Oahu

Big Island
Maui
Kauai

11.05.13, Samstag

Und auch hier mussten wir leider wieder früh aufstehen, der Flug ging um 8.45 Uhr nach Honolulu. Autorückgabe und der Check in wie immer einigermaßen problemlos. Auf den Flughäfen muss man immer an Automaten einchecken, aber das sind wir ja auch von Deutschland gewohnt. Blöd ist nur, das man auf den Interisland Flügen auch je 17 Dollar/Koffer zahlen muss. Wir haben zwar versucht, uns mit International Traveller davor zu drücken, gelang uns aber nur am Flughafen Hilo. Hier zog uns die gute Dame die 17 Dollar nicht ab. Sehr nett.

 

Meilen 16, km 26

Nachdem wir den "langen" Flug hinter uns gebracht hatten, kam das "Theater" beim Autovermieter.

Wir hatten eigentlich den kleinsten 4-Türer gebucht und was wollten die uns geben...... einen Fiat 500. Da muss wohl bei der Buchung etwas falsch gelaufen zu sein. Mit einem 10 Dollar Upgrade / Tag fuhren wir später mit einem Chrysler 200 vom Hof. Das war jetzt 2 Nummern höher, aber ok. Die 60 Dollar werden wir hinterher im Reisebüro reklamieren.

Über die Interstate 1, bei recht vielen Verkehr, fanden wir mit unserem Navigerät das Hotel gut und dort suchten sie erst einmal unsere Reservierung. Lag an meinem Doppelnamen. Das Reisebüro hatte nicht auf Achims Nachnamen gebucht, sondern auf meinen. Etwas suchen, und sie fanden uns. Zimmer recht klein, aber mit einer kleinen Küchenzeile - alles gut.



Den Nachmittag hatten wir div. Einkäufen gewidmet. Navi an und ab ins Ala Moana Shoppingcenter. Dort ist so gut wie alles vertreten, was der USA Urlauber braucht. Noch ab zum Walmart, Lebensmittel für das Frühstück besorgen und nichts wie zurück ins Hotel.


 

Jetzt wollten wir endlich den berühmten Strand von Waikiki sehen. Hat was, aber gegenüber den Stränden, die wir schon gesehen haben, nicht der Burner.







Im Lulu's einen Cocktail getrunken und einen leckeren Cheesecake gegessen. Dabei die Leute auf der Straße beobachtet. "Woanders werden sie gesucht und hier laufen sie frei rum".




Zum Abendessen sind wir zu Tony Romas gelaufen, endlich bekam ich meinen Cäsars Salat mit Chicken.

Den Rückweg zum Hotel sind wir am Strand entlang gelaufen. Hier wimmelt es nur so von Touristen und die Geschäfte sind auch ziemlich voll. Fast jeder der einem entgegenkam hatte Tüten und Taschen bei sich. Es war super interessant, dieses alles zu sehen. Nach der Ruhe, die wir ja auf den anderen Inseln hatten, mal etwas ganz anderes.


Im Hotel zurück, haben wir am Pool noch etwas Büro gemacht, unsere Fangemeinde im Forum möchte doch auch auf dem laufenden gehalten werden, ging es ab ins Bett.

Bilder vom Hotel:









Wetter: sonnig, ca. 28 Grad

Meilen 19, km 31

 

12.05.13, Sonntag

Plan für heute war die Ostküste hochzufahren und dann durch das Landesinnere wieder zurück. Nach dem Frühstück auf dem Zimmer, gingen wir erst einmal in die Poolarea, um Büro zu machen. Auch buchten wir im Hotel bei der Concierge das Package für das Kultur Center. Mit 99 Dollar/Person auch kein schnapp, aber die Show am Abend soll ja sehr gut sein.

Auto aus der Tiefgarage geholt und bei Sonnenschein losgefahren. Je weiter wir auf dem Likelike HW den Bergen näher kamen, umso tiefer hingen die Wolken und es fing an zu gießen. Auch nach dem Tunnel wurde das Wetter nicht besser und ich habe im Auto Tränen vergossen, da es am plästern war und wir an all den schönen Stränden und Bergen vorbei fuhren, ohne etwas zu sehen. Von aussteigen war keine Rede und die Wolken hingen sooo was von tief. Dazu mussten wir den Scheibenwischer auf super schnell stellen, damit wir überhaupt etwas sahen. Weiter nördlich wurde es ein wenig besser und die Sonne wollte mal durch, schaffte es aber nicht.

Am Sunset Beach (North Shore) hörte der Regen ein wenig auf und wir konnten mal aussteigen und die Wellenreiter beobachten. Im Winter ist ja hier die Hölle los, da die Wellen bis zu 20 Meter hoch werden können.



Chinamans Hat





 

Kurz bevor die Teerstraße am Kaena Point zu Ende ist, kam ein wenig die Sonne heraus und wir konnten uns nochmals die Beine vertreten und uns für eine halbe Stunde an den Strand setzen und den Kite-Surfern zuschauen. Dann zog es sich auch schon wieder zu.




Die Regenbogenbrücke


Zurück durchs Land einen Stopp bei der Dole Plantage gemacht. Das Ananaseis ist super lecker. Und da kam dann auch wieder die Sonne raus.







In Waikiki angekommen schien die Sonne von einem stahlblauen Himmel. Das ist sooo gemein. Nach einer Dusche sind wir zum Waikiki Strand gegangen und haben uns dort den Sonnenuntergang mit vielen anderen tausenden Menschen angesehen. Hat etwas.












 

Gut, das wir morgen zum Culture Center, die gleiche Strecke nochmals fahren "müssen" und da hoffen wir auf Sonne für div. Stopps.

Das Abendessen haben wir im Outback Steakhouse zu uns genommen. Mit den Navi haben wir es auch gut gefunden. Hier kam die Peinlichkeit schlechthin. Direkt neben dem Steakhouse ist eine Parkgarage. Wenn man dort parkt und sagt, das man essen gehen möchte, kostet das parken mit einem Sticker des Restaurants nur pauschal 5 Dollar. Klasse, ab ins Parkhaus. Als wir herauskamen, war dort auch gleich der Eingang zum Outback. Hinein … und da z. Z. alles besetzt war, bekamen wir einen Buzzer, der vibriert, wenn ein Platz frei wird. Sollte so ca. 25 min. dauern und wir bekamen schon mal den Aufkleber für das parken. Wir setzten uns nach draußen auf eine Mauer und warteten. Ich schaute mir so die Leute an, schaute nach rechts und links, und irgendwas war merkwürdig. Ja klar, das das merkwürdig war, wir saßen vor dem falschen Restaurant! Dieses war ein Fischrestaurant, Red Lobster, und das Outback lag um die Ecke. Oh je. Achim also schnell reingelaufen und denen erklärt, das wir hier gar nicht essen wollten, sondern um die Ecke beim Outback. Lacher auf beiden Seiten und wir wechselten die Lokalität. Beim Outback mussten wir auch noch 15 min. warten, aber dann ließen wir es uns schmecken.

Zurück im Hotel schnell nochmals Büro gemacht, denn wir wollten wissen, ab Sandra und Frank aus dem DA-Forum, in Honolulu gelandet sind, denn mit den zweien wollen wir uns morgen treffen. Sie waren gut gelandet und dem Treffen stand nichts im Wege.

 

Wetter: Regen an der Ostküste, ca. 20 Grad, Honolulu ca. 25 – 30 Grad

Meilen 124, km 200

 

13.05.13, Montag

Wir haben die Nacht so die Daumen gedrückt, damit wir diesmal auf dem Weg an der Ostküste hoch auch schönes Wetter haben. Vom Hotel aus konnten wir leider nichts sehen, also erst einmal gefrühstückt und dann den Chrysler aus der Tiefgarage geholt. Oh nein, der Himmel sieht bedeckt in den Bergen aus. Wir sind aber frohen Mutes und fahren los. Ersatzkleidung für das Polynesien Culture Center, wenn wir nass werden, haben wir eingepackt.

Ja, das liebe Wetter. Es war wolkig, aber erst mal kein Regen. Sind zuerst zur Hanauma Bay gefahren und haben wg. der Wolken auch noch einen Parkplatz gegen 9.30 Uhr bekommen können. Sonst sollte man viel eher da sein. Parken kostete 1 Dollar, wenn man zum Strand herunter möchte, zahlt man nochmals 7 Dollar/Person Eintritt. Leider fehlte die Sonne für ein tolles Photo, aber der Blick von oben ist schön gewesen.


Auf der weiteren Strecke bis Laie war es bedeckt. Aber ich konnte die tollen Felsen sehen und erahnen, wie es hier wohl bei Sonne aussieht.






Im PCC angekommen, zog es sich zu und während wir die erste Vorführung sahen (Samoa), fing es an zu schütten. Super. Gerade diese ist unter freiem Himmel. Regencapes über und nach uns die Sintflut. Ab da war es trocken, aber bewölkt. Somit konnten wir den Rest des Nachmittags trocken verbringen.

 

Bilder von den div. Insel-Vorführungen:









Dies sind keine Bilder von der Vorführung, da es kräftig geschüttet hat. Daher nur Bilder
von uns Heinzelmännchen.


























Bilder der Canoe Parade:


Eisverkäuferinnen














Das Abendessen (im Preis incl.) war recht lecker. Wir saßen an einem Tisch mit 5 Amerikanern und einem Pärchen aus Sydney (Australien). Leichter Smalltalk war auch hier angesagt.



Die Show „Ha, Breath of your live” war super toll. Allein das Finale der Feuerschlucker und Feuerdreher war das Geld wert. So etwas hatten wir noch nie gesehen. Leider durften wir während der Show keine Bilder machen.



Nach der Show sind wir schnell zum Auto gelaufen, um vor den Massen an Bussen Richtung Honolulu zu kommen. Hat geklappt. Gegen 22.15 Uhr waren wir im Hotel und haben uns noch kurz mit unseren iPad und iPhone an den Pool gesetzt, etwas Büro gemacht und ein Glas eiskalten Weißwein getrunken.

 

Wetter: wolkig, ca. 25 Grad, im PCC Regen

Meilen 86, km 138

 

14.05.13, Dienstag

Die Sonne schien vom Himmel, und heute sollten es nicht so viele Meilen werden. Für den Vormittag hatten wir die Wanderung auf den Diamond Head geplant. Leider waren wir etwas zu spät dran, so das der Parkplatz schon voll war und keiner mehr darauf gelassen wurde. Schade, also verschieben auf morgen.

Plan war nun, die Westküste bis zur Yokohama Beach hochzufahren. Gesagt, getan. Erst durch Honolulu, dann immer schön an der Küste entlang. Am Yokohama Beach haben wir ca. 3 Std. verbracht und ehe uns die Sonne ganz verbrennt, brachen wir wieder auf.

Direkt vor uns am Strand schlief ein Seelöwe seelenruhig im Sand. Die Rettungsschwimmer hatten eine Sicherheitszone um das Tier gezogen, damit es auch nicht gestört wurde. Natur pur.









Auf dem Rückweg haben wir noch bei den Waikele Outlets angehalten und im Old Navy Store etwas Geld gelassen.


Da die Berge frei waren, sind wir noch den Tantalus Drive gefahren. Tolle Aussichten auf Honolulu.



Dann endlich unter die Dusche Sand und Sonnenschutz abbrausen und ein wenig Büro gemacht, ehe wir nachher von Sandra und Frank (wir kennen uns aus dem DA-Forum) zum Essen gehen abgeholt werden.

Pünktlich um 19.00 Uhr standen die beiden vor unserem Hotel und wir liefen ca. 15 min. zur Tiki-Bar. Bei leckerem Essen, Bier und Mai Tais wurde es dann 24.00 Uhr, ehe wir uns wieder Richtung Hotels auf die Socken machten. Wir hätten wahrscheinlich noch ewig da sitzen können, aber dann wären wir wohl unter den Tisch gefallen, wg. Bier und Cocktails. War ein ganz toller Abend. Danke Sandra und Frank.

 

Wetter: sonnig, ca. 30 Grad

Meilen 108, km 174

 

15.05.13, Mittwoch

2. Anlauf für den Diamond Head. Das war auch heute kein Problem, wir bekamen noch einen Parkplatz, obwohl alles schon fast voll war. Mitten in einer Menschenschlange wanderten wir den schmalen Weg auf den Craterrand nach oben. Immer wieder mit einem super Blick über Honolulu. Diese ca. 1,5 Std. Wanderung sollte man sich nicht entgehen lassen.












Anschließend Weiterfahrt nach Pearl Harbour. Auch hier einen Parkplatz zu ergattern (keine Parkgebühren) war mehr als Glücksache. Sind bestimmt 3 oder 4 mal die Runde gefahren, ehe wir einen Platz bekommen haben. Die Anlage ist nett, aber nicht der Reißer. Trotzdem sollte man bei einem Honolulu Besuch einmal dagewesen sein. In die Anlage kommt man kostenfrei, erst wenn man zum Memorial hinausfahren möchte, muss man zahlen.










Gegen Mittag wollten wir nun an einen Strand und sind wieder die Westküste hoch. Bis zum Yokohama Beach wollten wir nicht fahren, daher blieben wir am ersten Strand, nachdem der Freeway im Westen endet. Die Sonne brannte schon heftig, aber ab und zu mal ein Bad im Meer, dann ließ es sich aushalten.

Nachdem wir genug Sonne hatten, fuhren wir ins Hotel zurück und räumten den Wagen aus. Für heute Nachmittag hatten wir die Rückgabe im Stadtbüro Honolulu vereinbart. Da unser Flieger schon um 6.30 Uhr morgens ab Honolulu fliegt, wollten wir morgens gemütlich mit dem Taxi zum Flughafen. Also Navi an und ab zu National. Die Station war auch gar nicht so weit entfernt, so dass wir zurück schön am Strand Richtung Waikiki gelaufen sind und noch mal die ganze Atmosphäre einfangen konnten. Ans Kofferpacken wollten wir nicht so wirklich denken und daher gab es einen Abschieds Mai Tai in der Tiki Bar. Wir wollten gar nicht aufstehen und uns dem unvermeidlichen letzten Abend stellen.






Aber es half nichts, jetzt hieß es Koffer packen. Für 4.00 Uhr heute Nacht haben wir das Taxi vorbestellt und dann beginnt der lange Rückflug - leider .

Das letzte Abendessen auf Hawaii gab es im Hardrock Café Waikiki. Dieses konnten wir auch fußläufig von unserem Hotel her erreichen. Der letzte Abend verabschiedete sich mit einem Regenschauer, der aber nicht allzu lange anhielt, so das wir trockenen Fußes auch wieder im Hotel ankommen.

Noch ein wenig Büro gemacht, als sich Honolulu mit einem kleinen Feuerwerk verabschiedete. Danke!

 

Wetter: sonnig, ca. 30 Grad

Meilen 20, km 32
Insgesamt Oahu: Meilen 373, km 600

Gesamte Meilen 1795, km 2889

 

Fazit Oahu:

Nett. Honolulu fanden wir gar nicht so schlimm, wie uns viele dargestellt hatten. Der Strand ist sehr schmal und tierisch voll. Fährt man aber Richtung Osten, wird die Landschaft super schön und es reihen sich die Strände aneinander. Leider hatten wir auf unseren Osttouren wettertechnisch mal Pech, aber trotzdem konnten wir die Landschaft genießen.

Das Polynesien Culture Center ist sehr interessant. Sollte man auf jeden Fall besucht und die Abendshow gesehen haben.

Hotel: sehr zentral, in ca. 4 min. war man am Strand. Div. Lokale konnten auch zu Fuß erreicht werden, so das das Auto schon mal in der Tiefgarage stehen gelassen werden kann. (W-Lan in der Lobby und Poolbereich).

Diese Insel würden wir vielleicht noch mal besuchen. Ggfs. einen kurzen Stopp, ehe man wieder Richtung Heimat fliegt.

Hotel: TUI; Aqua Bamboo 594,00 € für 5 Tage für 2 Personen (297,00 €/Person)

 

16.05.13, Donnerstag

3.15 Uhr, der Wecker klingelte. Och nein, aber was sein muss, muss sein.

Mit dem Taxi waren wir in 15 min. am Airport (ca. 38 Dollar). Chaos pur dort, denn die Maschine war überbucht. Sie haben uns aber mitfliegen lassen. Wir saßen recht weit hinten und dort saßen auch sehr viele Chinesen. Unfähig ihre Plätze zu finden, und dann auch darauf sitzen zu bleiben. Ein Geschnatter dabei und alles wuselte durcheinander, und wir mitten drin. Wahnsinn pur. Kurz vor der Landung wollten dann noch einige auf die Toilette, obwohl wir schon fast unten waren. Die verstehen fast kein Wort englisch und schauen einfach nur dämlich drein. Sorry, aber heute ging das gar nicht

In San Francisco landeten wir wieder pünktlich und müssen noch gute 4 Std. warten, ehe es nach Frankfurt weitergeht. Auf dem Airport kaufte ich mir noch einen Reiseführer für New York in handlicher Pocket Form. Wir wollen ja nächstes Jahr zu meinem 50. Geb. nach New York reisen. Damit hatte ich auf dem Flug etwas zu lesen.

Dieser letzte Flug hatte es in sich. Der Jumbo war bis auf dem letzten Platz voll. Nichts mit lang machen und ggfs. schlafen. Die Besatzung war ein wenig konfus. So etwas hatten wir bis dato noch nicht gesehen. Als es Getränke gab, fragten wir, ob wir einen Wein zum essen bekommen könnten. Ja, für 7 Dollar. Als wir erwähnten, das das auf dem Hinflug incl. gewesen wäre, meinte der Steward, das könnte nicht sein. Unsere Bemerkung, wir wären ja dabei gewesen, tat er als falsch ab. 7 Dollar für eine Flasche Wein, dann lieber Wasser.

Die Nacht über dem Atlantik war recht ruhig, aber mit schlafen war nichts. Einfach zu eng. Aber auch die 10 Std. gehen rum. Ca. 1,5 Std. vor der Landung sollte es das Frühstück geben – sollte.  Nicht für die letzten 25 – 30 Passagiere, incl. unser eins. Der Airline (United) ist das Frühstück ausgegangen. Ca. 15 min. tat sich nichts, Kaffee und Wasser hatten wir bekommen, kamen sie mit Resten aus der Businessclass, Joghurt und Obst. Selbst das reichte nicht für alle, so dass Fluggäste hinter uns nur noch trockene Croissants bekamen. Wir finden, so etwas darf nicht passieren und haben ein Mail an United geschickt. Bin mal gespannt, ob die sich melden.

 

17.05.13, Freitag

Auch dieser Flug war wieder pünktlich und nach der Paßkontrolle hatten wir unsere Koffer schnell in der Hand. Kurz im Holiday Inn angerufen, das sie den Shuttle Bus schicken und nach 15 min. standen wir vor unserem Auto. Wir hofften, das trotz Freitagnachmittag und Pfingstwochenende die Autobahn nach Dortmund nicht zu voll ist, wurden aber eines anderen belehrt.

Nach über 3,5 Std. Fahrt von Frankfurt nach Dortmund waren wir todmüde. Die Autobahn war so etwas von voll, und wir sind von Stau zu Stau gefahren.

Zu Hause gab es nur noch einen Döner und Schwups waren wir im Bett. Nach gut 35 Std. auf den Beinen ging nichts mehr.

Am Samstagmorgen gab erst mal ein richtiges Brötchen mit Mett und Zwiebeln , lecker .........

 

 

Fazit Hawaii:

Den Hawaii Virus haben wir uns nicht geholt, aber es könnte definitiv wieder einen Besuch geben. 4 Inseln in 3 Wochen ist schon sehr sportlich, aber machbar. Man bekommt einen Überblick und weiß hinterher, welche Insel ggfs. nochmals genauer besucht werden könnte.

Wenn das Wetter nicht so mitspielt, hat man bei den wenigen Tagen auf den Inseln nicht allzu viele Variationsmöglichkeiten, da man die Highlights ja alle sehen möchte. Dann muss man sich mal etwas im Regen anschauen.

Wenn wir nochmals nach Hawaii fliegen werden, werden es wahrscheinlich nur die Inseln Kauai und Maui sein. Aber wann das sein wird………  ????

Auf jeden Fall war es ein ganz toller Urlaub, mit vielen neuen Eindrücken in einer grandiosen Landschaft.

Das Klima im April und Mai fanden wir ebenfalls sehr, sehr angenehm. Trotz der teilweise 30 Grad war von Luftfeuchtigkeit so gut wie nichts zu merken und an den Stränden wehte immer eine nette Brise. Einfach klasse.

Rekord für uns waren 8 Flüge in 3 Wochen, 4 Autoanmietungen, aber nur 4 verschiedene Hotels. Das ist mal Urlaub auf andere Art.

Negativ fanden wir, das div. Lookouts, Wasserfälle, Trails usw. sehr schlecht bis gar nicht ausgeschildert waren. Daher fuhr man an vielen tollen Punkten wahrscheinlich einfach vorbei, ohne zu merken, das man ggfs. abbiegen musste. Meilen später dreht man dann auch nicht wirklich wieder um. Dieses hat uns auf allen 4 Inseln schon sehr gestört, auch wenn wir in unseren Planungsunterlagen gute Hinweise auf die Highlights hatten.

Die Preise für Lebensmittel sind schon gewaltig. Beispiel: ein Toastbrot kostet fast 5 Dollar! Wenn wir für das Frühstück oder das grillen eingekauft hatten, waren wir meist an die 50 Dollar und mehr los und hatten nicht allzu viel im Wagen.

 

Hawaii, es war ein toller Urlaub.

 


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