Scheveningen/Holland 
26.08. - 29.08.2021



Eine kleine Auszeit wollen wir uns von Donnerstagsmittag bis Sonntag in Scheveningen in Holland gönnen.

Wie schon 2019 soll auch dieses Mal wieder ins das Hotel Carlton Beach  gehen. Auch die Räder werden wieder dabei sein.



26.08.2021, Donnerstag

Achim hatte schon Urlaub und packte das Auto, während ich noch bis 12 Uhr im Homeoffice arbeite.

Um 13.30 Uhr waren wir mit allem fertig und fuhren gen Scheveningen. Leer waren die Autobahnen nicht, aber wir kamen fast ohne Stau bis zum Hotel, wo wir gegen 16.15 Uhr eincheckten.

Anmerkung Achim: An den Autobahnen in Holland sollte sich unser Verkehrsminister einmal ein Beispiel nehmen. Auf der A12 keine einzige Baustelle und 3 – 4 spurig ausgebaut – super.


Schnell die paar Sachen ausgepackt und schon zog es uns zum Strand. Hier wollten wir sehen, was sich seit 2019 so alles getan hat. Damals wurde der Boulevard neugestaltet und viel gebaut. Eine Tiefgarage (direkt gegenüber dem Hotel) und einige große Strandbars sind dazu gekommen.






Wir schlenderten bis zu Zanzibar, wo wir einen Wein auf den Urlaub tranken. Für das Abendessen hatten wir uns das Brooklyn ausgesucht, wo Achim richtig leckere Spareribs (kann ich kaum besser machen) aß und ich einen Cheeseburger. Hier stimmte das Preis-Leistungsverhältnis.

Einen Absacker gab es dann in der Sol-Beach Beach Bar, ehe wir doch müde ins Bett fielen.


Wetter: in Dortmund Sonne, ca. 20 Grad, in Scheveningen Wolken, sehr windig und leichter Regen bei 18 Grad. Später blauer Himmel, weiterhin windig.

 

27.08.2021, Freitag

Für 8.45 Uhr hatten wir uns für die Tage zum Frühstücksbuffet angemeldet. Damit wollten das Hotel die Besucher wg. Corona etwas entzerren. Gute Idee, aber nicht wirklich gut gemacht. Masken wurden nicht aufgesetzt und im Bereich des Buffets und der Kaffeemaschine knubbelte es sich schon mal heftiger – sehr grenzwertig.
Anmerkung Achim: Corona gibt es in Holland nicht mehr.

Blick vom Hotelbalkon:




Gegen 9.30 Uhr stiegen wir dann endlich auf die Räder und sind bis Noordwijk an Zee gefahren. Eine schöne Strecke durch die Dünen (Dünenradweg 12). Dort angekommen, ein kleines Picknick am Strand gemacht, ehe wir wieder die Strecke nach Scheveningen zurückgefahren sind.

Ca. 14 Uhr waren wir wieder im Hotel und hatten ca. 43 km hinter uns.














23,3 Meter über dem Meer mit diesem Rundblick










Im Hotel wurden die Radkleidung gegen Strandkleidung getauscht und bewaffnet mit Strandstühlen und Sonnenschirm ging es an den Strand. Dort haben wir uns in den Windschatten der Carlton-Beach Windbreaker gesetzt und die Sonne genossen. Zweimal kamen auch ein paar Tropfen Regen herunter, aber Sonnenschirm aufgespannt und alles war gut.






Um 17 Uhr hatten wir genug der Sandpanade (es war wieder sehr windig geworden) und gingen zurück ins Hotel zum Duschen.

Kurze Auszeit auf dem Zimmer, ehe wir zur Promenade gingen. Heute gab es das Abendessen bei Simonis, einem Fischrestaurant. Achim nahm den Kibbeling, während ich einen Lachs vom Grill aß. Beides wieder lecker.



Danach hatte Achim geplant, das BVB Spiel am Strand auf einer Liege mit Wein und Knabbereien zu hören.
Anmerkung Achim: Der BVB hat das Spiel gegen Hoppelheim dank Eeeeerling Haarland 3:2 gewonnen.
Also alles eingepackt und zum Strand runter. Wir fanden einen schönen Platz, aber leider war es einfach zu windig, da machte es keinen Spaß am Strand zu sitzen, denn man wurde regelrecht gesandstrahlt. Also packten wir zusammen und verzogen uns in die Zanzibar. Das war auch gut so, denn später fing es auch noch heftig an zu regnen. War die richtige Entscheidung, uns in eine Bar zu setzen.






Nach dem letzten Regenguss liefen wir schnell in Hotel, damit es uns nicht doch noch erwischt.

Wetter:

Wolken-Sonne Gemisch bei ca. 18-20 Grad. Nachmittags Tropfen, abends Regengüsse.

 

28.08.2021, Samstag

Das Wetter sah leider nicht so gut aus wie gestern, aber trotzdem ging es wieder auf die Räder.

Diesmal in die andere Richtung, bis hinter Hoek an Zee. Leider haben wir in Scheveningen am Hafen die Ausschilderung für den Dünenradweg 12 nicht gefunden und sind daher etwas planlos durch die Straßen gefahren. Nachdem wir ihn aber gefunden hatten, führte es uns wieder richtig schön durch die Dünen und immer wieder mit dem Blick auf die Nordsee.


Casino an der Promenade


















 

Gegen 15 Uhr und ca. 46 km kamen wir wieder im Hotel an. Auch heute das gleiche Spiel, umziehen, Strandstühle holen und noch ein wenig in der Sonne am Strand relaxen. Auch hier tat es hinterher gut, die Sandpanade abzuduschen.

Unser Abendessen gab es wieder im Brooklyn, da es uns dort vor 2 Tagen so gut geschmeckt hatte. Den Abschiedswein nahmen wir wieder in der Zanzibar ein, diesmal saßen wir so gut, dass wir People-watching machen konnten – genial.






 
Wetter. Sonne-Wolken Gemisch, windig, ca. 20 Grad

 

29.08.2021, Sonntag

Im Frühstückssaal war es heute recht leer, die Gäste wollten wohl ausschlafen.

Nachdem wieder alles im Auto war, sind wir nochmals zum Strand runter und sind auf den Pier gelaufen. Das Wetter war mies, Wolken und Wind, so dass wir doch recht schnell die Heimreise angetreten haben.








neuer Teil der Strandpromenade







Einen kleinen Umweg haben wir noch über Amerfort gemacht. Dort gibt es ein großes Möbelhaus für Gartenmöbel und Zubehör (KeesMit). Einfach nur toll, was die dort alles haben, aber unser Platz im Garten lässt nicht mehr zu.

Dann ging es schnurstracks nach Hause, wo wir gegen 15 Uhr ankamen. Wir konnten im trockenen die Räder vom Auto bekommen und die Koffer ins Haus, ehe es wieder anfing zu regnen.

 

Kilometer Gesamt mi dem Fahrrad: ca. 89

 

Fazit:

War eine schöne Auszeit und wettertechnisch hatten wir gegenüber Dortmund (dort hat es nur gegossen) eine gute Wetterphase erwischt.

Das Hotel liegt super, ist aber schon ein wenig in die Jahre gekommen. Schön ist etwas Anderes.






Toll finden wir, dass man sehr viel Möglichkeiten hat, am Abend essen zu gehen. In den Strandbars kann man toll sitzen, aber leider sind die Preise recht hoch.

Mal schauen, wann es uns eventuell wieder dahin verschlägt.

  

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