dicke Vertreter davon.
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Unsere
Truppe in Antalya,
Achim macht das Photo (oben: Dirk, Tanja, Mary, Hartwig, unten: ich)
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Die
Abendgestaltung bestand
darin, entweder Rummy zu spielen, etwas zu trinken und sich die
Animation
anzuschauen. Nicht der Hit, aber immerhin etwas zu sehen. Zweimal waren
wir auch in der Hoteleigenen Disko.
Wir sind aber in
die Türkei
geflogen, mit dem Vorsatz Geld auszugeben. Dazu hatten wir reichlich
Gelegenheit.
Vor dem Hotel gab es einige Shops, wo man nach Herzenslust shoppen
gehen
konnte, wir zogen aber Kemer bzw. Antalya vor.
Montags ist in Kemer
Markt,
was lag also näher, als am Montag mit dem Dolmusch (öffentl.
Verkehrsmittel der Türkei) dorthin zu fahren. Und was man nicht
alles
kaufen kann! Man mußte sich richtig zurückhalten, damit
nicht
eine ganzer Koffer mit neuen Klamotten zusammenkam. Dazu kommen dann
auch
noch all die Schmuck- und Ledergeschäfte. Ein Eldorado!!!!!
Nachdem wir uns auf
dem
Markt von Kemer umgeschaut hatten, sind wir an einem der nächsten
Tage nach Antalya gefahren. Erst mal über eine Stunde mit dem
Dolmusch
und dann ging es zu Fuß in die Innenstadt. Dort herrschte das
übliche
Chaos südländischer Großstätte. Aber auch hier
konnten
wir unserer Kaufwut so richtig nachgeben. Gott sei Dank hatte sich
Achim
schon in Kemer eine Sporttasche gekauft, so daß wir keine
Probleme
hatten, unsere Schätze nach Hause zu bekommen. Dieses haben auch
die
vier anderen nachgemacht und sich eine Tasche gekauft.
Schmuckläden
konnte
ich nicht auslassen. Direkt bei uns im Ort wollte ich versuchen, mir
eine
Kette zu kaufen. Mit Achim, als Feilscher an meiner Seite, war das auch
kein Problem. Zwei Tage später hat Achim mir noch ein Armband
für
meine Kette erstanden!
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Wettermäßig
war
es tagsüber klasse. Allerdings hatten wir einen Tag Regen. Dann
steht
man richtig auf dem Schlauch, was man machen sollte. Achim und ich
haben
ihn als Wellnestag genommen. Erst ein schönes türkisches Bad
und danach für jeden eine Rückenmassage. Anschließend
gab
es Mittagessen und dann haben wir uns zu einem ausgiebigen
Mittagsschlaf
begeben. Am Nachmittag war dann Treff in der Hotelhalle zum „Rummy“
spielen.
Durch den Regen hatte es sich merklich abgekühlt. Als die Sonne
mal
kurz herauskam, und wir ins Taurus-Gebirge schauten, staunten wir nicht
schlecht. Der höchste Berg den wir sehen konnten, war leicht mit
Schnee
gepudert. Am nächsten Tag konnten wir wieder die Sonne
genießen
und uns brutzeln lassen.
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Hier kann
man den Schnee
auf dem Berg erkennen
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Dann kam leider
unser Abreisetag
näher. Bis mittags lagen wir noch am Strand und sind im Meer
geschwommen,
dann mußten wir uns fertigmachen, denn der Bus zum Flughafen kam
um 16.00h.
Auch am Flughafen
Antalya
lief alles reibungslos und nach 3 h 20 min. waren wir wieder im kalten
Deutschland. Mit dem Chaos am Düsseldorfer Flughafen gekämpft
und um 1.00h nachts dann im heimischen Bett, da wir leider am
nächsten
Tag wieder arbeiten mußten.
Jetzt kann der
Winter kommen.
Wir haben nochmals Sonne getankt und freuen uns nun auf den 22.
Dezember,
denn dann fahren wir nach Italien zum Skilaufen.
Fest steht,
daß wir
nächstes Jahr wohl auch wieder in die Türkei fahren werden,
vor
allem des Shoppings wegen!!!!!

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