15.10.19, Dienstag
Dortmund – Atlanta
– Alpharetta
1. Akt
5.45 Uhr, der
Wecker klingelt. Endlich geht es wieder in den
Urlaub. Um 6.15 Uhr waren wir unterwegs und standen auch gleich auf der
Auffahrt zur B1 in Dortmund im Stau. Danach wurde es ab
Bochum-Wattenscheid
stauig bis zum Abzweig auf die A52, und dann nochmals am Breitscheider
Kreuz.
Es sind doch Herbstferien, wo kommen nur die ganzen Autos her?
Am Parkplatz am
Vogelsangerweg angekommen, mussten wir die
57 Euro Parkgebühren bar bezahlen und konnten direkt mit dem
Shuttle zum
Flughafen fahren.
Da ich am Tag zuvor
nicht online einchecken konnte (bei
Achim klappte es), wurde das am Schalter nachgeholt. Jetzt war klar,
warum es
bei mir nicht ging, denn ich hatte die vier SSSS auf meiner Bordkarte,
was
hieß, dass ich nach dem Sicherheitscheck nochmals das
Handgepäck kontrollieren
lassen musste.
10.35 Uhr hob die Maschine pünktlich ab. Da ich mir im
Vorfeld die Delta go-App heruntergeladen hatte, konnte ich am Bord
WhatsApp
schreiben.
Der Service war wie
immer gut bei Delta und die Comfort
extra Sitze mit mehr Sitzabstand haben sich gelohnt. (Pro
Person/Strecke 250
Euro)
Wir landeten
pünktlich und die Immigration ging auch recht
flott. In Atlanta war nichts los. Wir konnten zwar die Automaten
nutzen, aber
da wir beide neue Reisepässe und ESTA hatten, mussten wir noch zum
Officer.
Aber auch hier ging es flott, so dass wir in Richtung Rental Car
Shuttle laufen
konnten.
Dieser brachte uns
in ca.15 min. in das Rental Car Center,
wo wir über Alamo einen PKW für einen Tag gemietet hatten.
Mit einem Nissan
Sentra fuhren wir vom Parkplatz in Richtung Alpharetta.
Da wir die
Interstate direkt durch Downtown Atlanta nehmen
mussten, standen wir natürlich auch im Feierabendverkehr und
brauchten daher
ca. 1.5 Std. für die 70 km.
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![]() Alpharetta "City" |
![]() und wir sind kurz vor dem Haus unserer Bekannten |
In Alpharetta, bei
unseren Bekannten von der Kreuzfahrt von
2011 angekommen, wurden wir von Marsha und Craig herzlich empfangen.
Wir waren
so etwas von aufgeregt, wie der Abend und der nächste Morgen wohl
verlaufen
wird, wie wird das Haus aussehen und können wir uns
verständigen?
Wir wurden im
Zimmer der Tochter untergebracht, die schon
lange ausgezogen ist, und machten uns im angrenzenden Badezimmer frisch.
Danach ging es
runter in die offene Küche, wo schon ein
leckerer Wein auf uns wartete. Es stieß noch eine gute Freundin
von Marsha
Donna zu uns, die den Abend mit uns gemeinsam verbrachte. Eine sehr
nette Frau,
die viel in der Welt herumreist und wir so viele Punkte für
Unterhaltungen
hatten.
Es gab Steak
für die 4 und ich bekam ein riesen Stück
Turkey. Das war so viel, ich bekam es nicht auf. Gegen 22.15 Uhr
konnten Achim
und ich uns nicht mehr wachhalten und fielen in dem gemütlichen
Bett wie ins
„Koma“. Nach 23 Stunden auf den Beinen war nun wirklich Schicht im
Schacht.
16.10.19, Mittwoch
Alpharetta – San
Juan
Um 8.00 Uhr waren
wir wieder unter den Lebenden, duschten
und gingen für den Kaffee nach unten. Dort warteten schon Marsha
und Craig,
denn sie wollten mit uns typisch amerikanisch frühstücken
gehen. In einem
Country Style Restaurant
gab es ein riesen Frühstück, was wir nicht aufessen
konnten und wurden dazu von den Beiden eingeladen.
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Danach fuhren wir
zurück zum Haus und saßen noch ein wenig
zusammen. Gegen 11.30 Uhr brachen wir auf, denn wir wollten noch zum
Walmart,
ein paar Dinge einkaufen und irgendwann mussten wir auch am Flughafen
sein,
denn unser Flug nach Puerto Rico wartet nicht auf uns.
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Ca. 14.30 Uhr gaben
wir den Mietwagen am Flughafen Atlanta
wieder zurück und fuhren mit der Bahn vom Rental Car Center zum
Domestic
Terminal.
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Gefahrene KM: 154
Wetter:
durchwachsen, mit etwas Regen und Sonne, um die 20
Grad
2. Akt
Am Flughafen war
das Gepäck auch schnell abgegeben und nun
hieß es bis 18.05 Uhr warten, ehe der Flieger abhob. Auch diese
Maschine ging
pünktlich und gegen 22.30 Uhr waren wir in unserem Strandhotel Courtyard
by Marriott,
direkt hinter dem Flughafen am Strand.
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Taxikosten Flughafen – Hotel: 12 Dollar Taxi, 1 Dollar pro
Gepäckstück, 3 Dollar Airport Fee, Fahrzeit ca. 10 Minuten.
Beim Check-in im
Hotel gab es einen Gutschein für einen
Drink an der Bar, den wir später noch in der Lobby Bar
eingetauscht haben, um
auf den Urlaub anzustoßen.
17.10.19, Donnerstag
San Juan
Sonne, an die 30
Grad!!!
Bis 11.30 Uhr lagen
wir am Strand. Danach nahmen wir uns ein
Taxi zur Plaza las Americas (20 Dollar) um dort zu shoppen. Bei Old
Navy und
Macy´s wurde etwas eingekauft, aber mit geringer Ausbeute.
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Zu Mittag
aßen wir im Pizza Hut (war nicht so klasse die
Pizza) und waren gegen 16.00 Uhr wieder im Hotel.
Das Abendessen fiel
mehr oder weniger aus, da wir noch satt
von der Pizza waren und aßen daher nur eine Kleinigkeit.
Anschließend gab es
draußen an der Strandbar noch ein Bier (Achim) und für mich
einen Mai Tai (sehr
lecker) bei Meeresrauschen. So lässt es sich leben.
18.10.19, Freitag
San Juan
Nach dem
Frühstücksbuffet (18 Dollar/Person) wollten wir an
den Strand. Leider goss es gerade heftigst, so dass wir ca. 2 Std.
unter einem
Sonnenschirm am Pool gesessen und gelesen haben. Gegen Mittag kam die
Sonne
heraus und wir verzogen uns an den Strand. Nachmittags wanderten wir
zum Pool
zurück und tranken an der Swim-up Bar im Pool einen Bacardi Cola.
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Abendessen gab es in der Lobby Bar incl. einen Absackers
wieder draußen an der Bar.
19.10.19, Samstag
San Juan
Auch heute
hieß es nach dem Frühstücksbuffet wieder
faulenzen. Diesmal haben wir uns direkt am Pool niedergelassen. Zwei
heftige
Regenschauer überlebt, aber es ist ja warmer Regen.
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![]() Strandbar
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Achim verbrachte
noch etwas Zeit im Fitnessstudio, welches
aber nicht der Hit war.
Mit einem
Abschiedsdrink stießen wir am Abend auf die Zeit
auf Puerto Rico an.
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3. Akt
20.10.19, Sonntag
Aufs Schiff
![]() Blick nach rechts und links aus
unserem Zimmer
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![]() Blick auf die Startbahn aus der 9. Etage |
![]() Blick auf dem Strand aus der 9. Etage |
Nach etwa 1,5 Std.
am Strand checkten wir im Hotel aus und
fuhren mit dem Taxi zum America Port (25 Dollar), wo die Freedom oft
the Seas schon
vor Anker lag. Um 12.00 Uhr waren wir auf dem Schiff und fühlten
uns direkt
heimisch, denn dies ist unser 3. Besuch auf diesem Schiff.
Unsere Balkonkabine
konnten wir gegen 13.30 Uhr beziehen.
Darauf waren wir schon sehr gespannt, denn bis dahin hatten wir immer
nur
Innenkabinen. Als die Koffer vor der Kabine (Stateroom) standen,
packten wir
schnell aus. Schon irre, wie man alles unterbringen kann.
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Jetzt waren wir
gespannt, wie das beim Abendessen läuft. Da
wir keine der festen Essenszeiten mehr bekommen hatten (18.30 Uhr oder
20.30
Uhr) hatten wir My Dining gebucht. Da kann man zum Abendessen gehen,
wann man
möchte. Dieses war im Restaurant auf Deck 3, während die
anderen Dinnerzeiten
im Restaurant auf Deck 4 und 5 waren.
Vorher ein Gang
über Deck 5 und seine Promenade:
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Wir legten
mit dem Maître fest, dass wir gern jeden Abend um
19.00 Uhr kommen würden. Er vermerkte dieses, aber um es
vorwegzunehmen, das
klappte an keinen Abend so richtig, zumal wir gern immer drei bestimmte
Tische
haben wollten. Die Kellner dort waren einfach nur klasse!
Drama
21.10.19, Montag
Seetag
Um 8.15 Uhr gingen
wir ins Windjammer Restaurant auf Deck 11
zum Frühstücken. Es war Wahnsinn, was dort los war. Es
wollten wohl alle 4.500
Gäste des Schiffes genau um diese Uhrzeit frühstücken.
Man kam kaum durch die
Menschenmassen und einen schönen Platz bekamen wir auch nicht. Wir
waren
angefressen, denn wenn das jeden Morgen so sein wird, macht es keinen
Spaß.
Nach dem
Frühstück packten wir unsere Sachen für einen
faulen Tag an Deck in der Sonne. Auf Deck 12 nahmen wir uns 2 Liegen
und
richteten uns ein. Achim ging noch ein wenig ins Fitnessstudio, ich
legte mich
in die Sonne und schaute mir das absolut gemischte Publikum an.
Unterbrochen
wurde die Sonne nur durch das Mittagessen im Windjammer Restaurant und
später
mit einem Spiel am Pool. Es wurde der „sexiest Man on World“ auf dem
Schiff
gesucht. Ein Spektakel, wie es nur die Amis hinbekommen.
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Gegen 15.00 Uhr
brachen wir die Besonnung ab und gingen auf
die Promenade auf Deck 5. Hier konnte endlich Achim sein
Geburtstagsgeschenk
zum 60. Geburtstag aussuchen. Es war ein Sonderverkauf für Uhren
an diesem Tag
und Achim konnte frei wählen, welche er haben wollte. Klar, dass
er fündig wurde.
Auch ich ging nicht leer aus und bekam eine Handtasche von Michael Kors
für ca.
69 Dollar, die ich nun von Achim zu Weihnachten bekomme.
An der Guest
Relation (Deck 5) fragten wir noch nach,
wieviel Deutsche denn diesmal auf dem Schiff seien. Ui, das sind aber
diesmal
viele – 9 Personen.
Nach dem Abendessen
sind wir schnell ins Bett, denn Achim
kränkelte ein wenig mit einer Erkältung und wir wollen ja
morgen auf Aruba auch
einen Ausflug machen. Wick Medi Night wurde genommen und er schlief
direkt ein.
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Dann nahm das Drama
seinen Lauf, aber nicht bei Achim,
sondern bei mir. Gegen 1.30 Uhr wachte ich auf, da ich das Gefühl
hatte, das
ich Durchfall bekommen würde. Schnell zur Toilette und wirklich.
Noch auf dem
Klöchen ging mein Kreislauf runter. Also schnell runter und ab zum
Bett. Ich
habe es auch fast bis in Bett geschafft, aber nur mein Oberkörper,
denn dann
schlug der Kreislauf richtig zu und ich war kurz ohnmächtig.
Nachdem ich wieder
„da“ war, legte ich mich ins Bett und schwitzte richtig heftig. War
wohl nicht
so ohne. Kurze Zeit später rannte ich wieder ins Badezimmer, denn
nun musste
ich mich übergeben. Insgesamt 3x mal musste ich diesen Run
einlegen. Achim sah
schon, dass wir den Ausflug am nächsten Tag absagen müssen,
aber ich hoffte,
dass es am Morgen besser ist, denn noch war die Nacht nicht rum.
Was genau es war,
wissen wir nicht, aber wir denken, dass es
ein kleiner Sonnenstich war. Ich war ja den ganzen Tag in der Sonne und
durch
den ständigen Wind merkt man das ja nicht wirklich. Das
könnte es gewesen sein.
22.10.19, Dienstag
Aruba
Morgens fühlte
ich mich noch ein wenig schlapp, aber den
Ausflug konnten wir machen. Nach einem kleinen Frühstück
gingen wir über Deck 1
aus dem Schiff.
9.00 Uhr wurden wir
von Rensly (Aruba-Tour-to-go)
abgeholt. Wir hatten
im Vorfeld über das Internet die Busrundreise über die Insel
gebucht. Da aber
keine weiteren Gäste diese Tour gebucht hatten, kamen wir in den
Genuss, mit
Rensly allein in seinem SUV über die Insel zu fahren. So eine
„Privattour“ ist
nicht schlecht.
Unser 1. Stopp war
an einer Aloe Vera Fabrik, wo allerlei
aus dieser Pflanze hergestellt wird und uns die Herstellung gezeigt
wurde. Dort
kaufte ich eine Tube mit Aloe Vera, die helfen soll, Narben schneller
verschwinden zu lassen. Seit Ende Juni habe ich am linken Knie eine
Narbe durch
einen Fahrradunfall. Die Creme soll ich möglich 3x am Tag auf die
Narbe machen.
Ich finde, sie hat in der Woche schon gut geholfen.
Dann ging es weiter
über die Insel mit div. Stopps.
![]() Aloe Plantage ca. 150 ha groß |
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![]() Rensly |
![]() auf der Felsformation Casibari |
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![]() Bridge ist schon vor Jahren eingestürzt |
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Am späten
Mittag waren wir wieder am Schiff und gingen erst
mal ins Windjammer Restaurant etwas essen. So eine Rundreise macht
hungrig.
Anschließend gingen wir nochmals vom Schiff, ein wenig durch
Oranjestadt zu bummeln.
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Zum Abendessen
waren wir um 19.00 Uhr am Restaurant, aber
die Reservierung hatte nicht geklappt. Wofür haben wir sie denn
dann gemacht?
Ok, kann ja passieren, also nahmen wir einen anderen Tisch. Der Kellner
dort,
war lange nicht so gut, wie die Beiden der ersten Tage. Kaum, dass
bestellt
hatten, kam auch schon die Vorspeise. Die war gerade aufgegessen, kam
direkt
der Hauptgang. Dazu kam, dass gerade mit dem Hauptgang auch eine kleine
Show
der Kellner ware, die wir uns nicht richtig anschauen konnten, denn
sonst wäre
unser Essen kalt geworden. Das Timing des Kellners war nicht wirklich
toll.
Später kam noch die Oberkellnerin an unseren Tisch (kam jeden
Abend) und
fragte, ob alles gut sei. Wir merkten an, dass das Timing nicht so
klasse
gewesen ist und wir das nicht toll fanden. Sie schrieb sich unsere
Zimmernummer
auf. Mit dem Kellner hat sie wohl auch gesprochen, denn er
entschuldigte sich
hinterher bei uns.
Als kleine
Wiedergutmachung hatten wir am nächsten Abend 8
Erdbeeren in Schoko getaucht auf unserer Kabine stehen. Wir nahmen uns
einen
Sekt mit hoch und genossen diese später auf dem Balkon. Eine nette
Geste.
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23.10.19, Mittwoch
Curacao
Und wieder
klingelte der Wecker wie gestern um 7.00 Uhr. Im
Restaurant war es wie gestern auch lange nicht so voll, ist halt noch
recht
früh.
Um 9.00 Uhr sollten
wir uns mit Susan in Otremba an der schwimmenden
Brücke treffen. Wir lasen aber, dass wir uns in Punda (andere
Seite der Brücke)
treffen sollten. Wer lesen kann ist halt im Vorteil. Wir warteten, es
war
mittlerweile 9.15 Uhr. Irgendwas war komisch. Wir lasen die Info
nochmals und
da fiel uns auf, dass wir an der falschen Seite standen. Wir wollten
gerade
über die Brücke gehen, als diese geschlossen wurde, weil ein
Tanker
durchwollte. Das kann bis zu 40 Minuten dauern. Was nun, denn wlan
hatten wir
auch nicht, um Susann zu erreichen. Wenn die Brücke geschlossen
ist, kann man
auch mit einer kostenlosen Fähre rüberfahren. Diese fuhr in 5
Minuten ab, also
nichts wie los auf die Fähre.
Mit 25 Minuten
Verspätung kamen wir an. Susan wartete Gott
sei Dank noch auf uns, da sie das irgendwie im Gefühl hatte, das
wir auf der
falschen Seite standen. Somit konnte unsere Rundtour beginnen.
Zuerst ging es zur
Blue Curacao Fabrik, denn ich wollte
unbedingt diesen Likör mal probieren. War ok, aber die
Schoko-Variante war um
einiges besser.
Dann ging es weiter
zum Nationalpark Shete Boka
mit div. Buchten.
Auch einige Strände zeigte Susan uns. Das karibische Wasser
schimmerte in allen
blau und grün Tönen, einfach nur schön.
Am letzten Strand
legten wir eine Bade-Schnorchel-Stopp ein.
Tat das gut, bei der Hitze (ca. 30 Grad) ein Bad im warmen Wasser zu
machen.
Letzter
Programmpunkt waren die Flamingos, die leider recht
weit weg standen.
![]() auf dem Weg zum Treffpunkt |
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![]() schwimmende Brücke
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![]() Im Nationalpark
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![]() soll Glück bringen, wenn man ein Steinhäufchen aufschichtet |
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![]() Schildkröte am Schildkrötenstrand |
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![]() Sklavenhäuser von früher
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![]() und das Herrenhaus |
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![]() einfach immer wieder schöne
Strände
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Wieder auf dem
Schiff gab es etwas zu essen und wir ruhten
uns auf den Liegen auf Deck 12 aus.
Zum Abendessen
wieder die Diskussion, mit unserer
Reservierung. Der Maître merkte, dass Achim sauer war. Wir
bekamen, nach etwas
Diskussion wieder unseren Tisch bei den ersten Kellnern. Hoffentlich
merkt er
sich das für die nächsten Abende.
Nach dem Abendessen
sahen wir uns die Ice Show an und waren
später noch auf der Promenade zur Party. Lange hielten wir es aber
nicht aus,
denn wir waren einfach zu müde.
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24.10.19, Donnerstag
Bonaire
Am Abend zuvor
hatten wir die Info bekommen, das unser
Schnorchelausflug von 9.00 Uhr auf 12.00 Uhr verlegt wurde. Da waren
wir nicht
böse drum, da wir nicht so früh aufstehen mussten.
Wir wurden am
Terminal von einem Holländer abgeholt und mit
einem Kleinbus (wir waren 16 Personen) ca. 5 min. zu einem Hafen (Van
der Valk
Hotel) gebracht. Dort wartet ein Boot auf uns und wir bekamen eine
Einweisung
für das schnorcheln.
Schon 15 min. nach
dem Ablegen hatten wir am Strand den
ersten Schnorchelspot erreicht. Mhm, kann nur besser werden.
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Nach 30 Minuten
ging es weiter und wir hielten wieder direkt
in Strandnähe. Hier hatten wir jetzt 1 Stunde Zeit, die
Unterwasserwelt zu
erkunden. Auch hier war es ganz nett, aber dafür, dass sich
Bonaire als Hot
Spot für Schnorchler rühmt, war das hier nichts. Da war es in
Ägypten im Juni
viiiiel besser.
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Auf der
Rückfahrt gab es ein paar Wraps und Champagner. Der
Ausflug hörte sich im Vorfeld besser an, als er war und das
für ca. 70 Euro
/Person. Preis – Leistung passte hier gar nicht.
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Zurück auf der
Freedom setzten wir uns auf Deck 12, denn
unser Schiff lief heute schon um 17.00 Uhr aus, so dass wir uns das
diesmal
ansahen.
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![]() gab es als zusätzlichen Nachtisch am Abend |
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Abendessen klappte
diesmal ohne Probleme bei unserem
Kellner, der Maître sah uns und hat sicherlich gedacht, wieder
diese Deutschen,
da wird jetzt nicht diskutiert.
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![]() Party auf dem Pooldeck
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Seetag
Ein fauler Tag.
Zwischen Liegen in der Sonne und Schatten
immer wieder hin und her gewandert. So etwas wie zu Beginn der
Schiffsreise
wollen wir nicht noch mal haben.
Über Tag gab
es dann noch den Belly Flop Wettbewerb
(Bauchklatscher Wettbewerb), der wie immer lustig war. So etwas
können nur die
Amerikaner machen.
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Abends gab es Lobster im Restaurant und der Kellner hatte es
Achim wohl angesehen, das er 2 Stücke haben möchte. Somit
brachte er etwas
später einen weiteren Teller.
Und wieder war ein
Tag auf dem Schiff rum.
26.10.19, Samstag
St. Maarten
Die letzte Insel
auf dieser Kreuzfahrt. Wir hatten keinen
Ausflug gebucht, da wir nur ein wenig bummeln wollten und später
am
„Stadtstrand“ liegen wollten.
Mit dem Wassertaxi
(7 Dollar/Person hin-und-zurück) ging es in
der Nähe der Anlegestelle der Freedom direkt an den Strand vom
Philippsburg.
Auch hier war der Einkauf nur mäßig. Aber wir bekamen
unseren Brugal Rum (1
Liter, 11,50 Dollar), den wir so lieben und hier in Deutschland nur
für viel
Geld bekommen würden.
Danach hieß
es Strand. Wir nahmen ein Angebot der
Strandverkäufer von 25 Dollar an (2 Liegen mit Sonnenschirm und
ein Bucket mit
5 Caribe Flaschen Bier).
Hier verbrachten
wir mehrere Stunden und sprangen immer mal
wieder ins Wasser. Zwischendurch kamen immer mal wieder
Strandverkäuferinnen
vorbei, die u.a. Pareos verkauften. Mir gefiel ein blauer mit
Schildkröten. Da
Achim aber nicht so für Einkäufe ist, sah ich den Pareo schon
wieder
davonlaufen. Dann die Überraschung später auf dem Schiff. Als
wir unsere
Rucksäcke auspackten, übergab mir Achim genau diesen Pareo.
Hatte er doch
diesen heimlich gekauft, als im Wasser war. Darüber habe ich mich
richtig
gefreut.
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Später ging es mit dem Wassertaxi wieder zur Freedom, wo wir
noch einen entspannten Nachmittag am Pool verbracht haben.
![]() da haben wir noch vorhin gelegen, alles wieder aufgeräumt |
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Auch das Abendessen klappte wieder bei unseren Kellnern und
schmeckte, wie auch an allen anderen Abenden, wieder super gut.
Ein Abschiedssekt
und Bier auf der Promenade und die Woche
war leider wieder vorbei.
Bis 23.00 Uhr
sollten die Koffer vor der Kabine stehen,
damit sie am nächsten Morgen auch am Port für jeden
bereitstehen.
27.10.19, Sonntag
San Juan – Atlanta
– Düsseldorf – Dortmund
Unsere Check out
Zeit vom Schiff war 9.15 Uhr. Passte
soweit, als dass man nur bis 8.30 Uhr frühstücken konnte und
bis 10.00 Uhr
möglichst alle vom Schiff sein sollten. Blöd war nur, dass
unser Flieger nach
Atlanta erst um 14.30 Uhr geht, aber so ist es nun mal.
Ca. 1 Std.
benötigen wir, um vom Schiff und wieder durch die
Immigration zu kommen, da man ja wieder in die USA einreist. Dann mit
dem Taxi
zurück zum Flughafen (23 Dollar).
Da wir nicht online
einchecken konnten (hatten uns keinen
Internetzugang auf dem Schiff gekauft) musste das am Automaten direkt
am
Flughafen gemacht werden, war aber problemlos war. Schnell waren auch
die
Koffer wieder abgegeben, die bis Düsseldorf durchgelabelt wurden.
Nun hofften
wir, dass wir auch den Langstreckenflug in Atlanta erreichen
würden. Wir hatten
eine Umstiegszeit von 49 Minuten, was lt. Internet knapp werden kann.
Da der Flug von
Puerto Rico nach Atlanta aber viel schneller
flog, waren wir ca. 20 min. eher in Atlanta und somit auch kein
Problem, den
Anschlussflug zu erreichen. Das Boarding hatte zwar schon begonnen,
aber wir
waren noch früh genug da, um auch Platz in den Overhead Bins zu
bekommen.
Die Maschine nach
Düsseldorf brachte uns in ca. 8.15 Stunden
mit einigen Hopsern wieder zurück nach Deutschland. Auch das
Gepäck kam an und
wir konnten mit dem Shuttle wieder zu unserem Auto gebracht werden. Die
Autobahn nach Dortmund war frei und am späten Vormittag schlossen
wir die
Haustür auf.
Und somit ist auch
dieser Urlaub wieder Geschichte.
Fazit
Hotel
auf Puerto
Rico:
Ein 3 Sterne
Kettenhotel von Marriott. Sehr schön am Strand
gelegen. Preislich teuer (Getränke und Essen). Netter Service,
Zimmer ok und
sauber. Direkt am Flughafen, daher lauter Fluglärm, auch auf den
Zimmern.
Sonnenschirme, Liegen und Handtücher am Strand und Pool
kostenfrei. Wlan in der
gesamten Anlage vorhanden – recht stabil.
Freedom:
Da dieses eine
Sonderkreuzfahrt war (viele Puerto-Ricaner)
war das Schiff fest in spanischer Hand. Daher viel Unruhe und laute
Partymusik.
Balkonkabine war
klasse, ab jetzt nur noch.
Essen im Diningroom
immer wieder gut. Leider sahen viele
Gäste es nicht für nötig, sich abends gemessen
anzuziehen. Kurze Hose bei
Männern und Muskelshirt müssen nicht sein. Das kennen wir von
den anderen
Schiffen von RCL anders.
Flüge
mit Delta:
Auch hier nichts zu
meckern. Der Service ist klasse. Auf den
Flügen von/nach Puerto Rico gab es kostenfrei antialkoholische
Getränke. Snacks
musste man kaufen. Auf den Langstreckenflügen war alles incl. Die
Comfort plus
Sitze hatten genügend Beinfreiheit.
Wetter:
Karibik eben.
Gerade auf Puerto Rico hatten wir immer mal
wieder einen heftigen Regenschauer. Durchgehend auf der Reise
Temperaturen von
28 – 33 Grad, Sonne und auch mal Wolken.
Die
nächste Kreuzfahrt ist geplant. 2022 soll es im Rahmen
unserer Silberhochzeit eine Tour von Hongkong nach Singapur geben. Ob
mir RCL
oder einer anderen Cruiseline wird nach dem Routing gebucht.