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Banff Ave.
Wir fliegen mit Air Canada und haben über Kanadareisen gebucht. Im Winter 2003/2004 waren wir bereits schon mal hier und wie uns da gefallen hat, könnt Ihr hier nachlesen: Kanadareise im Winter 2003/2004
Diesmal werden wir in der Caribou Lodge / Banff übernachten. Diese Lodge sagte uns mehr zu als das "Spruce Grove Inn" 03/04.
Infos zu den
Skigebieten:
Lake Louise:
Höchste Erhebung: 2.639 m |
Sunshine Village:
Höchste Erhebung: 2.730 m |
Mount Norquay:
Höchste Erhebung: 2.135 m |
08.02.2006, Mittwoch, Dortmund –
Flughafen
Frankfurt - Banff
8.10h, Achim startet den BMW gen Frankfurter Flughafen. Warum wir im Parkhaus am Flughafen direkt parken? Ist doch zu teuer? Nun das ist relativ. Im Vorfeld haben wir über die Internet Seite der Parkhäuser am Flughafen unseren Standplatz vorbestellt. Je eher man diesen bucht, umso günstiger ist das parken. Leider wird auch die Kreditkarte sofort belastet, aber man will ja auch fliegen.In unserem Fall haben wir für 10 Tage parken 65 Euro anstatt 112 Euro bezahlt. Da kann man doch nichts sagen, oder? Internetadresse Doch nun weiter. Das navigieren mit dem Trolley ist nicht ganz einfach, liegt doch der Ski-Sack mit seinen 2 Metern Länge oben auf. Egal, ohne Unfall am Check in von Air Canada angekommen. Wie schon im Mai letzten Jahres war der Schalter leer und das
Gepäck
Ruck-Zuck abgegeben. Selbst den Ski-Sack brauchten wir nicht zum So, nun haben wir noch 3 Std. Zeit, ehe der Airbus A30l nach
Calgary
abhebt. Ein Latte Mattiacho und ein Kakao incl. Laugenbrezel
verkürzen |
![]() Sie ging auch pünktlich und Grönland liegt vereist unter uns. Ein toller Anblick. |
Die Stunden ziehen sich. Endlich, die Maschine setzt nach
9.50 Stunden
zur Landung an und pünktlich um 16.00h Ortszeit berühren wir
kanadischen Boden.
Die Immigration ging recht schnell vonstatten und die Koffer und Ski
waren schnell in unseren Händen.
Der Transfer mit Sundogtours
1 ½ Std. nach Banff war ereignislos. Da es langsam dunkel wurde,
konnte man die Kulisse der Rockies Das Motel/Lodge gefällt uns. Beim einchecken gab es ein
paar kleinere
Schwierigkeiten. Es lag zu unserer Reservierung keine
Frühstücks-Voucher
vor.
Wieder an der Rezeption, war ein Umschlag für uns
abgegeben worden,
den Anna von Kanadareisen gebracht hat, während wir auf dem Zimmer
waren. Mittlerweile sind wir fast 24 Std. auf den Beinen und super
kaputt.
Allerdings fordert unser Magen noch etwas Nahrungszufuhr. Ach ja, am Abend haben wir noch von einer Truppe Skifahrer aus
Ibbenbüren
(Nähe Münster) erfahren, dass von ihnen 11 Leute ihr
Gepäck
erst am nächsten Tag abends bekommen. Sie haben in Münster
eingecheckt
und Lufthansa/Air Canada hat es nicht geschafft, die Koffer
pünktlich
in die andere Maschine zu bekommen. Gut das wir nicht ab Münster
geflogen
sind wie vor 2 Jahren, sondern direkt ab Frankfurt. |
09.02.2006, Donnerstag „Sunshine“ – 5 Grad, Sonne Um 6.00h war die Nacht für uns vorbei. Wir konnten nicht
mehr schlafen.
Kurz das Tagebuch von gestern ergänzt, den Wetterkanal im
Fernsehen
angeschaut Um 9.00h standen wir schon oben im Skigebiet Sunshine Village,
die Ski
untergeschnallt und bis 15.00h die Pisten unsicher gemacht. Die Sonne
schien, Am Nachmittag im Safeway im Ort unsere Einkäufe
getätigt,
Wasser, O-Saft Anschließend an der Bar unseren täglichen 10 Dollar
Gutschein
„vertrunken“ Ups, beinahe hätte ich unseren Schreck in der Abendstunde
vergessen
|
![]() Abfahrt nach Sunshine vom Transcanada Highway Im Skigebiet
|
![]() Transcanada Highway kurz hinter Banff Richtung Lake
Louise Blick ins Tal |
10.02.2006, Freitag, „Lake Louise“,
-10 Grad,
Sonne
Ein Traumtag! Sonne und blauer Himmel pur! Genau da hat Achim uns die Karten gelegt. Wir wollten die blaue Wolverine Piste herunter fahren und sind in einer steilen Buckelpiste gelandet. Panik bei mir, denn das kann ich gar nicht. Auch für Achim nicht gerade das Beste (Die Knie machen halt im Alter nicht alles mehr mit). Mit viel Gewackel, Abrutschen und Mut bei mir, haben wir die Piste geschafft und sind wieder heil in fahrbarem Gelände gelandet. Kurz mal etwas zur Pistenausschilderung in Kanada: Grün – leicht (in
Europa wäre
das blau) Auf dem Rückweg nach Banff (Bustransfer ca. 1 Std.) endlich Wildlife gesehen. Am Bow-River liefen 2 Wölfe entlang und unter den Bäumen stand ein männlicher Elch. Ist doch schon mal gut für den Anfang – sollte aber auch bei diesen Tieren bleiben. Leider! Nein Lüge, im Johnston Canyon haben wir noch einen Squirrel gesehen. An der Bar in der Caribou Lodge noch 1 – 3 Drinks genommen und uns für den Abend ausgehfertig gemacht. Das Essen im „Wild Bills Salon“ war einmalig. Eigentlich hatten wir vor, die Country Band dort um 21.30h zu hören, aber die Müdigkeit übermannte uns. Egal, gehen wir eben ins Bett, wir haben ja Urlaub. |
11.02.2006, Samstag, „Lake Louise“,
- 10 Grad,
Sonne
-10 Grad, aber nur im Schatten. In der Sonne war es richtig warm! Dazu ein stahlblauer Himmel, Skifahrerherz was willst du mehr? Da heute Wochenende ist, war es auf den Pisten schon recht voll, lange Wartezeiten gab es trotzdem nicht. Wieder in unserer Lodge, den 10 Dollar Gutschein nicht verfallen lassen, ehe wir uns mal wieder ausgefertigt gemacht haben. Ebenfalls an der Bar war auch die Gruppe um Gerd aus Ibbenbüren. Mit denen haben wir immer unsere Spökskens gemacht. Sehr nette Leute. Unser Abendessen gab es heute bei „Tony
Romas“ im Mount Royal Hotel. Lecker! Und danach? Natürlich – Matratzen-Horch-Dienst. |
![]() Blick auf den Lake Louise (Tele) |
12.02.2006, Sonntag, Lake Louise, -
10 Grad,
Sonne
Beim Frühstück fragte uns Gerd aus Ibbenbüren, ob wir für 2 erkrankte Mitglieder Lust hätten, um 17.00h zum Torchlight Dinner in Lake Louise mitzukommen. Für die Hälfte des Preises wären wir dabei. Kurze Beratung und wir sagten zu. Tagsüber sind wir also wieder auf den Pisten von Lake
Louise unterwegs, ehe wir uns mit den anderen um 15.30h an der Kokanee
Cabine getroffen
haben. Noch eine gemeinsame Liftfahrt, eine kurze Fahrt durch ein
Waldstück und wir kamen Was würde uns dort wohl erwarten? Wir waren doch sehr
skeptisch,
denn in der Beschreibung stand Apres Ski mit Livemusik. Ob so etwas die
Kanadier können? Anschließend wurde das All-you-can-eat Buffett
aufgefahren. Daran
war nichts auszusetzen. Dazu haben Achim und ich eine Flasche
Kalifornischen
Weißwein getrunken, sowie eine Dose Bier. Wer aber Nordamerikaner kennt, weiß, dass sie nichts dem
Zufall
überlassen bzw. keine Gefahr eingehen. Somit bekam jeder Skifahrer
eine Stirnlampe und wir mussten uns in einer Reihe aufstellen.
Durchzählen war
angesagt, damit unten auch feststellt werden konnte, ob jemand abhanden
gekommen war. |
![]() Talstation von Lake Louise (gesehen vom
Busparkplatz) Gitarrenspieler in der Whitehorn Lodge Kurz vor der Fackelabfahrt (der junge Mann in gelb ist Achim) |
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Abendessen gab es wieder in der Old Spagetti Factory – wieder sehr lecker – und hinterher noch ein Absacker an der Hotel Bar. Somit war dieser Tag leider zu Ende, aber es war ein sehr relaxter Tag, der uns sehr gut getan hat. Morgen müssen wir aber wieder auf die Piste – noch so ein Faulenzer Tag gibt es nicht! |
13.02.2006, Montag, „Johnston
Canyon“, -3
Grad, bewölkt, etwas Schneefall, nachmittags Sonne
Super, die vorangegangenen Tage schien die Sonne, doch heute morgen war es bedeckt und es schneite. Nicht gerade die Voraussetzungen, die ich mir für unsere Wanderung zu den Wasserfällen im Johnston Canyon gewünscht hatte. 2 Tage vorher haben wir in der Sundance Mall über „Discover
Banff Tours“ den Icewalk „Johnston Canyon“
gebucht.
Der dortige Wasserfall ist im
Winter gefroren und gibt ein sehr schönes Bild ab. Gegen 8.15h wurden wir von unserer Lodge abgeholt und mit
mehreren Gästen
ging es über den Transcanada Highway Richtung Lake Louise. Am
Abzweig
zum Bow Valley/Johnston Canyon fuhren wir auf einer Nebenstrecke bis
zum
Parkplatz. Dort hieß es anlegen der Steighilfen. Mit Hilfe von
Klettverschlüssen
bekamen wir „Sohlen“ unter unsere Schuhe geschnallt, mit denen wir
problemlos
auf dem Schnee im Canyon laufen konnten. ![]() Die Strecke zu den Wasserfällen ist schön, immer wieder Einblicke in den Canyon, wo das Wasser meist gefroren war. An den beiden Wasserfällen war so gut wie nichts mehr vom Wasser zu sehen, außer gigantischen Eiszapfen. Leider schien die Sonne nicht, so dass das Eis nicht in allen Farben schillern konnte. Egal, die Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auf dem Rückweg, kurz vor dem Parkplatz kam die Sonne dann durch die Wolken – Mist, ca. 1 Stunde zu spät! Der Bus brachte uns wieder zurück ins Hotel. Was nun tun mit dem angebrochenen Tag? Ich kam schnell auf die Idee, wie wäre es mit einem Einkaufsbummel in Banff? Nun, nicht gerade Achims Lieblingsbeschäftigung, aber allemal besser als im Zimmer herumhängen. Ein paar T-Shirts zählte ich danach zu meinen eigenen und ein Souvenir für meine Nichten wurde auch gefunden. Nun war es an der Zeit, den Whirlpool im Hotel einen Besuch
abzustatten.
Mit 40 Grad eine Wohltat und wir konnten unsere müden Glieder im
warmen
Wasser ausstrecken. Anschließend übermannte uns die
Müdigkeit
und wir schliefen noch ein wenig. Wieder wach, wurde der Ruf nach
einem Drink an der Bar laut. Angezogen und auf ging es an die Bar. |
14.02.2006, Dienstag, „Sunshine“, -
15 Grad,
Sonne
Kalt! Das die Nase noch dran ist, ist alles. Trotz Sonne war es durch den Wind schon recht kalt. Egal, da muss man durch. Wie heißt es so schön: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und Kleidung zum Skilaufen haben wir genügend dabei. Ja und am Abend das Highlight des Tages, Essen im „Grizzly
House“ und dazu eine leckere Flasche Weißwein. Genial! Hier ist der 3. Gang mit dem heißen Stein und den super leckeren Dips zu sehen. Noch ein Absacker an der Bar und das Bett rief zum Nachtprogramm. |
![]() Goat´s Eye
|
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15.02.2006, Mittwoch, „Lake Louise“,
-15 Grad,
Sonne
Und ein weiterer kalter Tag, den wir aber trotzdem mit vielen Abfahrten gemeistert haben. Auch der Abend war mit etwas shoppen und essen gehen schnell herum. Durch die Kälte waren wir irgendwie todmüde und sind früh ins Bett gefallen.
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16.02.2006, Donnerstag, „Sunshine“,
-25 Grad,
Sonne
Kalt, kälter, EISKALT!!! Was für ein Tag. Trotz der
Kälte
sind wir heute mit Katrin aus der Ibbenbürener Truppe einiges in
Sunshine
gefahren. Wieder zurück im Hotel erst einmal den Hot Tub
aufgesucht, um aufzutauen.
War mehr als nötig, denn wir drei waren richtig kalt. Tat das gut!
Unser letztes Abendessen gab es wieder bei „Tony Roma“ und war wieder einmalig. Da viel einem der Abschied noch schwerer. Wieder im Hotel schon mal die Koffer ein wenig vorgepackt und die mitgebrachte Ramazotti-Flasche leer gemacht. Abschiedschmerz kam auf. |
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17.02.2006, Freitag, Banff –
Frankfurt - Dortmund,
-25 Grad
Gut das wir heute nicht mehr Ski fahren müssen.
Draußen scheint
zwar die Sonne, aber es ist windig und daher saukalt. Einen Spaziergang
zu den Bow-Fällen haben wir daher geknickt, es war uns einfach zu
kalt.
Aber bis 13.15h im Hotel sitzen und auf den Bus warten, war aber dann
auch nicht unsere Sache. Der Bus kam pünktlich, es gab noch eine kurze Seesigthing Tour durch Banff (Abholung anderer Gäste in verschiedenen Hotels), bevor es über den Transcanada Highway nach Calgary ging. So langsam verschwand die Kulisse der Rockies hinter uns und ich musste mir ein paar Tränen verdrücken. Die Woche war einfach zu schön, und wir wissen nicht, wann wir wohl wieder kommen werden.
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Am Flughafen haben wir erst einmal
etwas sparsam geschaut, da dort Terminals
zum selbst einchecken standen. Äh, wie muß man das machen?
Uns
standen wohl die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben, und eine
Mitarbeiterin
von Air Canada half uns dann.
Erst musste die Reservierungsnummer (lt. E-Ticket) eingegeben werden
und die angezeigten Namen (es waren unsere – hurra) bestätigt
werden.
Da wir eine Platzreservierung hatten, wurde diese auch gleich mit
angezeigt.
Anschließend gab man ein, wie viel Gepäckstücke man
aufgeben
möchte, bestätigte dieses und bekam die Bordkarte
ausgedruckt.
Nun ging es 3 Schritte weiter, zu einer anderen Mitarbeiterin, die
diese Bordkarten einscannte und die Tags für die Koffer
ausdruckte.
Diese wurden noch von ihr an den Koffern befestigt, dann ging man
wieder
3 – 5 Schritte weiter, um selbst seine Koffer auf das Förderband
zu
legen. Die Ski mussten zum Sperrgepäck gebracht werden.
Uns stellt sich aber nun eine Frage?
Wo werden die Koffer gewogen? Wer
stellt fest, ob man Übergewicht hat? Wenn wir das gewusst
hätten,
hätte ich viel mehr eingekauft. ?
Anmerkung Achim: Schwein gehabt!!!!!!!!!!!!!!!!
Beim Boarden das übliche Chaos.
Obwohl die Reihen aufgerufen werden,
stehen alle am Ausgang und blockieren diesen. Wir versuchen immer
möglichst
schnell im Flieger zu sein, damit wir noch Platz im Gepäckfach
finden.
Wer hier zu spät kommt, der kann schon mal „bestraft“ werden. Ist
schon irre, was so manche an „Hand-„ Gepäck mit in die Kabine
nehmen.
der letzte Blick auf die Rockies aus dem Flugzeug
Der 9.30h lange Flug war wieder sehr ruhig und mit unseren Schlaftabletten haben wir 2-4 Std. einigermaßen gut geschlafen. Das Essen war gut, und das Eis als Nachtisch immer wieder klasse. Auch können wir uns nicht beschweren, dass es nicht genügend zu trinken gibt. Entweder kommen die Stewardessen durch, oder man kann sich etwas holen. Verdursten muß auf dieser Linie keiner.
Es hätte so schön enden
können, wenn es Frankfurt nicht
geben würde. Pünktlich gelandet und die Koffer waren sehr
schnell
da, aber wo sind unsere Ski?
Sie werden am Sperrgepäckschalter ausgehändigt, ok, aber
wann? Die dortige Mitarbeiterin konnte uns nicht sagen, wann denn die
Ski
kommen.
Das könnte bis zu einer Stunde dauern oder auch länger. Sie
wüsste das nicht. Wir waren ja nicht die einzigen die dort
warteten.
Auch nach 2 Anrufen
konnte sie uns nicht sagen, wann denn die Ski bei uns ankommen. Sie
schlug uns daher vor, zum Air Canada Schalter zu gehen und eine
Verlustanzeige
aufzugeben, die Ski würden uns dann am nächsten Tag zu Hause
zugestellt. Der nächste Tag ist ein Sonntag – wer arbeitet denn
da,
die Ski wären
sicherlich nicht an diesem Tag gekommen.
Dazu kam auch noch, dass auf dem Rückflug beide Tragegriffe
unseres
neuen Koffers (gekauft im Mai 05 in Las Vegas) abgerissen worden sind.
Achim war auf 180 und als dann auch die Ski nicht kamen, haben die
Mitarbeiterinnen vom Bodenpersonal doch etwas abbekommen.
Eine Schadensanzeige, sowie die Verlustmeldung ausgefüllt und
nun ist der Koffer per Post unterwegs. Entweder wird er repariert,
es gibt einen Neuen oder wir bekommen Geld. Mal schauen, wie lange
das dauert.
Nachtrag:
den Koffer über die Post
am 21.02. an Air Canada verschickt und am 24.02.06 kam er repariert
wieder
zurück. Staunen über staunen.
Bin mal gespannt, wie lange die Griffe nun halten. Nächster
Flug ist mit LTU – ob die auch so schnell sind?
Während wir noch an dem Schalter
standen, kam die Meldung, die
Ski sind da. Ich also los gemetert, um diese zu holen, während
Achim
noch die
Sache mit dem Koffer regelt.
Dann aber nichts wie ab zum Auto, um
endlich nach Hause zu kommen.
Wie schon auf der Hinfahrt, lag in den Höhenlagen des Sauerlandes
wieder Schnee auf der Autobahn und wir kamen nicht so schnell
vorwärts,
wie wir uns das gewünscht haben.
Um 15.30h hatte Dortmund uns wieder.
Unseren Hamster noch schnell bei
meiner Schwester abgeholt und dann endlich nach Hause.
Auspackt, die Waschmaschine angeworfen, abends noch schön essen
gewesen und eine tolle Skiwoche lag hinter uns.
Hamsterchen
Wir werden häufig gefragt, warum
wir nach Kanada zum Skifahren
fliegen und nicht in Österreich laufen?
Selbstverständlich laufen wir auch in Österreich, aber mal
etwas anderes, besonderes, ist doch auch mal schön.
Gut, Schnee und Pisten gibt es hier wie dort, aber das Drumherum in
Kanada (Service usw.), davon können sich die Europäer
wirklich
mal eine Scheibe abschneiden.
Leider war es dieses Jahr in Kanada nicht zu solch ergiebigen
Schneefällen
gekommen, wie es sonst um diese Zeit ist, da hätten wir in
Österreich
einiges mehr gehabt.
Ach ja, in Kanada liegt das Geld auf der Straße. Ehrlich, jeden Tag habe ich Geld gefunden, leider keine Reichtümer, aber in den 10 Tagen bin ich auch ca. 2 Dollar gekommen. Scheint wohl keinen zu interessieren – aber wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Dollars nicht wert!
Man muß es einfach mal gemacht haben und wir werden bestimmt mal wieder nach Kanada zum Skilaufen fahren. Wann – lassen wir uns mal überraschen!!!