Hawaii
26.04. - 16.05.2013



Die Flüge sind wie folgt gebucht:

Frankfurt - Los Angeles - Hilo (Big Island)
Hilo - Kahauli (Maui)
Kahauli - Lihue (Kauai)
Lihue - Honolulu (
Oahu  )
Honolulu - San Franciso - Frankfurt

In diesen Hotels werden wir übernachten:
Hilo:
Hilo Hawaiian Hotel http://www.castleresorts.com/Home/accommodations/hilo-hawaiian-hotel
Maui: Maui Coast Hotel  http://www.mauicoasthotel.com/
Kauai: Kauai Plantation Hotel http://www.outrigger.com/hotels-resorts/hawaiian-islands/kauai/outrigger-kiahuna-plantation/overview
Oahu : Bamboo Resort and Spahttp://www.aquaresorts.com/oahu-hotels/aqua-bamboo-waikiki/home/

Werden mal wieder tierisch lange Flüge, aber wenn man so etwas bereisen möchte, bleibt einem eben nichts anderes übrig.


Über dieses Fourm önnt Ihr alle Fragen zu Hawaii stellen. Ich habe Angie dort mit meinen Fragen genervt: Angies Dreams

Meine Vorabstreckenplaung: Hawaii


Maui
Kauai
Oahu

25.04.13 Do – Flughafen Hotel Frankfurt

16.30 Uhr, wir fahren los nach Frankfurt. Gegen 19.00 Uhr sind wir im Holiday Inn North angekommen. Dieses Hotels hatten wir über Airparks für 1 Übernachtung plus 3 Wochen Parken für 133 Euro gebucht.

Da wir nicht mehr fahren wollen, setzten wir nun auf der Hotelterrasse vom Hotel und haben etwas getrunken und gegessen. Morgen früh um 5.30 Uhr bringt unser der Hotel Shuttle zum Flughafen.

 

Big Island

26.04.13 Frankfurt – London – Los Angeles – Hilo

Der Hotel Shuttle Bus fuhr uns pünktlich zum Flughafen. Da der Check in über einen Automaten abgewickelt werden sollte, stellte uns das vor die 1. Herausforderung. Mir war schon im Vorfeld klar, das das nicht klappt und fragte sofort, ob wir händisch eingecheckt werden können. Nein, bitte Automaten und wie vorausgesagt, klappte das nicht. Also wieder zu dem guten Mann, der uns nun durchwinkte – warum nicht gleich so.

Die Wartezeit in Frankfurt verkürzten wir uns mit unserem iPad und iPhone und ich gab meine erstes Lebenszeichen bei Angie im Hawaii-Forum von mir.

Pünktliche Landung in London. Da wir im T1 angekommen mussten wir in T2 wechseln. Lt. Anzeigetafel sollte das ca. 15 min. dauern. Klappte auch ohne Probleme.






Nur zur Info: in London und Los Angeles hatten wir kein freies W-LAN.

Mit den Flügen hatten super Glück nach Los Angeles und auch weiter nach Hilo. Die Maschinen waren nur halb voll und somit konnten wir uns lang machen und schlafen. So kann man die langen Flüge gut aushalten.


Nach dem Lunch (Beef or Chicken) und einem kostenlosen Weißwein zum Essen, legten wir uns schlafen. Durch den ungewohnt vielen Platz konnten wir so auch ein paar Stündchen schlummern.

Kurz vor der Kanadischen Grenze, gab es einige Turbulenzen, und das Flugzeug rumpelte schon sehr. Kurz vor Denver und den Rocky Mountains ging es wieder los. Ehrlich, dieses Geschaukel braucht keiner.

So langsam wurde auch der Bick nach draußen interessanter. Waren es über dem Meer nur Wolken, und danach auf dem platten Land Schnee und Eisflüsse zu sehen, kamen nun die Canyons in Sicht. Den Lake Mead konnten wir von oben gut erkennen, in der Ferne konnten wir den Bryce Canyon ausmachen.








Pünktliche Landung in LA, einigermaßen schnelle Immigration, Koffer wieder annehmen und gleich wieder abgeben, erneut durch die Sicherheitsschleuse und schon konnten wir unser Gate aufsuchen. Die 2 Std. Wartezeit bis zum nächsten Flug vergingen recht schnell.

Mittlerweile machte sich eine Müdigkeit breit. Die weiteren 5,5 Std. Flug verbrachten wir mehr dösend/schlafend, als wach, hatten wir doch wieder jeder eine Reihe für sich.

Endlich angekommen - Hawaii wir sind da! (ca. 20.15 Uhr Ortszeit Hawaii)  Auf dem Weg  zum Bag Claim.

Direkt gegenüber der Terminals (Fußweg 2 min.) sind die div. Autovermieter. Wir hatten bei Alamo gebucht und auch hier war uns das Glück holt. Einen Jeep Wrangler mit vier Türen und Hardtop haben wir ohne Aufpreis bekommen, einfach so. Nettes Auto.

Dann wurde unser Navi angeworfen und in ca. 10 min. waren wir auch schon in unserem vorgebuchten Hotel, das Hilo Hawaiin am Banyan Drive. Beim Einchecken im Hotel bekamen wir von der Rezeption für das Frühstück Coupons von 5 Dollar/pro Tag (Buffet kostet 18.00 Dollar). Das werden wir morgen auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Auf dem Zimmer ein paar Sachen ausgepackt, per What´s app zu Hause und in Angies Forum unser ankommen kundgetan, noch einen Cocktail in der Hotel-Bar getrunken, und endlich nach 32 Std. auf den Beinen, müde ins Bett gefallen.

 

27.04.13 Samstag

Heute morgen haben wir im Hotel-Restaurant gefrühstückt, und dann rüber zu Coconut Island gelaufen (ca. 5 min.). Wollten sehen, ob wir da heute Abend grillen können. Fleisch holen wir allerdings erst heute Abend, da man ja nicht weiß, ob es regnen wird.


Hotellobby


Blick auf Coconut Island vom Balkon aus



einer der vielen Banyan Trees vor dem Hotel

Hoffentlich hält das Wetter, haben wir doch für 10.00 Uhr einen Heliflug über die Lava vorgebucht. Sonne in Hilo, aber Richtung Volcanoes NP sind Wolken. Daumen drücken. Wir zogen ein dünnes Sweatshirt, Fleece Jacke und lange Softshell Hose an. Dieses wird auch so vorgeschlagen.

Pünktlich um 10.00 Uhr beim Heliflug gewesen und 30 min. später wurde er wg. tief hängender Wolken abgesagt. Wir waren sauer und enttäuscht. Sie hätten aber noch einen Flug um 14.30 Uhr frei. Sofort reserviert und gehofft das das Wetter hält.


Was jetzt tun mit dem halben Tag? Ok, dann eben einkaufen. Wir wurden nicht so richtig fündig, was ein Grill anbelangt. Also das Grillen erst einmal auf Eis gelegt - Mist!

Aber ein Toaster (knapp 10 Dollar) haben wir bekommen, sowie O-Saft, Toast, Joghurts, Wurst und Marmelade plus div. Kleinigkeiten. Mit dem Toaster war richtig lecker morgens getoastet Brot zu essen. Danke für den Tipp aus dem Forum!

Nachdem wir die Einkäufe aufs Zimmer gebracht hatten, zogen wir wieder Richtung Airport los.

Jetzt hatten wir Glück und ab ging es. Erst wurden die Türen am Heli ausgebaut, dann durften wir Platz nehmen. Achim und ich saßen hinten, klasse.

Erst ging es über Plantagen oder so ähnlich, dann kamen die riesigen Lavafelder. An der Küste dampfte es heftig und wir konnten ECHTE Lava sehen!!! Auch einen Hotspot, wo Lava herauskam war zu sehen. Hätte unserer Meinung nach ruhig mehr Lava sein können, aber auch so ein Erlebnis. Die Kälte ging so, obwohl auf dem Rückweg war es uns schon kalt. Echt toller Flug.





























Unser Hotel

Danach sind wir in den Punta Distrikt gefahren.



Der Lava Tree State Monument war der erste Stopp. Schön anzusehen und hier haben wir den 30 min. Walk gemacht.









Dann wollten wir zu den Kapohono Tide Pools fahren, die wir aber nicht gefunden haben, so dachten wir. Direkt am Parkplatz wurde gebaut und der Parkplatz war auch sehr schmal. Allein schon die Umgebung sah unspektakulär aus. Im Forum erfuhr ich aber, das wir richtig gewesen sind. Wenn wir Zeit haben, wollen wir nochmal dorthin fahren – leider hatten wir die Zeit nicht .




Auf dem Coastal Scenic Drive sind wir dann bis Kalapena gefahren. Hier endet die Straße 122, da dort eine Lavastrom die Straße begruben hat und sind von dort über die schwarze, erkaltete Lava zur Küste gelaufen. In der Ferne konnten wir den Rauch der Lava sehen, wo wir vorher darüber geflogen sind.









Zurück nach Hilo stand auf der Straße ein Wildschwein, was sich aber schnell vom Acker gemacht hat und vorbei an der Painted Church (Treffpunkt für die Lavatouren mit Chris) und dann Abendessen im Pizza Hut von Hilo.

Zum Abschluss des Tages wollten wir bei Kerzenschein gemütlich auf dem Balkon sitzen, als wir feststellten, das der TSA unser Feuerzeug aus dem Koffer genommen hatte. Die spinnen doch echt.

 

Wetter: wolkig, sonnig, ca. 25 Grad

Meilen 102, KM 164

 

Nachtrag: Hilo wird auch sehr gern von Kreuzfahrtschiffen angefahren. Von unserem Balkon aus konnten wir morgens gegen 6.00 oder 7.00 Uhr immer die Schiffe in den Hafen einlaufen sehen. Somit gibt es für Hilo nun jeden Tag die Info zum

Kreuzfahrtschiff des Tages: „Rotterdam“ von Hollandcruises

 

28.04.13 Sonntag

6.00 Uhr morgens. Der erste Blick aus dem Fenster zeigte die Observatorien auf dem Mauna Kea wolkenlos. Wenn das so bleibt bis nach dem Frühstück, dann steht fest, heute geht es hoch hinaus.




Nach dem ersten selbstgemachten Frühstück auf dem Balkon fuhren wir zuerst den Rainbow Falls. Dort standen am frühen Morgen schon 3 Busse mit Kreuzfahrern. Schnell unser Foto gemacht und nichts wie weg.



unser neuer Toaster








Jetzt wurde erst mal der Jeep betankt, ehe es auf die Saddle Road Richtung Vulkane ging. Als erstes fuhren wir den Mauna Loa hoch. Die Fahrt durch die ausgedehnten Lavafelder war ein wenig beklemmend, wenn man bedenkt, was hier an Lava herausgeschleudert worden ist. Hier war die Fahrt das Ziel. Die Straße ist maximal breit für ein Auto, aber es gibt immer wieder Buchten, wo man andere Autos vorbeifahren lassen kann. Die gesamt Strecke ist geteert und daher gut zu fahren.


Saddle Road



dort hinauf geht es gleich noch

auf dem Mauna Loa

Wieder auf der Saddle Road zurück, ging es nach weiteren 500 Metern auf der rechten Seite den Mauna Kea hoch. Was haben wir da nur für einen Jeep bekommen? Der schlich die Steigungen vielleicht rauf, da ist man zu Fuß ja fast schneller. Ob wir so jemals oben auf 4.000 Metern ankommen? Am Visitor Center haben wir erst einmal eine Picknick Pause eingelegt, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Hier waren wir schon auf ca. 2500 Meter. Nach ca. 1 Std. ging die Schleichfahrt weiter. Ab Visitor Center dürfen nur 4WD Wagen hochfahren (haben aber auch PKW´s gesehen). Der meiste Teil ist Gravel und Teilstücke sind geteert. Oben angekommen, blieb uns fast die Spucke weg. Die Gegend ist einmalig, unwirklich, fremdartig, wie auf
einem anderen Stern.












Direkt an den Observatorien kann man einen kleinen Trail auf dem Summit hochlaufen und dann eine Runde um einen Crater machen. Auch wenn hier keine großen Steigungen waren, wir waren ganz schön am pumpen. Nun, auf 4000 Metern Höhe laufen, das haben wir auch noch nie gemacht.









Anschließend gab es noch eine kleine Wanderung um den Lake Wai ' au (Wasser kommt nur durch Regen und Schnee in diesen See), einem heiligen See der Hawaiianer. Die Wanderung führte ein klein wenig auf und ab und auf dem Rückweg machte uns die Höhe dann doch etwas mehr zu schaffen. Uns beiden war es etwas schummerig im Kopf, was aber später schnell verschwand, je weiter wir nach unten kamen. Wasser haben wir ohne Ende vernichtet, oben reingeschüttet und gleich wieder unten raus. Was wir an diesem Tag Buschpippi gemacht haben geht auf keine Kuhhaut.









Nebel auf der Saddle Road

Auf dem Rückweg nach unten fuhren wir durch Nebel und Wolken und unten hatte uns leider Regen eingeholt. Wenn man bedenkt, welches super Wetter wir auf beiden Vulkanen hatten, jeweils ca. 15 Grad dort oben und Sonnenschein und nun Nebel und Regen…

Rückweg nach Hilo war nicht so klasse, denn auf der Saddle Road war es sehr neblig und wir konnten max. 20 Meter weit sehen. In Hilo war es auch bedeckt und unser Plan, einen Strand aufzusuchen, ggfs. nochmals zu den Karpoho Tides zu fahren, fiel damit ins Wasser.

Somit sind wir schon gegen 18.00 Uhr ins Ponds gefahren, übrigens sehr leckeres Essen, und uns hinterher noch auf den Balkon im Hotel gesetzt. Um 20.30 Uhr war Bettruhe angesagt.






So richtiges Hawaii Wetter hatten wir noch nicht. Liegt aber sicherlich an dem Regenloch Hilo.

 

Wetter: auf den Vulkanen sonnig, ca. 15 Grad, sonst wolkig und Regen, ca. 25 Grad

Meilen 132, km 213

Kreuzfahrtschiff des Tages: „Solistaire“ von Celebrity Cruises

 

29.04.13, Montag

Scheiß Tag. Sorry, aber der Tag ging heute gar nicht. Um 15.30 Uhr waren wir wieder im Hotel zurück. Was war passiert?

Wir wurden wach und draußen regnete es. Ok, für Hilo jetzt nichts ungewöhnliches, aber wir wollen ja kein Regen, war so nicht gebucht.

Plan für heute war die Fahrt zum Volcano NP. Wir hofften, dass dort Sonne ist. Pustekuchen! Regen, Wolken und Nebel begleiteten uns bis in den Park und hörte dort auch dort nicht auf. Die Thurston Lava Tube sahen wir uns noch an – ist ja „überdacht“ und dann hofften wir, wenn wir die Chain of Crater Road zum Meer runterfahren, kommt vielleicht die Sonne durch. Nach einiger Zeit haben wir aber unsere Tour abgebrochen, da der Nebel immer dicker wurde und man gar nichts mehr sah.





Was jetzt tun? Da in Kona (andere Inselseite) die Sonne fast immer scheint, wollten wir dahin fahren. 100% Lust hatten wir nicht, da uns nun eine lange Fahrt nach Kona und über die Saddle Road wieder zurück bevorstand. Aber alles ist besser, als im Regen und Nebel zu laufen oder zu fahren.

Am Black Sand Beach machten wir eine Picknickpause und beobachteten 2 große Schildkröten im Wasser. Hier schien zwar die Sonne, aber die Regenwolken verfolgten uns permanent.



Mittlerweile ging es Achim immer schlechter. Er hatte Bauchkrämpfe und das Gefühl, Durchfall zu bekommen. So entschieden wir uns, zurück zum Hotel zu fahren. Wir brachen die Tour nach Kona und weiter über die Saddle Road ab und fuhren wieder zurück durch, Regen, Regen, Regen.

Kurz nach der Einbiegung zum NP musste ich rechts ranfahren, denn Achim musste sich übergeben. Ihm stand der kalte Schweiß auf der Stirn. Die Geschwindigkeitsbegrenzung mehr oder weniger links liegen lassen und möglichst schnell ins Hotel. Er legte sich direkt ins Bett, während ich in der Lobby das Forum auf dem Laufenden hielt. Hoffentlich wird es gegen Abend besser. Woher es gekommen ist, keine Ahnung. Wir vermuten, dass es vielleicht eine "Nachwirkung" der Höhe von gestern war. Am Essen kann es nicht liegen, haben ja fast beide das gleiche gegessen. Auch nach 2 Std. Schlaf ging es ihm nicht wirklich besser. Abendessen gehen viel damit aus. Wir entschieden uns, beim Saveway nur einen Salat zu holen und den Abend auf dem Zimmer zu verbringen. Gesagt, getan und wir machten uns mit Salat, Bier und Cola einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein und Blick auf Coconut Island auf dem Zimmer. Auf dem Balkon konnten wir wg. Regen leider nicht sitzen.



Jetzt hoffen wir auf die beiden letzten Tage. Der Volcano NP muss auf jeden Fall noch mal sein. Wir haben ja vor Wolken und Nebel nichts gesehen.

Stand heute: im Moment gefällt uns Hawaii so gar nicht. Hoffentlich hat die nächste Insel Maui uns mehr zu bieten.

 

Wetter: Nebel, Wolken, Regen im NP, ca. 16 Grad, Hilo ca. 22 Grad

Meilen 152, km 245

Kreuzfahrtschiff des Tages: „Golden Roses“ von Princess Cruise

 

30.04.13, Dienstag

Bange Frage heute Morgen, geht es Achim wieder gut? Ja, ist halt meine Pflege und der Salat gestern Abend mit einem Corona Bier und ein Schluck Bacardi pur – die Bakterien müssen ja vernichtet werden.

Plan heute: 2. Versuch für den Nationalpark. Es sah ganz gut aus. Es regnete nicht und die Sonne wollte auch durch kommen. Als wir dann aber in Hilo losfuhren fing es wieder wie blöd an zu regnen. Nein, nicht wieder!

Als wir in den NP einfuhren, war ein wenig blauer Himmel zu sehen, aber Sprühregen . Na Super.

Also auf zum Trailhead des Kilaue Iki Trail. Es war echt frisch, also lange Hose an und die Fleeceshirts mitgenommen. Je weiter wir in den Crater kamen, umso besser wurde das Wetter und wärmer. Lange Rede kurzer Sinn, die Wanderung war super klasse. Irgendwie wie auf einem anderen Stern. Auf einem Teil des Trails dampfte es aus Löchern und Ritzen - unheimlich. Mitten im Crater rief Achim eine Freundin an, da er unbedingt wissen wollte, ob der BVB gewonnen hatte (Halbfinalrückspiel in Madrid – es gibt doch etwas Wichtigeres als einen Crater!!!). Man hat auch nichts Besseres zu tun, als mitten im Crater zu telefonieren.


Man kann den Wanderweg erkennen




Wie hat wohl der BVB gespielt?














aus den Spalten kommt heißer Dampf




Wieder oben am Kraterrand angekommen, fing es wieder wie doof an zu schütten. Auf dem Weg zum Meer runter (Chain of Crater Road), konnten wir nicht anhalten, sonst hätte man uns auswringen können. Unten am Ende der Straße angekommen, hörte es auf zu regnen und wir konnten die verschüttete Straße entlanglaufen und auf der Lava rumklettern.


Sea-Arch








in der Ferne kann man den Rauch der Lava sehen


Hier schufen wir unsere eigenen Namen für die Lava. Die Lava, die so bröckelig aussieht, nannten wir Kötzellava, die rund und fließend aussah, war unsere Schleimlava. Ab da nutzen wir nur noch diese Ausdrücke.


Kötzellava

Schleimlava

Wieder am Auto wieder angekommen, ...... Ja was wohl......Regen.

Devils Throat, einen eingestürzten Crater, haben wir aber wieder in Sonne machen können und am Jagger Museum schien sie auch noch, so das wir den Rauch des Kilauea super sehen konnten.



Auf dem Weg nach Hilo zurück dachten wir, wir sehen eine Fatamorgana. Über Hilo war Sonne!!!!

Wir hielten noch an einer Orchideen Farm. Die Farben und Formen der Blumen sind dort ein Traum, und die Preise, weit unter den unsrigen. Wir nahmen uns Orchideen-Samen mit und hoffen nun, dass wir Glück haben und eine Orchidee wächst.






Wieder in Hilo angekommen, haben wir noch ca. 1 Std. auf dem Balkon in der Sonne verbracht (einen Strand hat das Hotel nicht), ehe wir wieder unser Büro in der Lobby geöffnet haben. Das Forum möchte ja auf den neuesten Stand gebracht werden.

Anschließend holten wir uns wieder etwas zu Abend beim Saveway und müssen Achim eine neue Sonnenbrille kaufen. Er hat es wieder, wie in fast jedem Urlaub geschafft, seine zu verlieren oder zu zerstören, diesmal eben verloren. In diesem Urlaub sollte allerdings MEINE kaputt machen – hatte ich vorher so mit ihm abgesprochen - denn ich würde gern eine von Maui Jim haben. Aber der Urlaub ist ja noch lang. Vorweg genommen, ich habe mir keine gekauft – aber auch nicht speziell danach gesucht. Tja, wie schafft man so etwas, seine Brille zu verlieren? Achim kann das. Er hatte die Brille über der Bandana sitzen und hat diese am Auto abgetan, als wir uns nach der Wanderung umgezogen haben und dabei wohl die Brille herunter gefallen und nicht bemerkt worden.

Nach dem Abendessen haben wir noch ein wenig auf dem Balkon gesessen, ehe wir wieder früh ins Bett gegangen sind.

 

Wetter: Wolken, Sonne, Regen im NP, ca. 18 Grad, Hilo ca. 25 Grad

Meilen 116, km 187

Kreuzfahrtschiff des Tages: „Pride of America“ von NCL

 

01.05.13, Mittwoch

Hilo im Sonnenschein, der Mauna Kea ohne Wolken. Also schnell, schnell unsere Büroarbeit beenden, und los.


Über den Peekobo Scenic Drive bei 30 Grad haben wir erst die Akaka Falls (1 Dollar Eintritt, wenn man nicht auf dem Parkplatz parkt). Der Parkplatz war voll, daher parkten wir außerhalb. Parken hätte nochmals zusätzlich Gebühren gekostet.







Danach fuhren wir in den botanischen Garten. Einfach klasse.










Im Kolekole Beach Park haben wir Mittagspause gemacht – so richtig schön in der Sonne.






Anschließend gab es einen Stopp an Laupahoehoe Point, wo Lava damals ins Meer geflossen ist. Der Kontrast, schwarze Lavafelsen und das blaue Meer ist einfach schön.





Dann sind wir die Küste bis zum Lookout vom Waipo Valley hochgefahren. Dort hatten wir leider keine Sonne mehr, aber der Blick ist schon Super. Ein kurzer Bummel durch Honokaia, dann ging es weiter, nicht nur über den Highway, sondern div. Nebenstraßen die parallel zum Highway führten, dem sogenannten Mamalahoa Hw.












sieht doch fast aus wie im Schwarzwald......

Stopp bei der Parker Ranch, die uns jetzt nicht vom Hocker gerissen, und kurz durch das Shopping Center gegangen.

Die Rückfahrt über die Saddle Road begann wieder im Nebel und Regen, dann Sonne bei 16 Grad.

Das Abschiedsessen gab wieder bei Ponds, wo wir diesmal zu Fuß hin gelaufen sind, da es mal nicht regnete.

 

Wetter: sonnig, ca. 30 Grad

Meilen 162, km 271
Insgesamt Big Island Meilen 664, KM 1.069

Kreuzfahrtschiff des Tages: „Sea Princess“ von Princess Cruise

Hotel: FTI, Hilo Hawaiin Castle 804,00 € für 6 Tage für 2 Personen (402,00 €/Person)

 

Fazit zu Big Island:

Durch das etwas schlechtere Wetter hat die Insel uns nicht so zugesagt. Bei Sonne wären wir allemal mehr begeistert gewesen, aber im Wetter steckt man nun mal nicht drin.

Hotel: das Hilo Hawaiin ist ganz ok, liegt halt sehr günstig zum Volcano NP und zum Puna District. Bitte nur Zimmer mit Ocean View buchen, sonst sieht man nur zum Banyan Drive hinaus und das ist kein Anblick, den man auf Hawaii braucht. Wer einen schönen Strand direkt in Hilo sucht, findet keinen. (W-Lan nur in der Lobby).

Der Nationalpark ist schon klasse. Hier kann man sich sehr gut die Gewalt der Natur vorstellen.

Hubschrauberrundflug: ganz nett, aber ehrlich überteuert. Man fliegt zwar über die ausgedehnten Lavafelder und sieht bei Glück fließende Lava und die Dampfwolken, wenn die Lava ins Meer fließt, aber irgendwas hat uns gefehlt.

Big Island hat uns nicht mit den Fieber von Hawaii angesteckt.


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