Die Tage vor der Reise – ein Chaos.
Achim:
sein
Dienstwagen war in der Werkstatt und ein Ersatzteil musste bestellt
werden. Das
dauert und somit bekam Achim für die Urlaubsreise einen Leihwagen.
Mit etwas
Verhandlung bekam er dann auch einen Kombi, damit wir all unsere
Skisachen auch
nach Österreich transportieren können.
Anmerkung Achim
(Stand 24.03.2017). Wagen ist immer noch in
der Werkstatt. Ersatzteil kann nicht geliefert werden. Gefühlt ist
der Wagen
mehr in der Werkstatt als zum eigenen Fahren daL
Gabriele:
Dienstagmorgen fuhr mit kurz vor dem Büro ein junges Mädchen
(1 Woche
Führerschein) auf meinen Wagen auf. Super! Lt. Honda Werkstatt ein
größerer
Schaden, der ca. 1,5 bis 2 Wochen dauert. Donnerstagabend gab ich
meinen Wagen
dann bei Honda ab, da wir ja Freitag nach Ischgl fahren, die Woche
brauche ich
ja keinen Wagen, von daher ein gutes Timing. Schaden an meinem Wagen
knapp
9.000 Euro.
Achim
Sei: nur
mal so nebenbei, wurde sein Wagen am Mittwoch aufgebrochen und Lenkrad,
Navi
und Automatik gestohlen. Somit brauchte er auch ganz schnell einen
Leihwagen,
womit er nach Österreich fahren konnte.
Braucht man so etwas
vor einem Urlaub?
10.02.17 Freitag
Achim und ich fuhren
am Freitagmorgen los, da wir schon am
Samstag in Ischgl Skilaufen wollten. Claudi, Toto und Achim Sei am
Freitagnachmittag. Achim Sei wollte in Galtür am Samstag laufen
und Claudi und
Toto wollten am Samstag in Ruhe nach Ischgl kommen und sich dort mit
uns dreien
dann treffen. So der Plan
Um 6.00 Uhr
starteten wir unseren Leihwagen, zuerst zu
Bäckerei, Verpflegung für unterwegs einkaufen.
Nach ca. 450 km
übergab ich das Steuer an Achim, ein Rekord
für mich, das ich so lange durchgehalten habe. Die Autobahn war
durchgehend
sehr leer, so dass wir reine Fahrtzeit nur ca. 6.45 Std. hatten
(absolut
bisheriger RekordJ).
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Um 14.00 Uhr fuhren wir auf den Parkplatz an der Silvretta Seilbahn und
stapften mit Ski, Schuhen, Stöcken und Helm zum Depot an der
Silvretta Bahn.
Leider hatten die nichts für uns frei, also ab zu Sport Adler, die
auch Depots
anboten. Hier hatten wir Glück und Achim auch gleich um 350 Euro
ärmer. Direkt
bei Sport Adler hat Achim sich endlich neue Skischuhe gekauft. Seine
alten
waren bestimmt 15 Jahre alt und daher ein Sicherheitsrisiko
(Materialermüdung).
Während der Woche hat er die Schuhe noch ein paar Mal „tunen“
lassen, damit sie
ihm auch richtig passen.
Danach holten wir
uns die Skipässe (281 Euro/Person) und
tranken ein Bier draußen an der Hexenküche auf unseren
Urlaub.
![]() |
![]() |
![]() kurzes Picknick noch am Auto (war übrigens der Leihwagen) |
![]() |
![]() |
![]() |
Anschließend
noch ca. 10 min. fahren, ehe wir im Hotel in
Galtür ankamen. Koffer ausgepackt und ein wenig relaxt, ehe wir
zum Abendessen
gegangen sind.
Das Essen abends ist
einfach nur klasse. Der Koch
überraschte uns jeden Abend wieder, was er tolles auf den Teller
brachte. Jeweils
am Vorabend konnten wir uns für den nächsten Abend aussuchen,
was wir gern
essen wollten.
Achim Sei war im
Nachbarhotel Rasis untergebracht, kam aber
jeden Abend zu uns Vieren zum Abendessen. Dieses hatten wir im Vorfeld
so mit
dem Hotel Monte abgesprochen und lief einwandfrei.
11.03.17 Samstag
Nach dem
Frühstück warfen wir uns in die Skikleidung und
nahmen den Skibus um 9.00 Uhr nach Ischgl runter (Fahrtzeit ca. 10
min.).
An der Talstation
der Silvretta Bahn war es sehr voll, so
dass wir gute 35 min. warten mussten, ehe wir die 15 min. zur Idalp
hochgondeln
konnten.
Die Sonne schien und
die ersten Abfahrten machten einfach
nur Spaß. Mittagspause wurde auf der Alp Trida gemacht, die
Nachmittagspause
auf der Patznauer Taja. Dort war, wie immer, die Hölle los, aber
es ist einfach
nur genial, sich das anzuschauen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() Alp Trida |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Um 15.30 Uhr trafen
wir uns an der Hexenküche mit Claudi,
Toto und Achim – der Plan hat funktioniert. Zusammen tranken wir ein
Bierchen,
ehe wir zum Hotel zurückfuhren.
Das das Abendessen
wieder lecker war, brauche ich nicht zu
wiederholen.
12.03.17 Sonntag
Um 8.00 Uhr trafen
wir uns zum Frühstück. Achim Sei nahm das
Frühstück in seinem Hotel ein und wir trafen uns dann immer
vor unserem Hotel,
um die 3 min. gemeinsam zum Skibus zu laufen. Diesen nahmen wir heute
um 9.05
Uhr.
Bilder vom Hotel:
![]() Achim Sei Hotel: Zimmer über dem Wort Rasis mit dem Balkon ganz rechts |
![]() |
![]() unser Zimmer ganz oben rechts, das von Toto und Claudi im 1. OG, rechts im neuen Teil |
![]() |
![]() Seitenansicht |
![]() |
und das Bad, was einfach einmalig in jedem Zimmer ist ![]() |
![]() |
Dann die
Katastrophe. Auf der 3. Abfahrt fiel Toto hin,
leider recht unglücklich. Das Ende vom Lied war, dass er sich eine
Rippe
gebrochen hat. Wurde in Ischgl unten geröntgt und damit hat sich
das Skifahren
für ihn erledigt. Das war kein schöner Einstieg für
einen gemeinsamen SkiurlaubLL
Seinen Skipass
konnte er zurückgeben und hat sich dafür eine
Gondelkarte für Fußgänger geholt. Somit kam er jeden
Tag zur Idalp hoch, wo wir
uns zum Mittag mit ihm getroffen haben, um die Pause gemeinsam zu
verbringen.
Wir Drei (Achim,
Achim und ich) sind an dem Tag aber noch
ein wenig Skigefahren und haben nachmittags nach der Patznauer Taja die
Talabfahrt gemacht.
Nächster
Unfall. Achim Sei wird von einer Snowboarborderin
geschnitten und macht einen Abgang aus seinen Ski. Fällt recht
unglücklich auf
sein Brillenetui und zog sich eine heftige Prellung an den Rippen zu.
Noch ein
Rippenbruch – nein, aber er hatte die ganze Woche Schmerzen und an
einem Tag
ist er auch nachmittags nicht mehr gefahren, da es einfach zu wehtat.
Ein Unglück
kommt selten allein – OK – 5,00 € für das
Phrasenschwein!!!!
Welch ein Auftakt!!!
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() Toto (in grüner Jacke) steht nach seinem Sturz wieder |
![]() |
![]() Zollhäuschen zwischen Österreich und Schweiz |
![]() |
![]() |
![]() Beinhaltung 1A!! |
![]() |
An der
Hexenküche haben wir uns dann alle 5 getroffen und
Toto erzählte von seinem Arztbesuch. Da er eine
Auslandskrankenversicherung des
ADAC hat, war alles abgedeckt und super geregelt. Somit
tranken wir, wie nach jedem Skitag, an
Hexenküche einen Absacker, ehe wir mit dem Bus wieder nach
Galtür hochgefahren
sind.
Heute waren wir so
gegen 21.30 Uhr im Bett, wie eigentlich
fast jeden Abend. Sonne und Anstrengung macht halt einfach müde.
13.03.17 Montag
Warten auf den Bus
in Galtür
Pisten, Pisten,
Pisten – was wir nicht alles gefahren sind.
Mittags Treffen mit
Toto auf Idalp, danach wieder Pisten,
Pisten, Pisten bei herrlichem Sonnenschein.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
14.03.17 Dienstag
Heute stand der Trip
nach Saumnaun auf dem Tagesplan. Da man
dort zollfrei einkaufen kann, hatten Claudi und ich eine kleine Liste
dabei,
wonach wir schauen wollten. Teilweise waren die Clinique Produkte dort
sehr
günstig und wanderten in unsere Rucksäcke. Ich wollte noch
gern eine Geldbörse
von Michael Kors, aber da dieser Laden mitten im Dorf lag, hatten die
Herren
keine Lust mit mir dahin zu gehen. Wer braucht schon eine …… Tasche!!!
Sagten
die Herren, aber ich wollte doch keine Tasche, sondern eine
Geldbörse. Habe ich
daher auf den Kauf verzichtet.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Mittagspause wurde
wieder auf der Alp Trida gemacht, danach
trafen wir Toto am Alpenhaus (Nähe Restaurant Idalp).
Am Abend trafen wir
uns alle bei Claudi und Toto auf dem
Zimmer, um die erste Halbzeit des Spiels BVB gegen Lotte
(Pokalviertelfinale) zu
schauen (Ergebnis 3 : 0
)
Daher wurde es heute
mit dem Abendessen etwas später, bzw.
die Bettruhe wurde spät (22.30 Uhr) erst eingeläutet.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() 2. Halbzeit im Restaurant, auf
kleinem Smartphone Bildschirm angeschaut
|
![]() |
15.03.17 Mittwoch
Ein weiterer
Traumtag auf den relativ leeren Pisten.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Kurzer Mittagsbreak
auf der Alp Trida, danach Treffen mit
Toto auf der Idalp.
![]() |
![]() |
Um Claudi endlich
auch mal die Patznauer Taja zu zeigen,
fuhren wir am Nachmittag dort hinüber. Claudi war total geflasht
von der
Atmosphäre und konnte es nicht glauben, was dort abgeht.
![]() Achim Sei mag Schnee :-)
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Während die
Herren die Talabfahrt gemacht haben, sind Claudi
und ich ab der Mittelstation mit der Gondel herunter gefahren.
Apres Ski an der
Hexenküche:
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Zum Abendessen gab
es heute ein mexikanisches Büffet. Das
Hotel wechselt immer mal wieder zwischen Galaabend und div.
Themen-Büffets.
Einfach nur lecker und wir waren hinterher pappsatt.
![]() |
![]() |
![]() |
16.03.17 Donnerstag
Heute war Achim und
mein letzter Skitag und das Wetter
spielte mal wieder 100% mit.
Direkt morgens haben
die beiden Achims die Talabfahrt zur
Padratschbahn gemacht, da man diese am besten morgens macht, ehe
nachmittags
alle dort hinunter fahren (Stichwort Applaushügel). Als sie wieder
hochkamen,
hatte Achim Sei sehr starke Schmerzen an den Rippen, so das er das
Skifahren
erst einmal eingestellt hat und auf Toto an der Idalp gewartet hat.
Claudi, Achim und
ich sind noch einige Abfahrten gefahren
und haben uns danach mit den 2 Rippen im Alpenhaus getroffen und dort
unser
Pistenpicknick gemacht. Normalerweise machen wir das immer irgendwo im
Skigebiet, aber mit den 2 kaputten Rippen, wurde umorganisiert.
Etwas unterhalb des
Alpenhauses haben wir uns einen schönen
Platz im Schnee gesucht und die Leckereien, die wir am Tag zuvor
gekauft
hatten, genüsslich zu verspeisen. Über 3 Stunden haben wir
dort gesessen und
unseren Spaß gehabt – es war einmalig.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Mit der
Silvrettabahn ging es heute für alle nach unten, wo
es in dieser Konstellation den letzten Absacker in der Hexenküche
gab.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Anschließend
hieß es für uns Koffer packen und das letzte
Abendessen genießen.
17.03.17 Freitag
Gegen 7.30 Uhr
frühstückten wir und um kurz nach 8.00 Uhr
waren wir on the Road. Zwar war es etwas voller, als bei der Anreise,
aber mit
ca. 7,5 Std. Fahrtzeit waren wir recht schnell zu Hause.
Gegen 17.00 Uhr
schlossen wir die Haustür auf und ein
toller, wenn auch mit Ausfällen geprägter Urlaub, war wieder
rum.
Wetter:
Die ganze Woche
Sonnenschein, immer so zwischen 4 und 8 Grad
oben auf den Pisten. Am Mittwoch kamen nachmittags ein paar
Schleierwolken auf
und es wurde ein wenig kühl, aber das störte nicht so
wirklich.
Einfach nur
Kaiserwetter.
Die anderen Drei
sind am Samstag zurück gefahren, da
schneite es oben im Skigebiet, während es unten regnete. Also
alles richtig
gemacht.
Hotel:
Wir waren das 2. Mal
im Hotel Monte. Es hat uns wieder sehr
gut gefallen. Leider sind die Ablagemöglichkeiten in den Zimmern
nicht so toll.
Es fehlen einfach ein paar Schubladen oder Regale/Kommoden, wo man
etwas
unterbringen kann.
Die Bäder sind
ein Traum, richtig groß und sehr modern.
Das Essen abends war
super lecker, da kann man sich nichts
anderes wünschen. Die Weinpreise sind leider ein wenig zu hoch, so
dass man
sich Wein verkniffen hat. Man kann aber nicht alles haben.
Skigebiet
Ischgl:
Dieses Gebiet ist
einfach riesig und bietet für jeden etwas.
Obwohl die blauen Pisten manchmal schon etwas steiler waren, aber
Ischgl ist
nun mal kein leichtes Skigebiet. Durch das tolle Wetter waren die
Pisten gut
hergerichtet und man konnte super fahren.
Fazit:
Leider durch
den Ausfall von Toto nicht so toll, aber
ansonsten eine herrliche und lustige Woche. Die Planung für 2018
laufen –
vielleicht Montafon.